SDött ßdttdf). C CX L I I I I *
25 fpraacb 2 vepb«loton/irt £ateinifcbet CapiMtum b«wmb b<t8 ferne
wumelrunb wutbtwieeinEopffobet baupt.3ftCeittfd) ,
©as anber © ectiuum 5Ó Hatem / auff Ceutfcb aber ©cbmttlaucb obec
25ryf land) genent.25eybet vnbetfcbeyb wallen w it in befcbretbnng bet gepalt
Elatet an3ey gen.
6efkU.
jDetüÊfcblaud) batein wurg«* bie ifï nichts tmbetfibaß etn wetflèr swjbel/
mitvtlensafelB/awfbetfelbtgettEteucbtetttemigetpettgel/brttflttWÄ^jenbjey
teblettet sßfamen gefügt wie ein Eiern fcbifflin / oben sugefptgt / on blu|t/(tu_)
ober famen. 2 >et ©cbnittlaucb b«t »il (ïengel ober grßne tunbe pfetfïitt/bie
fetnb inwenbig bol/ nit griffet ban bte Eletnen binden/ bte Etiecben auf Eletnen
swibeln/beren etwan etn fïocE gewinbt bif in bte sweybunbert/ eng bey etnan*
bet.2 luffbert gtpffelnbtfet pfetflm bringt et büpfeb pu^utbiaun Dlumen/weis
C cl)ê alle sßfamen vergleichen (ld)einettnnbenEngeln.Hacb abfallungbetfelbt?
gen bringt es in Eletnen beuplin feinen famen»
(Seatt tret boacbfung,
Beybetley gefd>lecbt stiet man in ben Etautgatten. ©te wacbfen aber gern
imfeyptenerbtricb.
%dt*
S)et ©cbnittlaucb |b et gefaet wütbt / Eompt am acbtsebenben tag berfur/
*>nb bleibt bif anffbas anbet jat/barnacb bringt et blöfl vnnb famen» Sen
/Sfcblaucb fïecEt man jatlicb wie anbre swibel.
2>te ttdtue vnb comptetott.
25eyberley gefcblecbt besfaucbs feinb warm vnb ttncEen im anbetngtab.
t> &tafftbnbwütcfwn<5»
JDet land) macht vil blafï vnnb winb. (gibt vonnftcb ein bófenatung/
vnb macht fcbwerett<5um.Cteibtbettbattt.E1taebt einlinbenbaucb/vnb3et*
teylt.ltfacbtttßbeattgett.25ttttgtbenftawettjbtEtattcEbeyt.^fifiabetfcbeb*
li* bet verfetten blafen/vnb ben nieren. tTïit getfïen gefótten vn geffen / ttetbt
et auf ben fcbleim bet (Tct> vmb bte brufï gelegt bat. ©etneblettetobet pfeif
litt in falgwaffèt vnb effïg ge(btten vnnb batnad) batinngefeffen / eröffnet bte
mßttet/vnb etweycbetbiefelbigen. S e t firme bes ©cbnittlancbs jeucptett^
was sßfamen/barumb mit weytand) vnb effïg vermifcbt / setfioffen vnb übet
gelegt/fïellt erbasblfitenanf betnafen. tëx teyijt sut vnEetifcbeyt. flltt b&«3
jü einet latwetg bereyt/teyniget et bie brufï / vnnb ifi niitjltcb $fialletley gebre*
fïenbetfelbtgen.£>ocb wo et fiats gebraucht wu'tbt/macbt et ttube augen.^t
febabet and? bem magen. £>et fafftvon bem ©cbnittlaucb mit b<5ntgver=>
iB mtfebt vnbingenomen/ i(igßtbenenfo vonbengtfftigentbtetngebi(fenfetnb.
i£ t bat auch gleiche Etafft / von auffen tibetgelegt. tTTit efftg/weyraucb/mtlcb/
ober rofenol in bie obren getbon / legt et ben febmergen berfelbigen/ vnnb bas
prüfen battnn. £>ie blettet setfioffen vnnb nbergelegt / vertreiben bie mafett
»nb flecEen bes angeftebts. PKit fälg »ermifebt »nb nbergelegt / nemen fie bim*
weg bie rufen. £>ie blettet bes ©cbnittlaucbs jetfïofTcn vnnb nbergelegt/
le feben nnb beylen ben branbt. tXlit t)<Snig vermengt »nb übergefcblagen / bey=>
len fte bte wunben. 3Det fafft ifïgöt benen |b bie geelfncbtb«ben/vnnb w a f
feefuebtigfeinb. £>etiaucboffcinbetfpeifgebraud)t/macbt bteftawen
fuebtbar. Siefcbelfvottbenfaucb3wtbelngefottettittwaffet/vnnbbat<
mitgeRwagenobetangefiridjen/vertteibtbiegtawen b^t. Äaucbgeffen
vertreibt
L
SDöttfawefi. C C X L I I I I .
3 r bie tc"«cEcnbeyt.©o man bie £aud>3rvtbel in waffer Eod>t / vn b a f
on 4u«ffcnfraitt. C(tp. CCXLV.
» Stamm.
3 (W P V bf] feinen namen von bet Inngen / welcher es gleich
\ » ftebt/ober welebesgebrefïenes feer btlffltd)■ Sßvnfernseiten
^ «rnrts tn Äatetmfebet fpraacb Pnlmonatia gebeyffen. 8>ie aber
btf geweebf bey ben alten genent fèy/ vnb ob es fnen beEant gewe
fen ober mt/Ean tct> btfet seit nitwiffen. ü
6cßalt.
XungenErautbat breytegerungelte blettet nbereinanbetgefcboflên/wett
vonetnanber setEetflrt/mtt vilengrnblin/ oben fcb«5rt grün / vnben aber weif/
mit geelet färb gemengt/wie ein lebet/vnb mit vtlen macEeln be/prengt.
" ©tdttfanttmacbfttttg.
S » asf nngenEraut weebft an ben miefeebten ^ycbbóumen vnbBncbbota
men/etwattancbanbettmteftgenfelfett/tnbettbnttcEelnwfllben. '
<rngQeygrEWWt WÖFt tm futnemlicb gefnnben/an ben orten yegnnb
natttt bub complepwn.
^aflallfovottbenEteutetngefcbrtbettbnben/vermetnenbasfnngenEtant
fèy Ealtvnb feucbt.2tbee)te itren/mems bebnncEens/nit wenig/ ban es etnetlev
natnr bat mit bem iSycbbanm / baran es weebft. sDetbalben fo trucEnet bas
tebn4fpgCÄWt ts ^ (^mcn seucbt/ifï aber in bet wetme fafï mit»
C S’tafft pnb -
let bte gefebwat ber Änngen Ereffttgltd). (Hebacbts pnlnet in bte anbern wnn#
ben gefïrewet / beylet btefèlbtgen. i&s ifi auch on swetfel gßt in wein fngenom#
(f etw/f«c bm ^»Sw^flen banebfuf/vnb ben frawm fo 5tb
vil fJeffèn.©as4nngenEtantnbergelegt/i(ïnn'glicb ben ftiftbenvnsfinemet^
benbettlen.metbenettfovolEomenltcbgewacbfenfeinb/ifiesfcb4blicb.22«
^trtengebenbtfEtantmttfalgvermifcbtbemvtecbvnbfebaafren/
fo (te b«(f en/vnb etn b<5fe Inngen haben.
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