i 94 ®efd)(ed)t, 2i6enbfchmetfer!mge.
„ mittlere ©egcnb bea 3 a ifa fammeite, fja6«n alle tnnetijal& adjtjehen
„ bis jmoniig ta g « « nach bem Einfpinnen bie Euld)<n gegeben, » e i.
„ ege fict) begänbig burcg ben rotgen SJltng bea Unterleibea von bet
„ Stebenarf unterfihieben. — SDie ©runbfarbe bet Slaupe tg blau*
„ lieg weig , obet potcelianfärbig, unb au f jebem Tibfalj ju t 31ecf)ten
„ unb juc finfen je ein fdiroatjet unb gelbet $ u n c t. SDie £ätd)en
„ feljt fanft , ja tf unb weif,liegt. „
>Diefe gtünbtid)e Erfahrungen (mb ea, bie nun alle gweifel ob
bem 3 uf«Uigen biefet Jalterart entfebetben. © ie geben übetjeugenbe
©eweife, bag et eine eigene ©peciea ig. Ju r bie Seiten einea
ftlä war ea nicht, btefe ähnlichen Bitten mit aufmerffamen ©liefen un«
terfuegen ju fonnen. E t fjat von ben gefamten unädgen ©phinpen
nur ben Filipendulae in Hibbilbung geliefert. SDa mürbe ftetjlidj
nicht an ft)gemattfd)e ©enauigfett gebacht, noch bag' ein rotier Sltng
etwaa bejetegnenbea fei). Ea fam ifjm toie(1 eicf)e ein SBeibcgen getabe
in bie § a n b e , unb fo mujte ea bet Sexus jenet ©affung »erben.
£err von 0 <J)eöCn, ber biefen @pf»fnje für baa «Kännchen unfetea
obenbefegriebenen Ephialtes gehalten, hatt{ uur einjefne Staupen erjo*
gen. © ie fonnen fiel) ähnlich fepn, ge »utben vielleicht, ehe ge
geh verwanbelt, nicht in btefer Ulbgcgt auf baa genauege unterfuegt.
SSSace ea auch , fo gaben wir Erfahrungen genug., bag gteichenbe
Staupen, »ie 5. S , bie Ocellata unb Populi gnb, hoch Verfcgiebe*
ne galtet ergeben.
3d) fan mich noch auf bie Erfahrungen etnea berühmten
M tS berufen, in begen ©egenben biefet Sphinx Peucedani etwaa ©e*
metnea ig. Stie fanb geh ba ein Sphinx Filipendulae mit bem fei*
ben gepaart; nie hat geh noch ber Sphinx Ephialtes Tab. i'j. bdfelb*
gen jemahlen gejeigt. SBenn geh aber in anbern QMäfen nur ein
einjelnea SBetbcgen ober «Kännchen fanb j fo gheint btea eben nicht be<
ftembenb 511 fepn. Ea ig bet) mehreren ©attungen gewöhnlich. 3it
Uffenheim hat geh feit verfdjicbenen 3 «h«n nur etn einjelnes Epeniplar
biefea galtere entbeeft. 3 n ber ©egenb von Erlang gnb ge alle
SSepfräge obet ©upplemenie $u ben 2l6enbfchmefferlmgen. 19«;
S a g te um f° (läufiger ba. <®ie «Känndjen fommen an geh bet) ben
mehregen ©attungen am feltengen Vor. SDaa Original.. bet vor*
liegenben Tlbbilbung E)a6< ich / nebg Verfegiebenert ©emetfiingen f bie
ich h i« b en u fet, aua bet fegon öfters gerühmten S am m lu n g bea
§errn ^ o fra th D t u b o I p P mitgetfteilf erhalten.
Tab. XXV. Supplent. VII.
S p h in gis adfe. L o n icera e V a r ie t.
Sine Slbdnberung be§ DiotfjjTecf; mit fünf ^Juncten*
Fig. 3. 5)er Stwepfalter oon ©eiten*
«Kit btefem Statuen besetchne tef) gegenwärtigen J a lfe r , ben ich
biaher nur einjeln gefunben. E r fommt bem S p h in x L o n ice ra nach
bet 3eid)rtung unb ber "Hnsahi feinet Jiecfen am näcfigen. SDie ©rüge
i g , wie meine befer erbitefen, für TIbänberung beinahe ju flein. E a
ig auch *m ü b rigen ; feine ganj bünbige Uebereingtmmung mit jener
Votfianben. ® te ©runbfatbe ig fch»ätjlich , faum mit © lau ge*
mifd)t. SDaa Siothe ber Jiecfen fowoht, aia ber ^ in ferfiü gei, ig
fefjr blag. © ie gnb noch überbieg von etwaa veränberter Jo ttn . 3«h
habe fonach n b th tg , nähere Erfahrungen ab juw arten , um baa ©ewige
entfihetben ju fonnen.
SDteg gnb btejem'gen ©phtnre unferea SEBeftthet'fa, bie ich, bia
«uget bem Celerio , nach Originalen in Tibbilbung vorjulegen vermo*
genb gewefen. © ie gnb jugleicg ber fämt(icf)e ©Orrath- Steuere Ent* beefungen, bie geh beretta befannt gemacht, habe tef) auf bie Jortfe*
|ung ju Verfparen. Stach ben libtübungen, bie ich Vorgelegt., ha*
ben geh unter bem Stamen ber tlbänberung ^wep eigene ©attungen er*
geben. SGBir haben ge in ber Tfnictfjl biefea ©eghlechtea mit in Tinfaf
|u bringen. Ea ig fonach .
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