1 7 3 gftseçfeê ©efchfechf / 216<nbf<$meffftlinge.
© t f>a( leine umflänbltdK 25efd)teibung notfjig, et ifl nad; bet Elb&tlbtmg
feffon fenntlid). 3(1 eine wörtliche Efnjeige abet jur 53füd)t geworben, fo ifi j?e
hier balb geletjiet. © te @runbfar6e tjl eilt Jede« in« ©raue faüenbe« © tu n .
©ine bunfefgrune SÖinbe jiefjet ftcf> mitten butdj bie £>berffügel toon beträchtlicher
SBreite. © ie tfl ju bepben ©eiten weift, wie bet SHanb bet g lu g e f, gefaumf.
© ie bange tjin toetbteitet fid; ein © ttid ; toon gleichet J a tb e f bet aud) burd; bie
bunflete S&inbe gef)t. © e t Stanb tjat einen bunfefn toetfof>rnen © R a tten , © te
Untetfeite iji, wie bie Ubbübung befagt, mefjt tn« §e(le gemtfefft. © ie Hin«
terflugel finb gelb unb bunfelfdjwarj gefäumt. © te folbigen Jutjifiotnet ftn&
bunfefgrou, itice © p if e abet roeifsiidj» gefär6f. © e r Hinterleib hat toon gran
unb bunfelgrün abt»ed)felnbe SSinge. g u t © eite unb an bet ©nbfpife flehen
toetlängette ©effuppen. ffä entfielt ftiet bie J ta g e , in welche «Orbnung t»it
unfern g a lte t nach bem ©pflem ju bringen berechtigt finb ? ©r t>at einen bat«
tigen Hinterleib, er f>ot eefigte g lü g e l, eine © affun g alfOy bie jid; not^menbig
für bepbe Tlbtljeilungen fcffkft. Tlüeine bie ©teile iji leidjf gefunben. ©r ge«
h o tt ;u ben ©pfjinren mit ecftgfen glu geln . ©orten fiat fid; eine Untetabtliet«
lung bet Urten mit bärtiger ©nbfpife gar nicht noting gemacht, ©r fiat fonadf
ättoifdien ben S p h in x T ilia e unb N e rii feinen angerotefenen fpiaj. g u Stangflrit.
tigfeiten finb unfere Schmetterlinge ju ftieblid;. Slod) je |t haben fteff befjfali«
feine erjieblid;e Umjlänbe erfjoben.
glafcruen @ efä# an einem tempernden «Ort. 3 d ) bemerke/ ixtjj {ie ftb ju färben onfieng,
S i e einfalienbe Äälfe hinderte ben 2Bacfj««
tbutn be« fid) entmicFelnben 3wepfalter«. Bit
in eine gefeilte S tu b e ju bringen, fehlen gar
nicht ratbfam ju fepn. S i e einbringenbe
SB arme rafirbe jie oerfrocFnet, bie anffere
S ch a le nerbärtet, unb fonaef) ben 3»epfal«
ter erßicft haben. S ie bep biefer ©ntwiefe«
lung in ber Kälte ja laffen / hätte nicht min«
»er ben Sob bejfelben »erurfacht. Cerfahrun«
gen , bie genugfam befannt linb. 3 n biefer
SSerlegenheit fäiiete icp ein 3ucFergIct« jnr
Hälfte mit tffioo«^ ich befeuchtete benfelben
fefw fiarf / unb fehle b at 0 1a « ein paar
S t r i t t e t>or ben geheipfen Ö fe n / boeb fo ,
baj bie SBärme nicht unmittelbar auf bafjel«
be gewirtet. <£« entfiunOen 2>unflr/ bie ©tja«
Ie würbe w e ite r gemacht/ bießeichf erhielt
auch ber Sirepfafter Durch SJnjiehung ber
genchtigfeit einige Dlahrnng. Untßänbe, bie
berfeibe auch im grepen erforbert. Stach ei»
nen warmen Siegen wirb man gemeiniglich ber
tneiflen Schmetterlinge gewahr , hefonber«
to n Denjenigen Sitten, beren ëbrpfaliben in
ber (Erbe gelegen, ©enug, in brepen Sa«
gen erhielt ich ben oollßänbigßen g a ltet. €in
SRittef, ba« nachgehenb« bep mehreren 3?er<
fliehen mit einigen puppen ißrobe gehalten.
