1?6 3tu<t)te*S 2lNnbf4>mett«fmse,
ins ©ef>aufe / weldjes Me Staupe jur angef>enben (Efitpfaltbenhetwanbefung
baut. ®iefe Arbeit ift hon jener, welche bie Staupe bes Sphinx Filipen-
dulae herfertigt, hetfdpteben. (Es ifl glatt, eqtunb, nid)t tunjitcfjt, nidpt
cpltnbrifcb, tvte bep jener; im übrigen aber eben fo angelegt. 35er aus*
fommenbe galtet jie^et gleichfalls bie (Eijnjfaiibenfmife jum 5|etf au« bera
@e{)äuf« ^erhor.
brep unb jwonjtgfl« «uropäifcfte 2ibenb[cf>metteriiug.
SPHINX FA V STA .
£)ie g-aufta. ©er Jreubenfafter*
Tab. XVIU. Fig. t, a. ® er totibiidje, Fig. i . b. ber mdnnfic&t Schmetterling, «acb einer #•»«
iiglidjen Sümnoerung. ©ejtie reit bet O b erI unb Unterfeite.
u n k . S. N. Ed.XII. Sphinx adfcit. Sp. 42. alis rubris concoloribus: fnperioribns
maculis nigris margini nigro annexis. $Rtf l’Ofhen auf bepben Seiten gleichfarbigen
gliUela, einen fehwarjen SCani, unb mit bemfetben (ufammenhangenben fdjwarten Rieden,
©töüetö fflatutfpft. V. sp. pag 647. Sphinx Faufta. ©er ©lilcfiaogei,
f a b r i Ci i Ent pag. 553. Zygaena. Sp. 15. Faufta. Sinn. Sbar.
g j o f f r . Tom.II. pag.89. Sphinx fpirilinguis.alis rnhris, fuperioribus Iimbo ma*
culisqne 6. nigris.
©pfl. <S e r j . Der ©chmefferiinge ber SSiener ©egenb. Slachtrag pag. 307. Sphinx
Faufta. Diothfliigliebfer fchroarjgeftecEfer Schwärmer. Unbefnnnte Staupe.
© JU ije tft afcgcfiirjte ©efdjichCc ber 3nf. pag. 152. T ab . X X . fig. 7 . Sphinx Faufta.
© e r £>luef»»ogel. S ie rorbern ginget b lu iro ih , ein fdjwarser S ie d bepm © ru n b ,
unb »ier anbere mit bcm fc§»arjen © aum uerbunben; bie Bietern blufroth, fchwarj
gtfdumf. SÜus ©unten.
g u e f i i ®nf. $D?ag. I. © f. pag. 12g. Sphinx Faufta. T a b . I. fig .H . — Schweift«
rifcjje 3nf. nr. 6 2 9 . Sphinx Faufta. ©ep pfeffert.
®et Jjert 2(rcf)iatec ftat für einen fo fdpon, fo bunfgejeichuefen gal«
tet einen htel6ebeutenben Sftamen gewählt. St nennte iijn Faufta, beit
fr6lid)en, ben feftlicfjgefieibeten ©pfjinp. 35te nächft foigenbe @at«
tung in bem ©pftem fjatte ju einer gerobe entgegen gefeffen Benennung Tin«
ta§ gegeben. Sr fommt in ber ©eftaft ifjm gleid), K p ttt aber ein bu«
ftet gefärbte« ©emanb, et würbe Infaufta, ber tCflUewbe, in biefer Sßec«
Pupa poft partum, prominens ex apice tri- fcen un(erfc^iei)e«. “ Felliculus , rugofus»
nalui. „ 3 cnef ©et)aufc be3 Sphinx Fili oblongus, vtrinque acuminatus, membra*
pendula« Wirb X>on ij)m pag. 190, ittl folgen' naceus,»
Sphinx Faufta. S i e g a tifta . i ?7
gieichung gefjeiffen. ® o enthoben (innretef) erfunbene Stamen bem ©ebädpt*
nift ergiebige £i'ilfe. Stur ifl es ju befiagen, baft wir eben biefen S p h in x
Infaufta nicht fennen. Tille biöfie-t herwanbte SÖliihe war fruchtlos gewefen,
ihn irgenb ju finben. (Es ift in ber $f)at glücfiiche (Entbetfung, wenn icf>
biefen faft für verlöfrren geachteten g a lt e t , einftens bepjubringen bermag.
