S p h in x A tr o p o s von ftcf> g ie b t, |>af(e lfm fcf)recf'fic£>ec als jene felb*
flen gemacht. 3 « ber ©prad)e bes Uebetfriebenen gleicht er bem SBimmern
tin es Ä tn b e s, einem SOSehfiagen, wo man in Ausbrücf'en nod) am leibentlid)*
flen ift. 9latürlid)en ö ^ ren Ift es mit jenen fdjtßiittenben L o tten , welche ge*
meine ä je ljfa fe r, ober aud; Scarab aeus F u llo to n ftd) f>6cen [offen, fafi et*
nettei) la u t d), SOJan fiat ifin auef) an bem SBtnbig unb einigen gtofferen
©attun gen , obwohl im minbecn © to b / bemeeft. ©S entfielet nie to n fregen
©tücfen. © e c gwegfalter muß jubor in Unruhe gebracht werben. ® a n
bemerft beg bem g la ttem ber g lü g e l alsbenn auch eine ©ewegung bes Äo>
pfes unb ber S r u jl. 3hm ifl bie © d )ale , »eiche bie g lä d je beS ÄorperS
bebeeft, ungemein fja r t; unb gegen einanber gerieben, bringt fie tielleicht
jenes ©eräufdje berfür ? Sjier ifl es nicht ju befiimmen, ob es burd) bie
©ewegung ber glü g e i an bem © ru jlftü cf, ober burch bas SKeiben beS an»
fchlieffen*
et) L i Nit l S. N. 1. c. Stridét alli-
dendo palpas ad linguam. gÖufnCigcIÖ Sab. oben ang. £>.„ fonberS an Diefem Sp.o igpeoi .i fl, ¥Bffjlfii Äer ebein< „„© weireä ubfice hf o» geernnrafnanctbeenn JFpoalnjnbó, cfoeb ngefäht fo, (ceramby-
„i ihcaerst eLni n§,li)i,g emlbietc fbeenm., , 9hfcEenfcf)i(be auf ben s c o p o i i 1. c.
p. 185- “ Irritata ftridet ut Cerambyx.,,
Segferer rein auch gleichen S a n an OeriKau«
pe Bemerft hoben, inbem er fag f: Iarva irritata
ftridens &c. fjïó fe l o6en ang. O.
p . 1 6 . t'3 c h muh auch — noch etwas bom
„© efchrep unfers ipapilionS melben. ®S
„ ift baffeibe nicht biel fiarfer als BaSjeni«
„ g e , fo ber fchäcFigte 3niiuSfafer mit bem
„ S e ite n feiner glügelbecfcn gm -öiaferieib,
„ u n b bie fo genannten ^»oijbócfe, ©eigerS
„ ober ^ o ljfä fe r burch baS 3ufammenreiben
„ ih re s ginter» unb SBorberleibeS machen.— :
,/G S hat mich aliejeit gebilnff, fo oft mein
„ip ap ilion gefchrpen, ich hätte mehr 23eroe<
„ gung jroifchen bem ®rufl(li!cf unb hinter*
„ le ib , a(S jibifchen ben S u ffei unb feinen
„© artfp ip en mahrgenommen.,, © e g e e p
ohen anges. ■ £). — “ Ce papillon efl: re-
„tnarquable par un cri qn’ ii a, et dont il
„ fait fur tout ufage lorfqu’ il: marche,
„ou qu’ il fe trouve mal à fon aife, i’e-
„ Ion le rapport de M. de R e a u Mtr R.
„ Cet auteur dit, qu' il crie dans les pou-
„driers et- dans les boîtes, ou on le
„tient renfermé, et. que ces cris redou-
„ blèrit lorfqu’ on le tient entre les doigts,
„E n général il fait grand ufage de la
„ faculté de crier, que la nature lui a ac-
„ cordée, ajoute l’Auteur. Les obferva-
„tions de ce grand naturalifte nous apprennent,
que ce cri lingulier eft pro-
„ duit par le frottement de tiges barbues,
,,de la tête contre la trompe &c.,, -7—
•fjerrn spafior ©opcnS Slnmcrfnng jnr llc6erf.
