4& gtbepteë ©efclffechf, S|beni>fd)meffet(inge.
m a n g e l feine bet bon ben alten Seobacfjfern 6efcf;rte6enen Uitten. © je ffnb
noef; fo unberänbert, al« ftc barna!« gewefen. SRit beudjtet, bieff fepen ®tun<
be fu t ba« Stiblgenat unferes öleanberbogel« genug.
3ef) f)a6e it)n felbfl nafjet ju b etre ib en . ©r ift biel ju fenntlich, al«
baff man bie Sefotgniff |>eg«n burfte, ihn mit anbetn iu betwechfeln. S e>
flo fü tjet barf tel) 6et) Sfiaractefiftcuitg beffelbigen fepn. S i e jpauptfarbe,
mit welcher feine gan}e Dbetfeite Deinafilt ijl, | | c <tn bunfleê ©raSgrün jum
©tunbe. @ o fjeüe ober, mie betfel&e in Ui6bi!bungen borgefletlec w irb , bon
bet §óf»e be« ©rünfpan«, Ijat t£>n bie S la tu t wotjl nie $um Sotfchein ge>
braijjt. Uluf ben S b erflügeln , ndcfjfl an bet S t u f t , fiel)et eine linie bon
weiffet J a t t e , in jtefjaef gejogen. Sßon eben btefer garb e finb gegen bie
@ p i|e berffhiebene in mancherlei lage bothanben. 3 n bet SRitte wirb man
eine rofentotljabgerfieilfe S in b e , bie juroeilen blaffet, juroellen gegen ben Slanb
ï)óf>et gefärbt ift, gemaft. S i e Ijinterflügel ffnb m e jt in« S iolette gemifdjr.
ffine weifftidje auëgefdjweifte linie lie fet ftcf) ijler bued; beten glad je. © ie
ifl auctj auf bet anbetn © e ite botfjanben. Uluf bet Untecffache bet g lu g e l
jeigt ffcff ein wunbetbareê ©emifche, bon wetff, rotfj, gelb unb gyu n , fo « ie
eè in unferer Ulbbilbung borgeftellef ift.
S a s ©tannehen unterfcheibet ftch bon bem anbetn ©efchlecht butch feine
ftarferen Ju fjlijó tn er, in welchen fiel) auch tiefere ©infchnitte beffnben e).
€ « ift um bieles fcfjlanfer gebaut, hoch auch um «in beträchtliche« fleiner.
S i e äufferfte ©cffwanifpife führet noch einen befonbeten Siettatf). ©« ffnb
berlängerte ©druppen in büfchelfórmiget © eftalt, welche (ich aber wieber in
eine ©pitje betlieten. S a « SSSeibcfjen fjat biefen entbehrlichen Ulufpufj nidjf.
9ï 6fe l bemetfte bief; fefjon, et Ijat bafjeto bon beeben eine geicfjnung gege*
b en , welche aber an ffch weitet nicht« SSerfcfjiebcne« jeigt. S i e guffe fift.
ren an ben ©elenfen fefjt berlängerte © p i£ e n , ffe ffnb bon einiget A a t t e ,
auch wurflich fejte genug in bie £ ä n b e }u bringen, unb erregen fchmetjfjaf.
fe ©mpffnbungen, hoch ofjne ben mtnbeflen ©chaben. S e t SB in b ig, unb
anbere gróffere Uitten bet Ulbenbfchmettetlinge, befffen biefelben nicht minber.
Unfer Swenfaltec erfcheint, fobiel man w e if, iroepmaf im S a fte , ©in.
mal in bem 3 u n iu « , wo er feine ©per' (egt. Ulu« biefen fommen bie entwi.
cfelfen Stäupgen in bem Uluguft jur bollfommenen ©tóffe, ©obann im @ ep .
fember
e) 3 « bet fefjt anfebnlic&en Sammlung gleichen SKónnchen. 5lu« welcher (Segenb e«
be« $erra SSerleger« hefinbet lief ein bet. ift, wutbe bep bem Ulnfauf nicht gemelbet.
tembet unb £>ofober, wo betfelbe auch butch fünffliefe ©rjeugung au« bet
©ftpfaltbe fief entwicfelnb erfcheint. 3cotfwenbig überwintern einige in bie»
fern © ta n b e , wie ich bereit« oben gefagt.
