gelegenffe @ad)e geworben. 3 <h überg«f)e, meinen fefem ifjre ©efdjidffe,
bie fo gemncftlidjen © d r itte unfetet Äenntniff pünctlid) JU etje^ien. ©s ffnb
wenige 3 af)te vorüber, wo es noch Problem gewefen: 06 biefe SBerfdjteben»
feiten and) eigene ©attungen ffnb. ©ben als 06 bie Slattrt nie gewohnt
gewefen, burcf) un6ebeutenbe g u fä f« , burcf) ben Sftangei einseiner gietrathen
nictjt minber wefentiid;e ®ietfma£ie, als burd) buntfchecfigteS Ko lo rit, unb
m it gro6en QMnfei g em a lte r @ trid ;e ju 6ilben. SSod; faum war es ge.
w a g t, ffe als eigene Wirten 511 betjanbeln: fo Ratten ffd) fd)on mehrere aus
biefem ©ewirre gefonberf. jjie r waren aucf) am (eichteffen (Erfahrungen an*
jugeben. Äennen wir ifjre Staupen jw a t n id ;t, fo f>at uns bie Slatu r auf
eine anbete H t t , w as ©pecies fet), gelefvef. SBir treffen eben biefe g a lte t
am häuffgften in ber (Begattung au. . Site hat man einen betfelben in bet
gret)h«it mit bem anbern, ber geichnung nach Verrieb en en , gepaart gefun»
ben. ©eg einem fo auffailenben Äennjeid;en beS © eru s war es um fo
mehr 6efrembenb, wie man oft in beten SBerbinbung bie SJatur fo wenig
befragt. 91od) h abt« W Srrungen etngefchiidjen. ©igene ©eobad;tungen
waten bähet bet) fo Verworrenen jjänbeln um fo n o tig e r gewefen. 3 d)
hatte mich feit »erfdjiebenen 3 af)ten bamit befd)äftiget. £>hne weitere Stucf.
ficht theiie id) meinen fefern biejentgen ©emerfungen m it, bie mich hievon
übetjeugenb belehrt.
3ch b«halte für biefen g a lte t benjenigen Slamen b e g , weichen üpett
9>affot von © C ^ e ö e tl « ) bemfeiben bereits e rte ilt. ® a n hat fichs jur Sie.
gel gemacht, biefe bem S p h in x F ilip en d ulae ähnliche Htten von ^ffanjen ju
benennen, au f benen ffd) bie Raiter als ihrem achten ©efage ftnben. Unfet
gegenwärtiger ©djmetteriing bebtenf ffch aber bet ©lumenfäfte bet Sonicera
im mmbeffen nicht. 3f)te Welche ffnb Viel 511 lang bciju. 2>te g a lte t Ver«
mógen nicht mit benen um fo furjern gungen ben Slectar baraus ju faugen.
SDcatt wirb fte auch nie a u f betfelben gewahr. SDie Slaupe hat man auf
btefet ^ffanje auch feinesweges eutbecft. SDoch es fommt a u f biefe ©enen»
nungen ntdjt an. Unfern iie&fcabern iff fte bereits gewohnt. Jjetr
fi
0 ) Staturforfdj. obenangef. £>rfS. "Sph.
L o n icera e. © iefcr unterfcheibet (ich »an
bem »Ortgen (Sphinx Filipendulae) bloS ba<
b u tch , Dap f t nur fiinf rothe gleden hat.
3 # würbe ihn für baä ®eibch«tt gon fet6i<
gern halten, wenn ich nicht bepbe Sitten oft
in bet Begattung angetroffen, unb jeberjeit
gleiche mit gleichen gepaart gefunben hätte.
s c h a e f f . Icon. Tab. 16. fig. 6.7.
fj b) megnf-, es mochte biefer ©plnnc bie Z yg a e n a F u lu ia bes # e rtn J a «
fcrtCtUfS fegn. 3 d ) finbe aber gar nicht bie botten bemerften Sljatactere.
®er S p h in x L o n ice ra e ' hat feine weifgepeefte © r u ff, (th o ra x cyaneus a lb e
maculatus). ©s mangelt auch ber metfjltche © a um ber g lü g e l; (m a r g o
parum a lb ica t), ©hatactete, bie ffd) bünbtget auf ben S p h in x A ch ille a e
bestehen, ben bie foigenbe X a fe l, nach betjben @efd)led)fern, meinen iefern
por Sfugen (egt. © ä s übrige tff botthin su erse^ten vetfpahtt. H u f ber
fechsehenben S a fe l ber Siegenfpurget Snfecten bes £errn © c ft d f fc t è treffen
wir Von biefem g a lte t eine gans richtige Tibbitbung an. SBenn ftch aber
§ecr von fittlttC tn bem A p p en d . S y n o n ym ., unter bem Slamen S p h in x
F ilip en d u lae, b«htn bestehet, fo wirb biefe 3 ttu n g niemanb befeembenb
bebünfen.
3ch ha6e nicht Utfadje, ^\n ©eweife für bie ©attungScedjfe beffelben ju
fuhren; ft« ffnb lättgffenS auffet gweifel gefeft. 3 <h ha^4 liefen gaicer un.
SÜhitgemai in feinen P aarun gen , bie gewoljnitch ganse ï a g e bauern, gefun»
ben. Sffiir treffen ihn häufig tn ©efeUfdjaft bes S p h in x F ilip en dulae an.
©och vermiffen ihn viele ©egenben, bie jenen fehr sahireich beffjjen. Huch
hier tff, mte bet) erffgebachfem ©phtnp, bas ©länndjen b.urch bie mehr ins
©tahlbiaue fpielenbe ©cunbfatbe von bem 5Ü3eibd)en, bas btefelbe im ©emt*
fche vom ©cütten h a t , auffaüenb öerfchieben. liuffer bet ©tóffe bes Ä o t*
pets tff nach ber Hnsahl ber gieefen unb bet übrigen geichnung nichts Hb>
wetchenbes ba. >Dte garbe iff ganslid) mit bem S p h in x F ilip en d ulae einer»
leg. jjie r ffnb nur fü n f roti;« glfcfen »orhanben, bd jener fechs betfelben
hat. S a s erffe ^ a a t nächff an bem Äorper tff nach ber g ig u r tm mittbe.
ffen nicht von jenem öerfchieben. 3 « bem jvoepten tff ber eine gieefen gegen
bi« jjmcetffügei von beträchtlicher ©tóffe, öfters hersfótmtg geffaltet. Htiffatf
bes britten ^ a a r s gegen bi« g(ügelfpi|e iff nur ein einjeiner ba. ©r iff von
tunber © effalt, unb um vieles gtÓffet, als bie übrtgeü ffnb. ® te ginter»
ffügei führen einen breitem © a um Von ffahibianet garbe. Hbänbernngen be»
ii<h«n ffch lebigtid) auf bte unterfchtebene ©tóffe biefer gieefen, unb au f bas
fórperltdje SÖlaaS bes gwegfaiterS felbff. SBlan h«t um bie äpälfte auch
fleinet gefunben.
t>) <Snt. (Blag. I .@ t . p » g .i39. E S wirb
intierung sn tn ; n .‘ @ t . p Simffdn a g .a p e . werben
babep unentfeffieben gelaffen , ob berfelbe tv
hingegen nom Jperrtt D . beffen
ae eigene Slrt, ober nur Slbünberuttg b«S
©attungSrcchie wifber eingeräumt.
Sphinx Filipendulae iff. 3 » btt
ü .
2 t a