ros Swcyfeö ©cfif>Ie#f / 2l6tnbfchm<ffcrfitig<.
(ige Stäupt fmt man nocf> nirgenb auf «t'ncm anbern ©ewächfe als unfer«
iffiolfsmtlcf) a) im jjtepen entfeecfr. S i e folgenbe bes S p h in x Pinaftri le6(
allein au f ber Jg>of>e. äpier eine niebere ^Jganje, Sotten bet fiatffie unter un«
fern S ä um en . ® te iffiolfsmifcf) nähtet bagegen feine anbete, als biefe ein»
jige Staupe’, bie Jo fjte weißt ifjtet meutere auf.
@ o fdjatfe, fo äjenbe © ä ft e , bie au f unfern Äorp et fo fjeftig würfen,
unb t^ti jergoren, erhalten fjiet einen thietifcljeit S a n , bet ein weit feineres
@ewe6e , leichter ju “oernicfjtenbe g-ibetn, als trgenb ein anberer 6e(t|t. fff»
nerlet) ©littet logt fjiet bie «eifern ©luffeln a u f , unb »erbinbet bie fcf)roä»
djern untetetnanber. © ew ig bie wunbetbatjle V e rfü gu n g bet TKimacfjf. © f t
fjat eben bie tnoglichge l it t organigrter ©efegopfe h'rPorgebracht. Slicgts
wutbe tn ber Äette erfcfyaffenet SBefen unbemifjt, ofme Slbgdjt nichts «er*
geblid) gelogen.
® e t ange(!ammte S tie b unferer Staupe, man fan es einen unbeäwinglf»
then ©igenjtnn nennen, etweeft um fo mef)t unfer ©tjfautten. ©s ftnb alle
Söerfucfje noch gegenwärtig fef)lgefcl)lagen, ge an eine anbete Ä o jf , als juff
an biefe, ju gewonnen. 3 cf) habe Staupen, bie faum bie erffe jjä u fu n g über»
ftanben, ich h a^e Üe nach fr&en Filter, wie ge »orfamen, unb noch uberbteS
in beträchtlicher lln ja h l ju biefet ^ to b e toerwenbet. © te giengen fämtltch
burch ju n g e r terloljren, oftne bas minbejfe Pon ben ähnlichen, Pon ben fo
manchfalttgen Urten Porgelegter ^Pganjen ju genieffen. Serfdjiebene S lä tfe r
anberer ©ewächfe fjntte ich flein jerfchnitten, unb mit wenigen ©tücfgen ber
SSolförnüd) Permengt, © te fanben fcjtr halb auch biefe fleinflen S tieile, unb
fuchten ge aus einem groffen R aufen btefes ©mtengfels Ijttfür. Sloch über»
gttch ich mit bem mtlehtgten © a ft btefer fpganje anbere gleichjarte S lä tte r.
©S waren bie Pon ber Söetbe unb bes ©altums. ©lerne Staupen bemerften
es fogleicg. fltleine weit gefeh lt, bag ge bas ganje genoffen. © te benag»
fen bloS bie bunnege ip au t, bie ©pibermis, auf welcher jene © ä fte angelegt
waten. 3>as m arfigte, bie innere © u b g a n j, liefen fte liegen. $ o c!) mit
anbern ©atfungen bes fo salilretchen ©efdjlecbts ber ©uphorbta gnb meine
Sßecfuche gelungen. 3 et) höbe biefe Staupen mit bem ©prtngforn ä } , mit
a) i . iNN. S. N. T.II. p.330. Euphorbia.
Sp. 55.. Cypariffias. 31(toi) Oer gemeinen SSettetuiuni) toirb biefe ©attung bie Sfula gebeiffeit.
b) Ibid . Sp. 3 6 . L a th y ris. S ie librigen
ber gebachiett ©attntigen gnb: S p .3 1 ; Peplus.
