m SweptcB ®«fch(ed;t, 5t&en&fc!)metferfinge,
.£&erfcecft, fie fchitefert genau an tyte Sßättber an/ unb (fein en einen etnjlgen
g in g e t ju btlben. © ie finb in bem holen unb erhabenen Tlußfd)nift parallel.
3 n bem Sianb beß obern ifl eine gu rd je , in beffen ^ b lu n g (ich bie ©eiten*
fetjne beß ^interflugelß flemmt. S t wirb tcadigejogert, wenn et (lerer jum
g lu g ficf) öffnet. Söepbe btlben eine ebene unter ftd) fef>r fejl unb genau bet*
bunbene g lä tte . 3 n unferer Tlbbtlbung muffen fie in getrennter läge borge*
flellt werben: ba betj&e fonflen nicht nad) tf>ren ©ränjen unb ben Uußfchnitt
ju unterfcfjetbett gewefen. ©teß Sigene «bet fiat ber S p h in x T ip u lifo rm is
nt<f;f für fiel) alleine/ wir ftnben eß aud> an allen Titten ber glaßflugltcfjten
©Pointe.
Sffiit beftfjen if>n um bie R affte / au cf) wohl um ein ganjeß © ritte ! fleh
net/ alß borltegenbe Tlbbtlbung erroeifjt. © an n fiat er mtflief) ber ©tóffe
beß gemeinen ©cfinacfenß (c u le x p ip ie n s ) wie unfer ©pflem benfelben 6efd)ri*.
ben. SStr finben tf>n nur einmal im 3«f)r. S r ifl gemeiniglich ö ber ® it*
fe beß 3 uniuß ba. © ein g lu g ifl trage, er pflegt ficf) wenig in bie gerne
ju wagen, © ie SEßofmpIafe finb berfdjtebene S tu d ien . 3nßgemein treffen
wir ifjn auf ben S la tte rn ber 3 o h ann'gkeetfitcnid)e (R ib e s ru b rum ) in rulji*
gern ©etage an. Sben in ber ©Itttagßhife, bie ifin einjig belebt, wirb mm»
itm gewahr, ©eine 9laupe feil to n bem ® a r f borbefagter ©taubenjweige
ftd) narren c). 3lad) «Ben Semiifjungeti Ijcibe ich fie noch ntdjt entbeeft.
SSepbe ©efchlechfet fanb ich öfters gepaart, eß fiat mir aber nie geglucft,
Sp er ju t Srjieljung ber Staupen babon erhalten ju fónnen. 3ch bemetfe:
noch, baf, baß 9Kannd)en nur burch eine etwaß minbete ©tóffe bon bem 5SBet'6*
dien berfchieben. © ie g a r b e , bie © e fla lf, unb bie bärtige Snbfpffe finb in
bepben gleich.
pour cet effet eft courbé en forme de
rainure) — de forte qu’ alors les deux ailes
font enfemble un plan continu ; il y
a feulement cette différence, que je n’ ai
vu de crochets, ( Die Jjü cfgcn, bon benen
in ber © nleifnng btefeê Zfytiié pag. «5.
gebntht Worben) fur la nervure extérieure
de l’ aile inferieure, elle fe place et fe moule
feulement dans la concavité de nervure
intérieure de l’aile fuperifenre: „
c) © b fi.SSerj. b e të cfim . ber2B iener© eg .
Slatbfrag. p .3 0 5 . nfbtp unferer 4fen 9lrt
, , (tipu iiform . L .) heißt es unbefannfe Dtnupe,
, , Doch jfp t ifl fie unß befannf, unb wir pa<
„ len eß bem jungen Jherrn ton ©olbegg „ ju »erbanfen, ber unß puppen unb Staupen
„ Irathte, bie fleh, naepbem fie gefcpilberf tva«
„ re n , glucflicp »erwanbelt halten. S ie fe
, , Sirt lebt in bem W a rfe ber 3o(iatmiß<
„ beerßräucfje (R ib e s ru b r a ), unb uerur*
„ facht baß ©erbotren fo Vieler groffert»
„ ©proffen.,,
Spbinges adfeitae. Vtndcfife 3(&eiit>fchmefterlinge,
SBath ber jefienben Tlußgabe beß ©pflemß fiat biefer g a lte t ben Flamen
Salmacus geffipret d). © ie Tlefjnlichfeit aber, mit borjlefienben ©attungen,
hat eine harmomfehe Söenennung ttörfiig gemacht. 3 « bepben Uußgahen finb
wir noch au f ein S ita t beß ^JrtiDütfS berwiefen e ). @ o genau biefe geich*
nung gerathen: fo ifl hoch gaite r burch «ine gelbe ©nblpife bon
unferer Tlrt betfdjteben. ©lefe ©attung hat fleh erfl bor furjem entbeeft.
