$o gw ep te ä ©efchiechf , 2lb«nbfd>m«tferlinge.
SJtaterialten, ju ein em , obwohl wenig dauerhaften ©ewo(6e. © ie gefjet
nid)t gan j in bie © rb e , fie leget nun a u f bie gläd je berfelben ihre ® o h *
nungen an. Sßieileid)t wirb eben baburd) ihrer jafileeidjen Sßetmefitung ge*
mehrt, ba 9läffe unb Ä ä lte ihr um fo fd;äbltd)et werben. 34) £a6e fdjon
oben g e fa g t, bah fie meifleuS überwintern, jum ‘Jiieii aber aud; in ber
fu tjen g e it non Pier 5fBod;en fiel) bet gwepfalter enthüllt.
35ie Sljtpfalibe tfl anfangs fdjwefeigeib, färbt fid) aber ins © unfiete
ab. © ie fiat nod) eine öieifie fd p v a tje t glecfen an ben ©eiten. .
S ie jwepte gomilie. Sphinges legitimae alis integris.
Hielte glattflüsliebte Slfeiiifdjraettevlinge, ober St6eni>fc6roetterlmge mit sleiebem 9tan&.
© ie ©attungen tiefer Jam iiie finb ungemein fenntltd) to n ben ©rfle«
ten unterfdlieben. © ta tt jener winfiidjen ©infdjnifte ift fiter ber 9lanb aii
bem aufferen Umriß bes J lü g e ls gan j ins ©leiere geformt. ©S tfl nichts
TluSgefd)metfteS, nidjts durch SBtnfet tn ein * unb ausgehende ©efe ©ebiibe*
te s , oorfianben. ® a S Tleufferfle bes g lü g e is (a p e x ),; wirb bur4> eine flum*
pfe © p ife gefd)loffen. 9tid)t alle ©attungen aber fuhren ben SRanb gan j
ofjne SSersietungen, in« toollig ©latte geformt ( inu rgin e in te g e iT im o ).
S3erfd)iebene haben aud) ba bie J lü g el mit ©cfiuppen befeft. © ie flehen
wenigflenS einigermoffen fjertoor. ©s finb gran jen ober S o rb en , wie man
fold)e S8erfct)6nerungen etwa ju nennen beliebt. ® a S Uebrige wirb ft'4> aus
ben "2lbtf)etlungen je ig e n , ju benen gegenwärtige gam tlie Tiniaf; gegeben,
© e r Hinterleib torliegenber ©efdjöpfe tfl nod) feiner ©nbfpife Perfd)tebcm
© em H tw n <2 )C tfo ffC t‘ unferes © p ftem s fd)ien tiefer Umflanb bebeutenb
ju fepn. 3 « ber 51>at fjat uns aud; bie Sßatut bur4) tiefe auffallenbe
gietratfjen ein wefentlidjes ©lerfmal gegeben, eine beträcf)tlid)e 9leiT)e Pon
©efdjopfen in £>rbnung ju flellen. Unferen Äenntniffen wirb am meiflen
nur durch llbtfjeilen geh o lfen , in bem QMan ber ©tfiäp fun g f)angt nun
fretjlid) alles tm ©anjen jufammen, baS aber bleibt ju unüberfef)ü4) für
uns. SBtr haben für unfete @cbwäd)e ^ülfßmirtel aufjufud ;en , unb wie
frof)/ wenn wir einjelne S tum m er , in eine ju uberfiüglenbe Sßerbinbung,
nach fenntlid;en SOletfmaien ju bringen Permägen. & fjr ift eine einfad;e
unb sertfjeilte @ct)wan}fpi|e fü r fpjlematifd)e Äenntniffe bet feitfab en , aus
Pielen llnflänben ju fommen. © ie tfjeilen unfere gleid)ranbigcn ©pf)inpe in
jwep Haufen; m*t legen <hnei1 ta r n e n £ in ic t l, ben in genealogif4)en
Äenntniffen gewbtjnlid;en Flamen ber ©eitenlinien bet).
