SMcftemourtä*
?DonSiitcfteitOJtiet^ <£ap» i i i l
3D fie aud) wol 5u bem 2lcfetman gebrauchen / bocl) nit allein / fonber mit jäthürt
etlicher gewürg/als jimet/negelen/falmus/yngber/m begleichen. (Daß fte al
fo vermifcht/vott wegen ihrer abff riction / ober 5u(amen5tel)Uttg/ bem tttagctt
feec mißlich ifi. 2lber allein fol mailbi|e wurtjel / wie etltd) pflegen jethän/ für
beit2tcoeu mt brauchen/fonbet bafttr ttemen ein wurgel bie ittan yetjunb fd)ier
bey allen 2lpotecfem finbt/vu geheyflen wärt ©rof galgat. jDan btefelbtg l>at
alle würcEitng bes rechten 2lcott / bieweil fte (charpfjF/ mnb in feinen weg/wie
bte sDrachenwurtj/hetb am gefchmacf gefitnben wärt.
* © O l l C l ö l f p * ^ v *
«Hamm.
2lsfc'taut fo anffCewtfd)wärt genennetXSibifd) / 3^bifct>/grof
ober wtlb pappeln/heyftenbie ©ried)ifd)en m b üateinifdjm
c i 2llt^cnm/ÜCln wegen feiner heylfamenfrafft, jDan2llri>ea anff
Ä k X I ©ried)ifch iff nichts aitbetö bau *'kyhmrt3»*Dte2lpotecEer nett
v_ nenbif traut Biflnaluatn/mfcTTaluaui (cum/haben allwegen
gern etwas befwnbers»
ö e fk lt.
i£ibifd) wechft tnannf hod>/h<tt blettet erfiltd) wte0 chwetttbtot/barnad)
rviebieweinrebett/bochlenger/aberh(trigoberwolled)t/»nblittbwiefätnet<.
23 Snnifcbenbcrt weychen blettetn m b runben fiengeln/wachfett bteblumeit wie
rveif rofltn t>crfür- Bringt (amen wie bie gemeynen pappeln/einem Eafltn ge»=
leid), »Diewurtjel tjiweipinwenbig/$«h/mb flabeng.
©täte feiner wach fwng.
f£ibtfd) wechfi am liebff en an ben feud)ten m feyften otten/als in ben awen
nahe bey ben waflergraben, 3\l and) gemeyn worben faß intt allengarten/ba
fie hin gepflanzt wurbt»
S i e $cit.
Bläetim ^ewmonat mn b 2fugffmonat/$ü welcher seit bieblümen/mnb
bantad) ber jäme (ollen gefamletwerbett.jDie wurdet aber im »3ecbff.
S ie natur tmb contplerton.
3Dte bletter t?nb blutnen feinb imtm mnb tritcf en im erfien grab, jDiewttrt
tjel aber im anfaitg bes anbern grabs,
C S ie ftafft Mb toüecftmg,
J>ie wurdet in wein ober h&ngwafler gejotten/ ober allein gefruueten/hep
let wunben/ormütjel / tropff/beulen / entgnnbnng ber b?üfi «ei fn ifdmng bes
affterbarmf *3fi auch gät jöben blaßen / m b ßarrenben geaber. »Dan fieser*
teylt m b $etttget/bud)t auff/mb heylet wibernmb 56, ©efotten wie angejetgtj
vn mit genf ober (chweinem jcbinalts / ober mit Cerpentin vermengt/tß (te gät
j{| öer entjimbung ber müter/(ö mans in bas weiblich glib thüt.jDie wurtjel in
wnjfergefottettVttbgetfuncfett/treibtaufbasbitcbltn/mbanbereuberfluffis
t‘eyt fo nach ber gebärt ifi in möter leib beliben. i&bifd) wur^el in wein gefbfc»
tenvitb getturtcfen/tteibtbetthaett/mb (fetn/t(iaud) gut betten fo bte rot rhnr
haben/bas hnfftwee/mb bie |b Jittern/ m b gebrochen fetnb. tTTit e(ftg gefot#
ten/mbbenmunbbamitgewßfchett/linbertbasjanwee. Sberfamenbarnon
griten m b bwr gepttluert/'mb mit efltg angeflrichen/ vertreibt bie fchwartjen
m b wet|]ett