160 groctjfeö ©efd)!e<$t/ 5lbcnbf$mrtfetlmf}<.
gtamett, nicht aber t a g et bte Jutferpffanje bet Staupe 6e}eid)itet, e rte ilt.
SB it 6efffea biefe ^ffan je gleichfalls in SJitnge, jebocf) tff fie nief)t aller £>r*
ten Potfjanbeti. 3 d) tjabe tljti unjafjUcbe maf»le au f betfe(6en gefünhen, hoch
eben fo f>auftg auch auf bet £enbe (e rica v u lg .) ben ©attungen bet SMflefn,
bet @ c a 6tofe, unb anbern ^ftanjen.
SBet) fo flmplen ©etuanb, in bem wir biefen © p in n t bemakle etblicfen,
fiat bie S tatu t bie abgefjenbe gietbe birtcf) anbere SÖcrfcfiönetung ju erfetjen
beliebt. ® a « Stnfatbtge bet Sßorbetffugel fiat einen ungemein auffallenden
©cbiüet. SDieö Helle, bies fo angenehme © tu n , jeiefmet ßcf) hur® bie buffe»
te garb e bet Hmterffügel unt fo erhabener aus. © a S SBtännchen fiat es
mefit in« 3Maue, bas SSeibctien abet ins ©tune gemifefjt. © e r Hinterleib
fufjeet bet) Ie|tetm gemeiniglich einen tns ©ülbene fptelenben ©lan$. © i«
Untetfeite iff in bepben fctircarjtid) gefärbt. © ie J u flljo tn e t ftnb, wie id)
fcljon öfters etwäfmf, bon gan j eigenem 58au. © ie fmb gefiebert, bod) bat»
innen »on bem, wie es bie B om b yce s fa b e n , ausjetchnenb toerfcfjteben. © e t
© fie l (ra ch is) iff »on betracbtltd)tt ©iefe. ©r iff mit grunglanjenben ©djup»
pen bebeeft. © le fammfötmigen fiebern fdffieffen im rufienben ©tanbe bes
g a lte ts gebrangt an bemfelben an. ,® ie Ulntenne fiat bann eine gerunbete,
giatt fd)einenbe fläch e. © ie befialt btefe ©effalt bep gettodneten ©pempla»
ten. 3 f>te © p ife iff fo lb lg , fie fiat bas Äammfötmtge nicht, ©arlnnen iff
fie wiebet »on jener J o rm , tt,’ c ^fialäne fie. fiat, abweid)enb gebllbet.
^in bem SBeibdjen iff bte Uintenne langet unb um »lefeS bünner geffaitet.
® a s ©effebecte baran Iff weniger metflid). Sbad) bet ©töffe fiaben w tt lfm
um bte ffetnet, als bte TObtlbuttg fig. a . im Umriß ermetßf,
© ie Staupe fennen w tt nicht. © te foH (ich nach Tfnjetge bes SBtenet SOet»
SetchntffeS au f ben SBltitfen bes ©auerampfetS, (R um e x A c e to fa L . ) , ent»
fialten, unb fief) ba»on ernähren b). ©och ff£ 9£&£I» iml> toetfcfjiebene ©at.
tun*
6) Hin® na®Lyonnet, wenn ei Diejenige ,,
Staupe iß, we[®e Detfelbe in Sen Slumerfutt' „
gen fiberSeffeci Infe&oth. Tom I. p.167. „
Def®reibt, wofür ße £>etr ffjafiov ©öße itt „
Per Heberfelfnng bei Segeertf®en SBerfe« ,,
Tom, II. P. I. pag. 184. erflürf. Dafelbß ,,
inirb in Ser jwepfen Slnmerf. gefügt: ' " Opn< „
„ ßriftig lielef u o k h < i (obenangef. ,,
„ OrfS) auf Sie Staupe tiefe« ©phinp, wenn ,,
if tt fagt: Saß ße ß<h nennmal häute. 3 « n
Sem Dritten 3 nbrgang ber neuen ©erlin,
SBtannigfalt. pag 99. habe ich Sphinx Ra-
micis angeführt, wenn ich aber Siefe Se»
f®reibung bei Sphinx Statices mit Sec
©egeerifdjen #erglei®e, fo trift ßc soll1
M i tu, DefonSer« Sen Shatacter Sec
Sopebörner. 3 njisifchen lernen wie Soch
au« ?hpnnetß Bengniß fo siel, Saß Sie
Staupe Siefe« ©phinp auf Dem ©aueram»
pfer lebe, nnS feht feiten fege, ©aß Sn«
Sphinx Statices. S et ^urftd. 161
ftrngen an. © er erffe, beffen ©tunbfatbe ins ©tunliche fällt, fie nennen
jfin Sphinx P rnni, wirb burch bte minbere Stoffe fcejeidjnet. ©ec anbete
hat fie ins SÖloue gemiffhc, ec iff geöffer,, unb btefes fo.li bet itnneffehe S ta rkes
fepn.
