er feefonbets eigen. © ie ©chwet'j, 3 tallen unb granfretd) befffen benfe!6en
nicht minbet als etwas gemeines. 3 n falteten «Probtnjen fn'ngegen, wirb
biefet Abenbfdjmctterfmg unter bie borjügltdjffen (Seltenheiten gejefiit.
£ o llan b »ermißt ifjtt gan j g). 3 d ) finbe rocnlgffens feine Stadjricht
bon trgenb einem @d ;tiftffel(er, bet feinet als eines ©ewofmets bet bot*
tigen ©rbffrid)e etmäfjtit. ©djmeben unb ben tiorblidjen Sanbern mangelt
er gleichfalls. © C ffC ei' fiat if>n bafelbfi bergeblid) gefucht, unb £tltt1C
in bet Fau n a S u e cica gar nldjt bemerff. 3 n bem M u fe o L u d o v ic a e
V lr ic a e lefen mit eine genaue ©efdjreibung beffelben. L o tte n finb aber
nur S elten h eiten , melffens ©efchopfe frember fanber befdjrieben. ©och
eben biefe falteten ©egenben befi|en, ben unftem SBlnbfg ,fo afinlidjett
S p h in x L i g u lir i , fafl f>auftger / als iljn »atm e te ©rfcfmdje aufjumetfet».
Vermögen. g w a t mangelt es botten nicht an bet gutterpffonse für bet)*
beriet) Staupen; feilte aber eine jattlichet als bie anbete fetjn? g-ef)ft eS
an ben Sialicungsfaften für ben S chm etterlin g felbffen? @ in b feinet Aus»
breitung fo enge ©tan jen gefegt ? © e n u g , es warb bet) bet SBetttietlung
bet ©efdjöpfe geforgt, w as für bas © a n je , w as für einzelne ©egenben,
w as eben fowolil für bie (Erhaltung bet ©attungen erforberltd, war.
3 ch h<>t>e 111'rf) bet) btefen ©etrachtungen nod> etwas ju berroellen.
©S ffnb Slangftrtttigfeiten in Abffcht bet fotperllchen ©roffe, a u f »eiche1
bet S p h in x C o n v o lv u li Anfprücfje bet, ben ©pffemattfern macht, ©tefe
finb noch ju berichtigen. 3ch lefe nur alljuo ft, er fepe bet ©roßte unferet:
europdtffhen ©djmetterltnge. Silan f»at if>n fchlechtfim für ben ©epfianten
mit beflaubten S e g e ln btefes SBelttfieilS etflarf. Stur für unfet gran fen
mochte btefes Vorgeben eintgetmaffen feine Sttd)tigfeit hoben, wenn anbetff
a u f einem fo erheblichen © tre tt etwas beruhet, ©och and) ba w itb «on
bem S p h in x A tr o p o s eine bettädjtltdje Ausnahme gemacht. Stur wegen
feiner @e(tenf>etc mag er nicht in Vergleichung gefommen fep n , als man
ben Slang beffelben fefle gefegt., © te mittägigen fanber 5 eutfd)(anbs beftgett
noch eine 9>ha*än« : bas g t o ffe S R a c t)tp faU C n a u g ; biefelbe hat ftd; nie
in unfere ©egenben »erirrt, ©iefer Slachtfchmetterling hat ben grögter»
Umfang ber g lü g e l, unter famtlldjen eutopäifchen litten . © a S fbrperliche
A u sm a a s bes Selbes a b e r, fömmt mit bem am SSBtnbig in feinen Ver»
g) 3n 6em -ijoiiftupnifcben 5Berf wirb
Sadieti jum SßaterlanDe fogar angegeben.
3 " bet lleberfegung beS finneiffheit Statur*
fhlteaiS, ang. £>. pag. 637. fehlte^ pejj bie<
fer gebler son obngefcibr auch mit ein.