■ Sperr hon S itlttC erhielte ihn aus ben fübltdpen (Etbfrridpen. SB it fudjer»
ijjn wolji hergebenS im feutfehen SSaterlanb auf a).
Tiuch ber S p h in x F au fta ift ein Söewofmer ber wärmeren länber. 333ir
Jaben if>n nicht. 3Bir erftalten tim aus bem mittägigen Jranfreid). (Er ift
in 3talien nnb auch io her © d jw e ij nach obiger Tinjetge horhanben b~).
9)tei)t ift uns nidjt hon feiner ©tfchidjte befnnnt. ^ ie r ftnb für ©rgonjung
groffe luden geiajfen, nichts als feine S5efthrei6ung ju r Tlnjeige horiiegenber
Tibbtibung b(ei6et mir u 6rig. (Ec jeichnet ftch hon affen Titten ber rotfjfle*
cfigten © p f)'11^ aug- 3 ftle h a^cn f ‘ne ober grunlichbfau gemifthte:
©runbfarbe ber Sßorberfiugei mit rotipen Jleden. ^tier ift bie ©runbfar6e
rotf), unb bie Jleden ftnb bunfei, gan j fcfjwarj gefärbt. 3 f)t{ Soge unb
§orm ift nicht minber herfchieben. @ ie ftnb nicht abgefoubert, fte Rängen
ju bepben ©eiten an bem Sftanbe bes glü g e is jufammen. Stur bet) einigen
(Exemplaren ift ber ieftere §lecfen , wie f)tet bet) fig. i . a . gattjlid; butch bie
« 3
« ) 3 # habe hier bie (ifwracfcre bei ^ v n .
S titte r ö , bie biefen non if>m alleine tn rje i$ .
aeten ga ltcr bef^rieben , fiepsufe^en, unb
bitte alle SCenner um geneigte SXittiKilung,
benen er irgenb etwa befannf geworben, l in k
e S. N. Sp.43. Sphinx Infaufta, nigra,
alis fufeis: inferioribus interius fangui*
neis, an tennis peblinatis. Habitat in Enro
pa anftrali. go v a n : Corpus totum ni
grum, magnitudine Sphinx ftatices. Alae
nigricantes: fuperiores margine exteriore
antice fanguineo. Inferiores, dimidia fua
parte verfus corpus, fanguineae. tbr hat
einen gun) bunfelfcbworjen feib. ©eine @rbf<
fe i|I ber brS Sphinx ftatices gletft). © ie
Slä gtl finb braun, ober fd;roärjlic() gefärbt.
S ie obern ftnb an brm aujfern Stanb ge«
gen ben Sinfgng roiblub gefäumt © i«
m u trn a b e r, tnr Hälfte oon bei» beib a n ,
gan j rofft- E r h at gefam m fe guftlhor»
ner. V) ffuefili S n f. 3I?ag. angef «Orts. —
fl £ r beftnbet fi$ auch hier noch feiten. ( 5fn>
11 merf. 3dl habe biefen Keinen © ^w ä rm er
„ üor einigen 3ahren in ben ©ergmiefen bep
„ pfeffert im 3»Ü o liemiith häufig auf beit
„ ©Inmen äuge troffen). Jperr D. @ u ( $ e t
„ hat in feiner Safecteugefchiehtr T a b . X X .
„ fig.7 . eineSibbilbnng baoon gegeben, bie
, , boeh etwas ju groft geraden ift t t . „ ©r«
fagte Sibbilbnng ftbertrift im SOIaaö bie nnfe«
rige nndj fig. 1. a. eben nidjt m rrfiiih , nnb
man I;at biefen Swepfnltrr aueh noch groffer
entbetff. 3“ ber Suijerifehen Sibbilbnng ift
mehr nach ben Umrih ber g lä g c l, ber nn«
form li^tn Sage ber gffeefen, ben aufferor«
bentlich breiten R a is tin g , unb ber ©eftalt
ber gählhotner gefehlt.