„ ®annthen DiefeS Sßogel« Fgmmatfigegßhl'
/, hörnet habe, hat &erJ?err wn 9\0ttem<
1, bürg in feinen Slnmetfungen ju Sen Huf»
„ naget. Sab. fehwt angejeigt. Siaiutforfth-
„ VM. ®f. pag.itiö..,, 3 eh füge hiet bep,
Saffimie bereit« Sa« Sammattige Ser fföhl»
hörnet bemerft. Faun. Suec. i.c. heißt e«,
entennae in mare peftinatae. 3 fl Set et»
•ßetn SJnSgabe nr. 838- wurSe Siefec Sphint
phalaeua peftinicornis geuennt/ fo Wie auch
in Set SBeßgothifchett Steife, pag. 27. ©pß.
SJetj. obenangef. £)rt«. Sphinx Statices.
Sittmerf. ''cßon Siefen Staupen ßa6en wir
„ tn oerfthieSenen 3 ah»en wohl hunOert auf
„ ©d)le()en, mentalen aber eine aaf
11 ©eenelien gtfnnSen, Sie So® in hieß»
„ gen ©arten niffit feiten ßnb. San -&en
11 »on Sinne Uitht etwa nnre®t berichtet
„ worben fepn? Sine Siefer fd)t df)nlid)£tl
„ Staupe, Sie Senn-gewiß hiebet gehört,
„ haben wir einige male auf Sen Sugelblu»
„ men (Globularia vulg. et cordifolia L.)
11 gefunScn, aber no® ni®t gar iur ©er-
ti wgnSelung gebra®f. „ 3 n Sem Sta®<
trag pag. 308. wurSe nun Set Sphinx Pruni
al« Sie (wölffe ülrf Ser gamilic G. eingefra»
gen, 3® füge Sie Sorten in Ser Sinmerf. 1.
gegebene Srflarung hier bep. t'Sßir festen
11 unter Siefem Stamen (Sphinx Pruni) eine
„ Heilte ©®wäntttrart an, Sie mit f®on
11 »orlängß entsecFf, aber mit einer anSern
„ »erwethfeii haben. €« iß oben ®. 46. er*
n innert worben, Saß in ^iefiger ©egenS
„ auf ©®Iehen eine Staupe, Sie (tt jener ga>
„ milfe gehört, höußg erf®eint, 2Siv hieh
i l S fce if»
„ ten ße SamaT« für Sie Staupe Desjenigen
,, @ ®w arm er«, Sen ü tn tie Sphinx Statice»
„ nennt. Zuweilen m a®te un« So® irrig ,
„ Saß wir auf Sßiefen ©®Witrmer.ßiegra
fd h en , Sie jw ar an © eß alt Den ßaßi«
„ blauen, Serglet®en un« au« Sen ® ® !e»
„ benrauperfam en, ganjli® öhnli® , ffieiß
11 aber Doppelt fo groß uns glänjenS w e r»
, , grün waren. S n S li® brachten wir Sie
„ Staupe, S ie u n « , wie eben in Ser Sin»
„ merfnng gemelSet wirD , einige mal auf
H Su g clb lu itm i, nnS na® Set Seit »iel öf«
„ fer« jWif®en Sen Slttfh eh De« ©aueram»
„ pfetö oorfam , jur ffierwanDlnng, nnb fa,
„ >hen, Saß Siefe jenen blanfgrunen gröffent
„ © ®w arm er gebe. D ie Staupe mag wobt
„ m an®m ahl, wie auf Sen Sugelblumen,
, , fo au® auf Sen ©eenclfen ju ßnSen fepn,
„ nnS Fan Daher Sie Hirt Sen Stamen Saoott
„ bepbehalten, ob wir f®on au® auf unfern
„ SSIpen, wo Siefe ipßanje höußg wa®(iet,
„ ttie einen © ®m etterling Siefer Slrt (Kegen
„ fehen. SRan Fennt alfo »on fol®enfIei<
, , nen @ ® w irm e rn , Sie ß® »on Scnffbri»
II gen ber ßecFigten gam iiie bur® bie eitifar*
„ bigten glögel unferf®eiben, nunmehro
bo® jwo Slrten. SD?it einem p aar inbt»
11 f®er Hirten Fönnten wir ße au® f®on
„ au« unferer Sam m lung »ermehren. S o tt»
„ te man ße Daher n i® t lieber in eine be<
ii fonSere gam ilie trennen ? ©runS htei»
, , würbe an® bie ©erf®iebet®eit ihre« teil
„ be« unb felbß ihre gühlhörncr rci®en.
„ 3hre Staupen, »on benen bie ber erßertt
„ Hirt über Sen StücFen eprunSe, Sie Ser
X