
 
		3   r rC iT A .  2Ubtfarn wiirbt in ©tiedjifcbet fptaacb pteris ober ptetion/  
 j Ü ^ w X   inZatmifdyev jilt'r gebeyjfen. ©ec £ateinifcbn«mtji in beit  
 N lT  W  C  2tpotecEenbliben. TDtfacben aber folcbet namen ftitbt man um  
 ( ^ J L \   »nfetm SateimfcbeitEreütecbücb nad) bet leng ««gesogen. 
 S e s Walbtfatn fetnb jweyetley gefcblecl)t/weible»nb menle.©as mennle  
 «jutbt bey bett ©tiecben pteris/jö latem ,ƒ dir mas gebeyjfen.  ©as weible  
 aber tCbdypteris/»nnb Jp'thjc fcemma.iPao aber für »nbetfcbeyb »über btfeit 
 beyben gefcblecbten fey/wollen wir »olgenb8mnberbefd;;etbungberge(talt 
 gnßgfamattjeygen. 
 35  ScfidlC. 
 tDalbtfarn mennlebat webet fiengel / blömett/ttöd) fameit. ©eine bletter  
 Eomen »on einem fiyl/ ber ifi einet eien bocb / »nb fetnb 56 beyben (eiten aufge^  
 bteytet wie jwenflügel/ünb jß tingf»mb jetEetfft/auffber fetten gegen ber et*  
 ben rntmlen runben gantj Elemen tüpffelin befptengt/ welche fo fte seitig »nnb  
 fcbwarQ wetben/fällenbs ab/barnmb ettlxdye folcbe ttopf|i in für Jr arn fam eit  
 fanden/ ber fte bod) nit fetnb. ©er gefcbmacE an benblettern ifi ettwas fiarcE.  
 ©te wurdet tfi auf wenbtg jcbwatt$/bicE/»ttttb etwas lang / mit »den jungen  
 bolben. ©  0 fte butcbfcbnitten würbt / erfcbeint auff beyben fetten ber wurdet  
 jo nad>berleng jerfcbnttten tfi/ ein fd>war^er auffgetbonec »ogel / an5ufel>en  
 wte ein abler/weld>es td) »nnb anbere offt watgenomen haben. 
 C   ©as weible bat bletter wie bas mennle auff beyben feiten aufgeb:eytet/»nb  
 jerEerfft / bod) bangen fte nit an einem fonnbetlicben einzigen fiyl / fonbet auf  
 bemein^igen/Jangen/glatten/grunen fiengel Eome«»d sweiglin ober «film/  
 baranbie bletter wacbfen. 6 a t aud) weber blufi noch famen. ©ie wutgel tfi  
 lang/auf wenbig fcbwarB/Ereucbt übetjwercb/ vnb weit tm grunb b«t »nnb  
 ber jä allen feiten» 
 © ta tt ivtv bntc^fung. 
 ©as mennle weebft allentbalben in buncEelen/fcbattecbtett/fencbtett/fattbt  
 gen gtunben »nb tnlern/befgleicben an ben fanbfelfen/vnb in ben walben am  
 liebfien.  ©as weible würt nit allentbalben gefunben/wecbf t «ber in ben bo*  
 ben wölben »ttb bergen. 
 %tiu* 
 ©teiPalbtfamfollertim^erbfigefamletwerben. 
 ©  2)rc m tw  bttb cotnplerton. 
 ©ifc Walbtfarn feinb warm »nnb trucEen / bas auf bem gefcbmacE mag  
 leicbtltcb abgenomen werben/ber bo bitter iffrn b  ein wenig jöfamenjeucbt.  
 fCrafft bnb wurcftmg. 
 ©ie wurdet bes mennlins gepuluert »nnb baruon vier qutntlitt mit ITletb  
 getruncEen/treibt auf bie bteyten wiirrne. tTJan mag aber ein b«lb qutntlitt  
 fd>war^er tTtefwur^ barjö tbßn/fo tfi bie würcEung Ereffriget. ©ifc wutljel  
 in wetn gefo ttenrnnb getruncEen/tfi gut ben mil^ fit cbtigen. ©od> follenftcb  
 bie weiber für bifet wut^el buten/bann fte »erbinbeut bie empfengnuf / »nnb  
 t<5btet bie frud>t im leib,  ©as puluer »Ort bifet wur^elttücEnet »nnb beylet 
 über bie maffen feer bie alten fcboben on alles beiffeit. 
 ©as weible b«tt gleiche würcEung. ©ein wurßel gep»luert/»ttnb mit 
 bonig 
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