3 d; Ijabe bon bet Staupe noch etwa« ju berichten. S e t 5Bach«tt)um
betfelben ifl feht fd;nell. © te fcheint f a f t , bon einem ffeten fju n g e t ge*
trieben unetfättltch ju fepn , unb fonnte in fu tje t Seit anfeljnlidje S a um e
iffte« ©tunen berauben. .Deren ©toffe ift feht bebeutenb, wie au« bet Ulb«
btfbung erhellt. ® a n h«t ffe noch um ein beträchtliche« gtbffer entbeeft.
Ulbanbetungen haben ffch gleichfalls hin unb wiebet berratljen. © ie bejie*
hen ffch aber au f bie J a tb e alleine. Unfere Staupe ift gemeiniglidj grü n ,
wie ffe in bet Utbbilbung botgeftellet ift. ® ie biet borberen Stinge ffnb citto«
nenfarbig, obet fommen mehr bem Öcfergelb nah- S e p b e gatb en h aC man
wentgffen« in untetfdjiebener SJiifchung bemerft. ©in augenformiger blauet
glecfen , beffen SJcittelpunct ffch in« SSSeiffe b etliehtt, flehet an bem btttfen
Sting ju t © eite, © t fchetnet, wie au« jwepen jufammengeffoffen jn fepn.
S o n ba jiehet ffch bi« ju t gelb en , hornartigen ©pitje be« ^ in te ttfe ils ,
au f ben jw o © eiten ein weiffet © tr e if, bon fa fl gleidjer S te ife bie lange
herab. • ©t haC Segen ben unteren ^hei* be« Äorper« einen blaffbiolettfarbi*
gen © a um . Uluf btefem lefteren nimmt ffch eine Steifie weiffet glecfen be.
fonber« au«. SRehrete betfelben , in berfchiebener lä g e , flehet man übet bie
gld d ie be« Äotper« jerftreut. S i e Sauchfuffe ffnb g rü n , wie ber Ä o p f,
bie botbetn aber mehr in« Sldultche gefärbt. ©« ifl noch eine Uibänbe»
rung ba. S i e ganje Staupe flehet oeferfdtbig, in einet SRifchung, weldje
etwa« heUer, obet mehr in« SDunfefe fällt. S e r weiffe ©ettenflreif nimmt
ffch benn um fo beutlicher au«. S e t S B tn fe l, welchen betfelbe mit jebem
Sünge mad)et, ifl in einet ffhtägen Jläd je mit einer bunfelbtaunen g a tb e
gefüllt. S ie ff giebt ihr in bet S h a t ein feht beftembenbe« Ulnfehen.
©inige 'Sage b ot bet Serw anb elun g beränbert ffch biefe Slaupe au f eff
ne feltfame Ulrt. S i e ganje gläche be« Slucfen«, fo wett ffe an bie ©trei*
fe aut ©eiten g tä n jt, wirb fa f l, fdjwats mochte ich fagen , gan j bunfel»
braun. S i e wetffen ^)uncte ffnb bann um fo hcDtr, unb leigen ffch in
gtofferee Ulniaht. S e p bet grünen Sßarietät fallen guffe unb Ä o p f in« Dcfer.
fätb ige au«. S i e blauen augenfortnigen glecfen fangen an bunflet ju wer*
b en , unb bet weiffe SRittelpunct }u betfchwtnben. Scut bas fjo rn bleibt
unbetänbett. © ie bauet ffch h ie ra u f, bermitteljl feljr flatfet © eiben fäb en ,
bie ljutle fü r ihre Shrhfoff^e. S a b e p bienen ihr S l ä t t e t , nebfi anbetn m IH ®