@o 6a(& bte Staupe ftd; aus bem €p cntwtcPeft, es erfolgt bieß fit
3<it '»on bû t Soeben, unb getneimgltd) im Sulîuê iß fie gans blaßgelb boit
garbe. 3f)tc hornartige ©chwansfptfe tft tint!) ben erßen Lautungen bon 6e»
trâcb£lid;ec fänge. ©ben ntcljtê 93orsüglid;eS in SBergletchung mit anbern 2tr*
ten. Sep biefem erßen Tllter pflegen fie gaben bon ©eibe ans bem SDîunb
ju laßen. © ne Ä unft, bte (te im teifeten Tllter, fo wie bet ©e(ef>tte bie
gtammaticaltßhcn Äenntniße, gânjiid) betietnen. ©S ift eben als&ann ju if)»
ter febenSart bon feinem ©ebtaud). 3f>« güße ftnb fobenn ßarf genug,
fieß felbften auf SBlatt unb gweigen su halfen. SOïan ftat eine jpäutung su
»1er betfd)tebenen malen gans sutjepfoek an ifit bemerft, bebot fie in iftte
SSerwanbelung gefjet.
® ie ausgewachfene Staupe in bec anfefjnltcfjen ©icfe unb ©rojfe, wie
fie unfere "Jlbbtlbttng batfletlet, führet eine grünliche ©tunbfatbe. Ofc
abet ift bte 93îifd)ung biefes Solottts siemlid; toerfdßeben. ©s fallt gemeinig»
lief) mefjt t'ns ©elblidje auS. Sep bet SBtnbtgtaupe werben gans 6raune 2(6»
ânbetungen gefunben, f>îcc a6et tjat man meines SBißenS noeß feine bon be»
fagter garbe entbeeft. (Die ferrage burcßlaufenbe ©eitenßretfe berfd;6netn (te
ungemein. @ie ftnb rotf) tnS Slaue fpielenb; biolet, fo mannigfaltig aud)
btefe gatbe in ißten SJîifdjungen tfï. ©ine weiße ©infaßung gegen bte untere
©cite s>eret biefe ©trtd)e nod) mette, Obbefagte ©tunbfatbe fûfttet unfere
Staupe nur bon bet Oberfläche ißtes Âôrpers. 3iuf ber untern unb gegen
bte ©eiten ift fie bunfelgrün. © er ablangrunbe jfopf fiefjet in swep fdjwar*
jen Sîtngen gefaßt. Siur nad) ber britten Lautung färben ftd) bte ©eiten»
ffretfe ins Siolette um , borfnn faßen (te weißlichgelb, © as âjorn iß (n et»
tiem Sogen gefrümmt, feßr fpiftg, unb bon braunfeßwarser garbe. © te
ganse glacée ber èpaut füßlt (tet) glatt, © ie wirb nur alsbenn etwas tauße,
unb faft wie ©ßagrin, wenn bte Sßaupe bie feftere Häutung anttitt g), 36*
re ©tellung iß noch befonbeter. 3tn rußenben © tanb ift ber borbere îbetf
bes Selbes 6tS an bte Söaucßfüße erßa6en, unb faft in einem rechten SBinfei
îtt bte ijolje gefefjtt. SÜàt'e fdjon o6en bemerft ift, ha6en biefe ©igenfeßaff
faft bte fämtlicßen mitten ber Staupen größerer 7lbenbfd;mettetlinge mit ein»
g") d e s e k r L c. T.II. P.I. p.240. blancs et durs à toucher, qui dîfparoif*
La peau de cette chenille eft très - liffe fent apres qu’ elle s’ eft défait de fa peau
et unie; mais avant fa dernière mue el- pour la dernière fois fans perdre la for-
le eft raboteufe et comme chagrinée, el- me de chenille &c.
le eft alors couverte de petits grains
anber gemein, ©och btefe b efift fte im borsugtidjen ©rab. 3 h « ©Siebung
iji etwas mißlich, unb'fchwer. ©eiten bringt man bon einer 6eträd;tlicßen l n *
Saht auch nur wenige sut SM fomm en ß eit. © e r größte ^ßeti 9ehet burch
unbefannte gufäiie su ©runbe.
3 n ihren STaturfrieben äuffert (ich mit bet SBtnbtgraupe ferne 33erfcßie>
benßett. © te 6auet ßd) wie jene ein ©ewotbe (n ber ©rbe, ße berwanbeif
ßch au f etnetlep iJTrC. Sltan (jat noch fein« (Erfahrungen bon ber ©ntwiefe»
Jung bes Schmetterlings in bem nämlichen 3 ahr. © burd)(e6t in ber ©f>ct>»
falibe ben gattsen SBInfer, unb tritt gemeiniglich erß im 3 umus aus feinem
engen Ä e tfe r ßerfür. üiuch hier roirb basjentge, w as bep ben meißen €ßrp»
faltben nichts ungewöhnliches i ß , öfters bemerft, baß einige swep bolle 3 ah»
re in biefem u n tä tig e n © tan b e berb!ei6en. © te bisherigen Unterfudjungen
h a6en bie Urfacße nicht $u ergrünbett bermocht. ^iat gerabe ber 3 'bepfalter
biefe beträchtliche geic sur TiuSbtlbung notT)ig ? SSie wirb bem Sertrccfnen ge»
welprt? SBoburd) bet 7i6gan g bet © ä fte e tfe ft? 3 ß © d jaale fe ß e r, er»
forbert ße länger (Erweichung, b ed an gt bet (Jwepfalter für feine Statur eben
einen höheren ©rab ber SSBärme? g ra g e tt, beren S ean tw o rtun g au f ben feh*
lenben S iä fte rn unferes SBiffens su fuchen ßnb.
© te I h r ö s P W setchnet ßch burch ihre bovsügltche ©roße gegen anbere
aus. 3 hte g a tb e iß braunroth ober fupferfär6tg. © te Bunge führet eine
eigene ©eßetbe. © ie iß aber um bteles fücjec als an jener bes ßBtnbtgs.
S fe a u m u r g(au6fe , bieß g u te ta l fepe sur Sßerwahtung ber gühlfpißen (bar-
billons, p a lp i L in .) gemacht. S s iß aber nur sn gewiß für bte 3 unge.
© e r äußerße 'Shell bes fetßes führt eine hornarttge @ p ife sur fSaefir. fHÖs
fe t will noch hier Stebenfpißen 6eobad)teC haben. © äußert fo gat fetn 58e»
fremben, baß einem OvedUtllUC btefe 3Baf)rnehmung entgangen ßpe b). ©s
fchetnt aber mit mehrerem © ru n b , baß btefe Ulnwüchfe ntcht allgemein ßnb.
© e g e e c unb @ e p p gebenfen berfelben tm mmbeßen nicht, ich h«bc ße auch
ntemalen 6emerft.
3 2
h) 3 n f. ® el. oben ang, 0 . p .3 0 . ctlDte
/ / © t i e l ^ ober © c h m a n jfp iß e g e g en ro ä r^
n fig e r fK a u p e , (e s foll Sßuppe h eißen,
„ b a nur oon biefec bie SCebe i ß , unb auch
„ b te ülbbilbung ti je ig t) h «f d e r Sie»
„benfp ihen, unb ei iß ein SBunber, baß
i,%en son SîeûUttiÜP berfelben nicht ge<
„b en ff, als roelcjjer fonß alles an jebem
„ 3 nfect fehr genau bemetft.,, fperv g a »
brictuß hat 1. c. ohufehlbat aus Ovöteln
biefe (Sentetfung tlbergelragen, puppa fufea.
quadridentata.