Sphinges legit.- alis integr. ano (implici. Sfecf>fe 2l6enbfd)mefttt[inge. ^ t
© r fle S in i e .
Sphinges legitimae, alis integris, ano'fimplici. Siccjjte Slbetlbfebmetferljnge / m it’
glatten ober gleicbgeranbefen glögeln, unb einfaejer Gnbf|%.
Les Sphinx - ^perviers. Sphinges accipitrinae.
Sßon biefen ©attungen t)aC bas ganje ©efcf)lecf)t biefes S o tfe s ben
Sllamen ber ',ü k ,n b fcl)lT iette rfin g e urfprungli4> erhalten. © ie finb es-/
benen bie SÜatur in bem gwifdjenraum, wo bet ^)aptiio f lo g , unb bie
fPfialäne erfdjeint, ben büflerwerbenben @ d )a u p la f ber S latur in bet
31benbbämmerung ju Perfd)onetn ben A u ftrag ertfieilt. 3 k e ^ näQi>* tft
beträd)t(icf), itjre forpetlidje ©toffe aujfallenb, tfjte ©egenwart in einjel*
nen ©attungen nie feiten, unb bie S e it tfjrer ©rfdieinung ifjnen allen ge*
mein. 3 U einet eigenen Benennung Söefugnifi genug. 3Bte td; eben er*
w älm t, f)at ber ©langel biefes in ber jroegfen iinie bemerften Sierrafp S, ge*
genwarfige Tlbtfieilung gemad)t. ® ie ©djw an sfpife tfl f)ier feineswegs ins
SBreite geformt. . ® ie Periängerten @d)uppen laufen in eine @ p t|e jufam*
men. Unb t)t«pmt£ fjat man alles Unterfdjeibenbe genugfam angegeben.
® e r leib ifl bep ben meiflen tiefer @efd;6pfe, ifjrec beträi^tltdjen ©roffe
ungeachtet, ungemein ins fdjlanfe gebauet. © ie fugten bie S l,,,9e
lan g. 9lu r bet Tltropos h a£ fit, weil einmal alles ©pflematifdje unter
b as ©tuefwetE geboren foll, nad) bem Söerfjälfnif? aufferorbentlid) fürs.
SDeffen Äorper fällt auch ins minber gefdjmeibige aus.
® e r H <tt: toon S ifltie haf tm Söerjetcfjnifj Pon 1 9 . ©attungen tiefer
gwepfaiter sufammengetragen. Unter biefen finb f ld jt einfieimifche, unb
d f f ausiänbtfche Utrten. Söepbe haben feit biefer Seit einen beträchtlichen
Suwachs erhalten, © e r ä jttr Sßerfaffer hnctc 3(nflanb genommen, noch
einige Tluslänbet, bie er fannte, untersufchteben ƒ ) . ©S waren feine richtige
Hibbtibungen, noch h'atttchenbe Söefdjretbungen Pon ihnen Pothanben; fie
finb nicht djaracteriflifch ju beflimmen gewefen. SRan hat fie gegenwärtig nach
, Origin alen genauer ju unterfcheiben gelernt, © ie einheimif4)en Titten un*
feres © p flem s haben folgenbe Sllamen. Sp . 6 . S p h in x C o n v o lvu li. Sp . 8 .
L ig u ftr i. Sp. 9 . A tr o p o s . S p . 1 2 . C elerio . S p . 1 7 I E lp en o r. Sp. i g .
P o rcellu s. S p . 1 9 . E u p h o rb iae . Sp. 2 2 - Pinaftri. © ie Tlusiänbifd;en!
© 2
ƒ ) m n n e S. N. p. 798- Nota. In- tur, ut m e b i a n . Surinam. Tab. 14.
dis Sphinges plurimae quae difficiiius de- 38, 39. 46. 55, dl. da.
termmantur, et Synonymis diftinguun*'