3n J?ollatib felbflen filbrt et ben befrein«
benben Sîanten ; Merveille de Pérou, ber
genug 5JuSlânbifchcS bat.
alefch © e t Seife eines Stacfffpfauenauges fann in ber S h a t fletn genennet
werben ©onacl) iff b as SÖor4uglicf)e ber ©roffe horten in bie ©reite ber
31üael" unb h 'cc 1 * 6a6 ® 'ro‘c&t unb bie *eibeS
ne H neuentbeefte © a ttu n g , bet S p h in x Q u e r c u s , mengt (ich in biefe
«elehrten gw ifligfe lttn . (Er befigt eine beträchtliche ©roffe bet g in g e !,
unb einen gleichgewichtigen Seife. 3ch »«*« *"«!"<« Sefetn ln ber go i*
«e ihn befchtelben, er foU auch afegebllbec erfchelnen. © le g finb bie S tic
L unferer europdtffhen $apiltonen. Sloch lange aber gleichen f«e jenen
golojfen ber Aueldnbet Im mlnbeften nicht. 3 h « baterldnbiffhe ©egenb
bringt Slhtnocetoten, Änod)enberge btetfügtget $ h '« « h « «M . 3 ft baher
befrembenb, wenn bie S ta tu t bet, ben übrigen ©affen ber ©efchopfe tm
@letd;maaffe geblieben ? SBir fommen »iebee au f bie erffe ©etrad)tutig ju*
tl1 ’ ^ch h«6« ge fag t, ber S p h in x C o n v o lv u li fege in gran fen gemein.
S s h at bieff aber feine gan j gute ©infehrdnfung, bie noch .für mehrere
©attungen geltenb iff. SUd,t jebeS S a h t ^ in g t ihn jahlceicf, hetbot.
©r iff öfters feiten. Ä en n et, bie feinen Aufenthalt wiffen, h«öen ^ lan9*
ffens bemerfet. d e in e n Scfern foUen h '«ü b e r nur bie ©rfahrungen bet, bem
abgewidjeneu S a h « ju t ^>robe borgeiegt werben. M 1777^ 6tac&te
unfern ® in b ig in fef,r groffet Sllenge Jerffir. © m it« m ben SSonaten
sßlap unb 3 u n iu S , wo bie frühere 3erid)orofe ihre ©iutlKn öffnete,
fanben ffcb biefe ©affe in jahlretcher S te n g e , um bin fü r ffe bereite,
ten Stectar ju hol««- 3 n ben SJtonafen A u gu ff unb ©eptember iff ih «
A n jah l noch mehr M I geweffn. ® 5o nur in ©dreen trgenb eine
©alfamine eine S a lo p p e , ober © lum e , bie Stahrungsfdfte für ffe «nt*
h ielt, bovhanben w a r , hat man SBinblge bes AbenbS um biefelbe erblieft.
Stach einer ohngefdhren ©erechnung würben tn wenigen 5 agen, ju g o lg«
bes geringffen A u sfch fags, ein paar Rimberte fcerfelben, bon Äennern
unb Unfemtern, ln einem gan j «einen ©ejlrfe erlegt. © 0 Iff es eben
hier bis ln bi« ©egenb A ltb o tf, bis »leb et jurücf etliche ©tunben h '« über
S lü rn b etg , bon ba gegen ben ganien © ejlrf bis gran ffu tth am SJtapn ge*
wefen. SBie btele hat baS © an je bon blefem Um fre ls, weiche Mengen bie
fteperen la gen , wte biete bas fanb felbffen enthalten? granfen h at •&«
fonff noch nie ln fofd,en ©chaaten bemerff. e b e n bieg ha&«« roir 1,0,1 enC*
fernteren Ö rten ?eutfd)lanbs erfahren.
sjtun folfte man bet, fo jahlretcher €rfd,elnung btefes 3>apt(io au f baS
folgenbe S a h t eine noch megr beträchtliche Vermehrung erwarten.- Tfber