H Swepfetf © « fe h le st, 2tbcnbfcl)me((«r(ing<,
fammte !©<fd)lccht hat bon bal)« feine ©cncnnung û6etfommen. © « ©ha*
tactec felbflen aber fiat uid)t HKgemeinfjeit genug. Nicht aile Kbenbfchmet»
terlinge fliegen getabc ju biefer geit. SSiele becfeI6en lieben, rote bec fPa»
pilio, ben Iicf)tbo!Ien î a g . ©te gefjen nue }u ber %ùt nad) ifjren @e»
fchâften aus. Knbere îiaben nirfjté gegen ber ^tiafâne f»ierinnen betör,
©te jetgen fief), rote jene, bet) bitnfler ïïîacijf. SBojtt ein fo fd;roanfenbeë
5Jlerfmnl, roerben bt'e ©egner unfetes ©tjflemë im ©ntfcheibungëtone f»ier
fpreeften. ©intttal aber fjat bie 3îatur felbflen uns auf btefen ©{»aractec
terroiefen. ©sentgflenë einer ganjen gamflie btefeë ©efdjlechts, ifi ber
g fu g bet) ber ©lorgen • ober Kbenbbdmmerung jum mWeranberiichen ©efef,
naef) tfiten Naturtrieben geworben, ©te ©attungen beffelben ftrtb eben bie
beträchtlichen, ber ©rôffe nad). @ie fïnb bie befannteflen, fie fommen
tins am geroôfmlicfliïen $u ©efïd)t. SBar eë fonacf) fef)fetf>aft, aud) bas
mit in bas ©fiacacterifîtfcfje berfelben $u bringen? 3d) f)abe biefe ©tgenfcfjoft
bet; ber ©efianblung jeter gamtite foroofjl, als beren einjelnen ©attung mit
mehreren ju gebenfen. ©S roirb aber biefer Siiaracter nod) fiârfer, in
©ergleidiung ber betjben übrigen ©efci)(ed;fe bon ®efd)opfen, benen befldub»
te gtugel jugelegt fïnb. ©aé glt'egen bet) îa g e iff bem ^apilio ait) et»
roas SOàefentlt'dieé fd)led)terbingë eigen, ©te greffe Knjafd ber ÿfialânen
jeigen fief) meiflenë ben Nac()f. ©tels ber Kbcnbfdimefterltnge betretten in
einer mittleren Seif Ôte ©üfme, fie fommen tn ber ©âmmerung jttm ©or»
febein. ©onaef) ëfjaracter unb Name, ber ftd) bon felbflen ergiebt. ©e»
meinfd)aft ber Naturtriebe, ein â^nlidjer ©au ber gtûgei unb gühlf)ôrner,
gefeilt bemnad) ©attungen jufammen, bie fur ft)fiemattfd;e ©eburfntffe, fur
ben Umfang unferer gegenwärtigen Äenntnijfe, nod) immer auf foldje ©Sei»
fe am beflett georbnet fïnb.
© ie g fïnb bie beflimmten Äennjetchen bes ©pfitnr. N a d ) benfelben
roirb fîcf)ë mit jeber »erjeichneten © attun g leichte enffefjeiben. ©on ber
allgemeinen îlie o r ie , ifl fafl nid/t möglich, etroaë ©eroiffeceë fefle ju fefjen.
© ie einjelnen gamilten fônnen oljne ©tnfchrdnfung eben fo wenig berief)»
tiget roerben. 3nêgetnet'n roirb bem ©pfjinr ein fefir langer © au gtûffel
jugegeben. ©r foll ferner bie furjeflen Unterflügel fjaben, ber S o p f , fagt
m an , fet) bon borjûgltdjec ©rôffe, bie Kugen feurig,, ber fetb ton unge»
roôf)nlid)er © ta rfe . ©t'ejj alles aber fann nur to n einigen ©attungen gel»
ten, biefi atleë f»at berfelbe aud; mit fßapilienen » unb ÿfjalanenartcn ge*
mein, ©elbflen baëjent'ge ©îerfmctl, welches Jjerr bon finne nod) ange»
h än gt, ber t r ä g e ( v o la tu s g r a v i o r ) , ifl nicf)t im allgemeinen
gwepfets ©efd;(tcf;t, 2l6enöfcl)ttisffet(itigi. i?
