© n e 3166ilßung bet Staupe Mefes gwep falters fomite etwas feßr ließet*
ßüßtgeS fcßetnen. 3 n bet S ß a t tß fte es auch. EBieine lefer erßlicfen aßet
a u f bet gegenwärtigen © tfe l eine bon bet EXaupe bet erßeren nbweicf;enbe
g a r t e unb S ilb u n g . @ o gewiß es ifi/ baß beßen ö tig in a i ben S p h in x
p o p u li g a b ; fo gewiß ifi es auch, baß wir aus EXaupen, to n gan j gleicher
S t lb u n g , ben S p h in x o eellata erhalten. ©tan fann ße baßer als eine lib>
anberung to n jener, ober jugieicß to n bepben betrachten. SSBentgflenS fommt
ße uns in biefet © eß alt am gewoßnftcßßen bot. ©ewtß fü r bie EXaturge*
fcßicßte ein metfwürbtger A u ftr itt, unb für ben gw a n g bes © p ß em s eine
© a cß e , welcße SBetwirtungen macht. SSeßänbig 3lusnaßmen beg unfeten be«
ßen Entwürfen.
Sch tomme a u f unfete EXaupen jurücf. län gß en s w ar man bemüht,
©terfmafe if»teS UntetfcheibS ju beßimmen. k e n n e t, welche bepbe öfters ec*
jo g e n , f>a6on ße auch wütfltcß burch Erfahrungen ju bemecfen gelernt.
S tu r ßnb eßen btefe Äennjeicßen nicht b eß änbig, nicht fo entfßetbenb, als wie
bep anberen © aftu ngen, ich wollte fagen , ße laßen ß'cß nie beutiicß genug
m it ©Sorten angeben. ö ß n e ßegrünbete Erfahrungen fann man fiel) nicht
ßcfjet genug a u f ße berlaßen. ©tefe SBahmeßmungen wollen, baß bie EXatt*
pe bes S p h in x p o p u li gemeiniglich, aber freplich nur gemeiniglich; 3£uSnaß.
men gtebt es gen u g ; eine meßr ins gelbliche ßch jteßenbe ©runbfarße be»
ß f e , baß ße etwas geßhmeibiger, unb meßr in bie fange geßrecft fepe. © te
© tte ife n , welche ju bepben © eiten bie fd;rege liegenben burchfreujen, follen
bep ber EXaupe bes S p h in x p o pu li, um ein beträchtliches meßr berlängert
fepn als jene bes S p h in x o eellata ße f>at. 5Bep erßerer follen ße ßch nein*
(ich bis ju ben fechßen unb ßebenben SXtng, bep (eßterer aber nur bis ju ben
briften ober bierfen ßch jteßen. 31m gerobßnltcf)ßen ßnbet mans fo; alleine,
bieß ©terfmat iß noch lange nt<ßt ßtntetchenb genug. 31uch bie EXaupe beS
S p h in x o eellata ß at eben biefe weißen finten öfters gleich berlängert, unb
bie bon bem S p h in x p o p u li ß at ße auch ß> f u r j , als jene ße immerhin
ju haben betmag. 3 «h bann mich h' « / außer eigenen Erfahrungen, au f bie
31bbilbungen eines © e p p ö berufen, an beßen bepben EXaupen, in 3tbßcßt
btefer finien, fein Unterfcbieb iß . @ te gehen nur bis ju ben bierten Slirtg.