S p .54.. E fu la. Sp. 5 3 . P la ty p h y l-
lo s. Sp. 4 0 . D uicis. 3cfi glaube, bag ge
fogar mit ben autlänbifcgen Steten, unb be»
nen fiir giftig gehaltenen Eu p h. antiquorum ,
officinarum unb caput m edufae tonnte ge»
nährt werben.
bet itt ©arten unb auf ge lb em wachfenben SBoIfsmllch unb Petfdjiebenen an«
bern erjogen. ©Bann ich aber nur etnjelne S lä tte r jenes gemeinen ©uphor»
htums bei;gelegt, fo würben fie fogleich für allen anbern gefü gt. ©?an hat
ge auch noch n*e *° tht8t greph«tt a u f einet anbern ©pectes gefunben, als
ben befugten SppattfgaS.
3 n unferm © p gem tg auch baS ©alium r) als guttetpganje bemerff.
Slach allen fef>r genauen Seobachtungen liegt a6er am T a g e , bag ber äjerr
S iittC l* nid)t unfere ©attung hier eigentlich to r geh gehabt. ©S tg nach fll‘
ten geugntgen eine anbere, bie geh auch tn unfern ©rbgrichen gefunben. 3 <f>
habe ge auf ber fofgenben X X I . 5 afel in bet Ubbtlbung unfer bem Slamen
S p h in x G a lii Porjulcgen. .Sperr iJjCCjCCP bezeugt fogar d), bag er unfere
3BoIfsmtlct)raupe in @ci;webcn nie gefegen. ©r befdjreibt um fo ausfühtlt»
d)er bie ergbefagte ©attung au f bem ©alium. ©S liegt mir o b, bas ubtf»
ge bort jn erjehten. .Spier mug ich nur noch gebenfen, bag ich begha(6 eine
Qlenbernng in ben ltnnetfehen Sharaftecen anjtigehen, mich für berechtigt ge»
halten e). © te bejeichneten lebtgltch ben S p h in x G a lii. SBürbe bet jpert
2fl*ct)iatei’ nicht ben Slamen Pon bet gufterpganje bet)bet»alfen h«ben, würben
nicht fo Piele ©chrtftgeiier horten angeführt fepn, bie geh auf unfere oorlie»
genbe © attun g b egeh'0 : fr h “ tt{ nac& ^cn £ h al'a^tetal bett S p h in x G a lii
hier etnättrüefen, ben S p h in x E u p h o r b ia e aber in ben ©upplementen nachju»
fragen gehabt. 3 ener t g in unfern ©egenben etwas feiten, ber ®olfSmtich*
Pegel aber um fo gemeiner, ©r hat Pon je (){t btefen Slamen bet) uns ge»
führt.
c) l i b h e S,H, it. Fa un. Su. 3. 1. c. c.
Habitat in Euphorbia, Galio. f a b k i c .
S. N , I c.
rf) Mem. T. II. P. I. pag. 236 D’autres
auteurs, comme Ms. de l im b e 1 et
e l o f f e o 1 , paroiffent auiîi les avoir
regardés, comme des papillons d’ une même
efpèce, quoique leurs chenilles foient
fi differentes. Je n’ ai pas encore ici la
très - belle chenille du Titbymale, pour
pauvoir faire la comparaifoii entre fou
papillon - bourdon , et celui de la chenille
du Gaille . lait.,, etc. ©g(iettj Utlerf.
P. 169.
1) Si« Sgaraffcre ici fprrrn f i t t e r s
Imiten uliter porgegenbett Seamen mug an»
gefiigvfcr ©telle alfo; Sphinx a]is integris
fiifcis: vitta fuperioribus pallida; inferio-
ribus rubra, uni) 0«mit giill inf Oie ausfugt'
liege SScfcgrctbung in ber Faun. Suec. nr.
iog6. unb bem Muf. L. V. pag. 356. a Ilf
baS bttrtbigftc iSBçreiu. fbaraftere, bie icg
nur fill' ben Sphinx Galii nnjtitpenbcti ga6t.
gut fpfteraafifcgrn Untcrfcgeibung beffelbett
bon belt! Sphinx Euphorbiae, ivurben boiler
fur Ie(jferen folgenbe eiroa gemegener ftpn :
alis integris pallid'e rubentibus: maculis
tribus vittaque triangulari fufeo - viridi ;
inferioribus rubefeentibus.