Ëbenbaf. c/ ÇJiüe Bie fm borigeu Jperbfî bas
„ 2Bimmern bicfcS 23oge(S unterfueff h«ben,
„bejeugen bas ©rgentheil, nnb berfîchern,
„bah er Basa innerlich tin anbereS Ûrgan
„haben milffe. SÈBenn fïch Bie Slaupen ein>
„anber ju naf)e Fommen, fotten fie orbenl*
„lich iifehen, fich auch unlereinanber heif*
n fen. //
fchiieffenben Hinterleibs, ober fefbften bes Ä o p fs an bem ©rujlftücf bewürfet
» le b . DtCflUltlÜC glau bte, es entflünbe biefet S o n von bem SHeiben bet
güMfpihen unb ber gu n ge gegen einanber. 3lun finb biefe mit © p u p p e n
gan j 6ebecft, unb alfo an ftd) gar nicht gefdjicft einen lau t ju erregen. Ifn*
bere »eilen ein eigenes ö r g a n ju r £ertoorbtingung beffelhen in bem
faltet als bas SÖ3alirfd;einlichfle betmutlien. 9BaS hat nid)t ttoüenbs bie buflere garte unferes gar nicht |epichetl
5»epfa(terS für Auslegungen jum Sßorfchein gebracht? ©effen befonbere
©röffe, fein raufchenber glug, bte aljnbungSPollen © tunben, in benen er (ich
vernünftigen ©efdjopfen nur jeigen fann; bie Abenbbämmerung, bie ©eroolin*
heit fogar in gimmer ju fliegen, wohin ihn, wie anbere, angejünbete lieh*
ter locften, bas Auslofchen berfelben; alles bie#, fage ich, hat bas ©einige beg.
getragen, bafj er in jenen bunfien gelten (unb uieEeidjt flnb biefe noch nicht
vorüber) ©chrecfniffe ju verbreiten vermocht.
A b erglaub e, weicher übet bie h{digflen unb retnflen Äenntniffe feine
Sflacht verbreitet, ifl im Sfeidje bet 3 nfecten am meiflen gefchäftig gewefen.
©S würben bie ©efchopfe biefet A t t am fpdtejlen unterfucht. Ä aum ifl es
ein S ah th u n b e tt, » 0 man ben irrigen 2Baf>n bes jufälltgen ©ntflehens ber*
felben befiegt. SBie wenig ftnb biefe Aufflärungen noch allgemein worben,
b is fie erfl jur [Belehrung bes SSoIfS ftd) eine © ah n gemadit ha6en. A ie t
würben fie eben bie beträchtltthflen Sßortfjeilc verfchafen. 3 fl es bähet be*
frembenb, wenn ber S p h in x A tr o p o s in bem Sleiche bes Aberglaubens eine
wichtige Säofie gefpielt? ©r würbe nicht für ein ©ejehopf, nicht für ein ©lei*
fierflücf ber AUmacht gehalten, ©r muhte ein ©othe bes ©direcfens werben,
g u r d jt unb SBehflagen verfünbigen, ©tetben unter !0lenfd)en unb ® tef), fo»
gar bas Ableben ber ©roffen ber ©rbe, Q5efl unb ©eudjen anmelben unter
ben 3Jlenfchen. © t e f waren bie einem unvernünftigen ©efchöpf mit mef»
Unvernunft, als es felbflen befaß, jugeeignefen ©efchäfte. Aber er trug ja
b as © ilb bes to b e s a u f bem Slücfen, et jeigte fich uur beg büfleret 3lach t,
unb fein lau t bie Verflänblichfle ©prache e).
« ) ^JufnogeldSflh. ob. ang. Ö . 11 SSie „ ro th e ro ju » iffe u : Bie geringe Wufmerf*
„erfinBetifch ifl nicht Ber Qlhetglanbe, wenn „ fa m fe it, welche man oft auf natürliche
„C S anf ©eBenfungSjcichen anfom m t, unB „S u fä lle rcrtrcnBet: u. f. w. machen, Ba§
,/ » i e geneigt ju fchlieffen: p oft h o c ; erg o „ B e r grofife Sl)cil Ber Wenfcfjen © efaht
, , p rop ter h o c .,, — 35lflrtin i Slafntlep. „o B er to b in ©egenßänBcn vorf)ero (iehef, 1. Sh- p -4 P 9 - t'lö ie guveht »or Bem S o . „ i n welchen er MoS Bie SlBmacht, UBeitheit
„ B e : BaS tbhrigte Sßerlangen fein ©chicffal , , unB Siebe BeS 2 d;6pfetS, bloS Bie unüBer#
n . S ö e if * *