SDoch iß e« fo allgemein nicht. SSiele liefen
fich nicht baju jwingen. 3 n einem ©lasbati»
fe , ober in ber SSärme be« gemächlich erf)tlj«
ten 9to§mißeS, ßnb biefe Säcrfuthe, wenig«
ßen« bep orrf^iebenen Sitten, beffer gelnn«
gen.
Sphinx leg. al. integr: an. fimpl. Galii. ©et ©üfiumfcfittoärmet. 173
S ) a (tf6«n unî> jitodujigfle «utopäif#« Slbcnhfthmefferfïng,
S P H I N X L E G . A L . I N T . A N . S IM P L . G A L I I .
©er ©üliumfditüdtmer. ©er Söalbftro&fdjtsarmer«
L e Sphinx du caille - lait. Degeer.
Tab. XXI. Suppl. III. ®er männliche Sweofaitee t>m bepien ©eiten. ®ie Staupe auf einem
Hnbenbm ©tengei be« SSaiäßroh, ober Gaüam luteum. ®ie ©hrpfaiibe.
Alis intègres fafeis: vitta fnperioribus pallida: inferioribus rubra. ( r. in ,\, S. N.
Ed. XU. Sp.jp. Faun. Suec. 1086. Muf. Lad. Vir. pag.356. nach ben ®)arac(eren.
Sphinx Eupborbiae). SDîit unjertheilfeu olioenbraunen Öberßdgelu, einem blaffen
©cfjleper auf benfelben, einem bergleichen rötlichen auf ben Hinterßägefn.
vd dm an n i DiiT 57. Phalaena prifmicornis fpirilinguis, alis planiufculis fafeis :
fafeia longitudinali albida.
F A B H ic ii Genera Inf. Mant. pag.273. Sphinx Galii. Alis integris virefeentibns,
vitta aiba : pofticis pallidis bafi ftrigäque atris, antennis fnfeis.
©pfl. fS e r f bet ©ehmetterlinge ber Töienet ffiegenb. pag. 42. nr. 3. Sphinx Galii.
©er SBalbßrohfehwärmer. pag. 146.
55erliner ®îag. 11.3 . pag. 192 jpaftcagelifehe Jabeßen. SInmerF. 4.
Sffaturforftfiec L ©t. pag. 244. 111. ©t. pag. 22. V ll.S f, pag. 107.121. ix . ®f. p.8r,
gueffli ®nt-®Fag. I.©t. pag. 101.113.
gimmermann« Har«re:fe. pag. 192. Slmtterf. 4.
d e ü s e r Ment. Tom.l. pag. 162. Tab.g. ß g .6. Grande chenille très rafe, couleur
d’ olive verdâtre, à grandes taches couleur de fouîTre, bordées de noir, et
àcorne ronge fur le dernier, du caille lait. Tom.II. P.I. pag.236. Papillon-
bourdon à antennes prifmatiques, et I long trompe, d’ un verd obfcur, dont les
ailes fuperieures ont une bande longitudinale découpée blanche, et les inferieures
une tache rouge, ©äßen« Ueberf. p 169. ®er ©aliumfehwärmer.
Dvôfel 3nf. Sel. llI.Sh. Tab. V I. fig 1.2.3. Sie Staupe.
s c h a 'e r F K r Icon. Tnf. tlati'b. T ab. 78- fig. 1,2. Sphinx al. int, cauda fimpl. 5.
©Iflbbfldhé ©efehreibung Tab. IX. fig, 1. 2. Sie rare ober fehwarje Efula. ipr. 3ff.
©ie« ifl betjenige Tlhenfcfchmetterlmg, welchen unf« ©pflem nach beit
€f)ûtaftern Sphinx Euphorbiae nennt. 3d) f>a6c fd;on o6en bep beflert 25e«
fd)teibung betnerft, baff ber S^eu 0îlftCt* f)t<r iwep toerfehiebene ©attungen mit
einanber toermengt. SBepbe fïnb nad; bet Jutterpffanje ff)ter Siaupen toetfehiebeit.
©egenwärtlger Jalter ifl in ©effroeben ju §au«. 3ener hingegen hat fîch borten
gar nfdjt gejeigt. 31)n Fommt ber 9îame Sphinx Euphorbiae ju. ©eine
Staupe bebfent jîd) biefer *Pflanie jur einjlgen Äojl. ©r ifl e«, auf ben fîch
Sinne, nad) Einführung einiger @d;riftffeller, borten bejogen, Slad; biefen
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