© te gutterpßanje, bon ber t'hr ber $ e r r bon ß itU te ben 93amen ertßeilt, bie
gitterpappel, (p o p u lu s t r em u la ) , giebt einen gleldßcßwanfenben Eßaracter
ab. © te EXaupe nähret ßch bon ben SSlättern biefes S a u m s , ba wo eine
©egenb benfelben häußger h at, weit (ie6er, als bon ber SBetbe, au f ber
man ße nicht weniger f»e§>et. Sefonbec iß e s, baß an bem £>rt, wo man
ße t'n einem Sahre einmal entbecft, ße auch wieber in bem fofgenben iß.
fehlt’ ar berittet ßch ber Schm etterlin g, ber feine Eper ju rucfläß t, ntcfjt
weit bon feinen ß ß oßn p läfen, bie er einmal geweßlet. © eb tel ich bemerft,
iß bie EXaupe bes S p h in x o eellata äußetß feiten a u f befagten ©appelbäu*
men, ober ber E fp e, borhanben. ©iefe Umßänbe jufammen genommen,
berfichern gen u g , baß ein erfahrner k en n et bepberlep Staupen woß( ju un*
terfcheiben tierm ag, ob man feßon ßanbhafte unb wefentliche ©terfmale feße
ju fetten, ßch betgeblich bemußt a). S n ißten Slaturtrieben, unb ber gett
ihrer Sßerwanbelung, h a£ ß<h n£ef)t ber mtnbeße UnCerfcßetb bemerfungSwur*
b ig gemacht. 3 « btefer EXücfßcßt ha6e ich auch eine 3lbbtlbung ber Eßtgfali*
be für etwas feßr entbehrliches gehalten.
© e r Schmetterlin g felbß iß noch ju befchretben übrig. Sitte © a c ß e ,
welche nießt fo (eießt i ß , als man es tnepnf. EStelletcßt bin tcß feßon bielen
ltebß a6etn, buteß gegenwärtige 3166tlbu ng, anßößig geworben, bie tu SSet«
g le t^ ißrer ö tig tn a le , nießt bie gettaueße 3feßnflchfett waßrjuneßmen ber*
mepnen. © ie ßaben auch bollfommen reißt. EXur bie Statur ßat nießt
g ew o llt, baß ber S p h in x p o p u li fo ein förmig, fo regelmäßig naeß allen
Epemplaren folite gebilbet fepn. 31Ue 3(bänberungen borjußellen, würbe
btele Safetn erßetfeßen. © ie gegenwärtige ßellet ein ©tänneßen fü r , fo wte
es nach meinem O rig in a l war. Scß fanb an bemfelben bte fenntltcßßen 31us*
brüefe, naeß ben geteßnungen ber glecfen , unb ben ©tlfcßungen bet g a rte n .
Um fo befer biente es mtr jum EOiußet, bas TIbweicßenbe ßcß naeß btefem
ju benfen. ©emeintglicß iß feine g a r te ein feßt blaffeS © ra u , unb bte geteß*
mmgen a u f beten gläcß e öfters noeß meßr berloßren. Eine befonbere 31b.
anberung ß at etn gan j etnfärbtges ©rau. © ie wirb tn ben ©upplements.
tafeln bepgebraeßt werben, gugletcß iß eben fo feßr bte ©roße toetfeßteben.
93lan ß at ißn um bte äjälfte , unb woßl um jwep © ttffe l fletner. © a s
SDoetbcßen befiff etwas meßr tn bie län ge geßteefte g lü g e l. © e r weiße ßhinct
€ 3
a) 23er Sborßcrr ©Jeper bemerfte ttaeß
guejlt SRagaj. II. ©t. pag. 263. einige
SRerfmale btefer Staupe, jum Unterfcßeii)
jener, beS Sphinx oeellata. ©ie ßnb in
ber Sturje folgenbe: SS foH bie Siaupe
bes Sphinx populi eine ittaffere garße filß>
ven, fje ßabe ©eitenlinien bureß alle @e»
lenfe; auf ben Diuclen ber brep wrberen
Slßfäße fänben ßcß große erßaßene gelbe
ipuncte, ber Ropf »erbe ferner non bent
•jitalfe bureß ein gelbes ^lalSfrctSgen aß*
gefonbert, unb bann (länben jroep rotße
Spunde auf bem beS eilffen unb fecßßen
SlßfaßeS ie. SRerfntale, bte eben nießt all«
gemein genug ßnb.