© ie wirb In ber go rtfefu n g bepgebrad)t werben, © te TI6änberung, weiche
§ e r r J u e f j lt ƒ ) befd)tet6c, fenne id) nicht. Sßietleichf ifl eß eine bon ben
((einem Urten beß S p h in x cu lic ifo rm is , wie eß ber § e r r fßetfaffet fe(6jlen
bermuthet.
© e r 2lben&fd?metterlinge smepte ^b afan ); ober .footbe.
Sphinges adfeitae. Unädjtc SlbenbfchmeCterlinge. SSaßarb * ©ppinre. ij)apiiionen,spha*
länen. ©ocfßfpbinre. SBibber.
Papillons à corne de béliers. Reamft. Papillons -phalaines. Dege er . Sphinx - béliers. Geoffr.
Baftard - Gnruft. Seb a.
©Cafe ©efdjépfe finb eß, welche ju t jwepten Tlbthetiung ber ©phtnpe
Tlnlafj gegeben, © th on auß bem Obengefagteu haben meine fefer ihre be*
ƒ ) C tttois. SPag. obenangef. O. — tt 316er
„ hier floßt eine ©ehwurigfeit au f, bie ich
, , nicht ju heben weiß, ich beßpe nemiieh in
„ meiner ©ammiung einen foiehen 6 cf)war*
,,t m er, bev noch etwaß Heiner, unb beffen
gühlhörner, S o p f, © ruß unb gliîge! poB*
, , fommen bie garbe unb Seicfniuiig beß hier
„ abgebilbefen (tipuliformis) haben, beffen
,, JJiinterleib aber hingegen wie bep fig. B.
, , (ifl culiciformis) flabR’la u , unb mit ei<
„ nem breiten © ßrtel uerfepen iß. © e r
, , ©chenlci ebenfaliß ßahiblau, bie gifffe
„ gelMicpt. S ie fe r war» aifo eine SÖliCfei»
,, a r t, jw tf^en B. (culiciformis) unb C.
„ (tipuliformis), <£r hat Bon bepben gleich*
, , Diel äbrlichcß, unb macht einen faß un<
„ merfiiehen llebergang jwtfehen hepbe 3ir#
„ ten. © ein ganj Minner Üei6, unb fpipi*
, , ger ^aa rb ilfth ei, laßen mich jw ar nermu»
„ th en , baß er ein Wännchen, unb bieilei^t
/I beß POU B . (cu liciform is) fepe.
d) u n n e . S. N. Ed.X. S p .3 0 . p 4 9 3 .
Salmacus, ( horten heißt er Salmachus)
Sphinx abdomine barbato toto nigro. M.
L. V. magnitudo culicis. Alae lunula
n igra. 3» her XII. Slußgabe, wo unfer
biefem Sßamen gleiche ßfjaractere bepgefepf
ftnö, witb er burch ß. alß © a rie tä f, oon
bem Tipuliformis unterfchieben. © a ß 3lb>
Weiehenbe wäre fonaeh , baß bem Salmacus
bie Siinge beß Jjinfertcibß mangeln, unb ber*
feile ganj einfarbig fehwarj gefärbt frp. 3 $
habe fd;on oben erwähne, baß man bieß, an
brm Wännchen unferß g a lfe ts ofterß hemerff.
©efonberß gehen bep bem Srocfnen biefe 3ie<
rathen oerlohren. 31uch ^ e t r g p h ric iiiß
gebenfeC biefer Ubweichung 1. c. “ Variat
interdum abdomine toto atro „
e) p e t 1 v e r . Gazoph. Tab. 42. ffg. 6.
“ Phalaena Borabylus, paruus, corpore nigro,
ano croceo. Caugt in Hornfey - wood
in lune,„-