©erflanbe gemepnt. ©r felbfl erflart firf) roieberum an einem anbern -Ort J).
©tan w e if;, welche @d)nel(e ber ©erotgung btelen biefer @efd;opfe gnnj
to rju gltd ; etwas eigenes ifl. ©lan bemerft aber aud) an anberen ein un»
tbatiges SBefen. ©S foll bafjer bas g r a v io r ntd)t mefir fagen, als baß eint»
ge ©attungen einen fefir gewichtigen, unb jum gliegen befdjroerltdjen Äor»
per befifen. © ie ^Ittgel fintten aisbann mehrere © ta rfe ber ©djnellfraft
n otfiig, tfjre fa fl ju ergeben; eben baljer tufirt jenes ©efumfe, weld;es fte
über ben ©lutfjen bet ^ jfan jen fdjwebenb erregen, © te ganje Unlage beS
UlbenbfchmetterltngS fommt bem S a u ber fpfjafäne am ttad;flen, fte fie let am
metflen totn ^ ap tlto ab. © te ju fiffibrner, unb bie ntebergebogenen glü gef,
unterfdietben ifin tom feffern ©efd)Ied)t. ©c ifl fonatf) bas ©littlere jrot»
fcf)en bepben. SDieß (»oben uns bereits bie obigen Slerfm ale gelefjrt.
SKan fiat nod; jwep befonbere © fje b lT ta ffe n au biefen ©efd)6pfen ent»
beeft. © te ©f)a^ ne b efift fte jw ac a u d ;, nie aber wirb man berfelben an
bem H ag to ge f gew agt. Um fo erf)ebltcf;er ftnb bte llmfldnbe, to n benen td)
je ft ju re b en , gefonnen bin. © s ifl b efan nt, bah man fd)on lange an
einigen Sttfecfen, duffer ben gewöhnlichen liu g e n , noch JfBt't) ()a lt)nm b
e r h a b e n e ^ J u ttcte entbedf. © te ftnb gfanjenb mit einer ©tnfaffung um»
geben, fafl burchftd)tig, unb in ber ©litte etwas fwUe. 3 « biefer ©ejlalt
roerben fie für rourfliche Ifugen gehalten. © te foüen , nad) ©ermuthun»
g e n , jum ©eben in bte gerne bienen, fo wie bie grofferen für ©egenflanbe
in ber N a h e gehören. © 5ir wtffen es nicht, ©ben biefe fphdvtfd;en ÄSt»
per aber h“ t man nun aud) bet) ©d;mettetltngen g e fu d )t, unb fte roürf»
lief) gefunben. © ie SBahrnehmungen bejeugen, baß fte nie an bem ff'api*
lio , jeberjett aber an ben ©phinpen unb ^ h aI^nm fid) fmben. ©ep eint,
gen werben fie burd) bie btd)fen § a a t e terbeeft, bet) anberu liegen fie beut»
ltd;et in bem ©eftchf. K n ©attungen mit burchfichtigen g lü g e ln ; j. © .
bem Sphinx fuciformis unb apiformis, roerben fte am leid)tejlen bemerft c).
b) S. N. p. 797. Nota. Sphinges
xnatutinae et vefpertinae imprimis volatu
funt tardions, ponderojtores quafi 5 faepe
fono obvolitantes, linguaque exferta hau-
rientes neftar florum, nec in floribus facile
quiefeentes.
c) 2lm Severe« Çaffe 2)egeer
juevfl bemerft. Mem. T. II. P. I. pag. 230.
“ II eft remarquable., que le papillonbourdon
a deux petits yeux Mes fort
brillants, placés immédiatement au defius
des yeux a refeau proche de leur bord
fuperieur „ ^errn ^ajlor SJnmerf*
in Der Uebcrf. p. 16r. —- "J£err
matin 'bat biefe 51ugen an einer »on tbm
befebuebenen $balane, (eé tjî nacb îinne
bie pyralis roftralis ) beobachtet / unb bie
îlnmcrPnng allgemeiner gemacht/ ba^ jie nie