nach bem O rig in a l ju @«(tcf)t gefommen, bte 6etj uns g a t nichts felftnes ffï.
{ ü ló ft’l 1>at nach betfelben fein« Hibbilbung gegeben. Unb bte (Jfjaractece bes
Jgettn bon SintlC f)aben eigentlich biefe V a rie tä t jum ©tunb b), © te t(l in ben
S u p p lem en ten , nach ben gewóhnlichften O rigin alen bon mir ju malen. © ie
©runbfarbe ift weiß , unb ins ©rune gemifcht. © ie glecfen ftnb jmat bun»
fe lgrü n , boch bon fe^r frifchem "Änfelien. Hluch §kt ftnb wteberum mannich»
faltige ©tfjóljungen unb Vertiefungen betjbetlet) g a tb e n , in manchen ©eempia»
ren/ ju bemerfen.
© ieß (tnb bte borjügltchften Hlbweichungen, welche bte SHatur bep btefet
© attun g Ijerbotgebtacht hat- Dtach bet ©tóffe habe ich (te um bte R a ffte
ïleiner/ als bte jmote g ig u r , unb um ein fehr beträchtliches großer, als bte
britte bemerft. © ie Zeichnungen ber Jlecfen ab et, fo wie ber Umrtß, haben
nichts erheblichberfchtebenes an (ich gehabt, © ie güF>tb)6rner ftnb bet) allen
©cempia*
poris alaramque fupra colore offeo ( f ) : refcente. — Hnic proxima r o e s s e .
maculis ferrngineis : Snbtus vero potins l i a n a fig. g. 6. Tab. II. Pap. No et.
ferrngineo. 4) Alis anticis fnpra ma- Cl. I. Hnic etiam uni conveniret de-
cnlis nmbrinis; difeo fubrubente ; limbo feriptio Cel. l o t a e i Faun. Suec. F r i-
utrinque fnfco - limoniato. — Subtus s c im fig. 3. Tab. il. Inf 7. alae ma-
bafi ferrugineis ; limbo virefeente. — ■ culam majorem fubcordatam habet, quam
Pojîicis fupra nuceis : fubtus limbo vi- -ego nondnm vidi.
(+ ) Offeus nennt $ tn S c o p o li, nach ber feiner Entonwtosie norflefepten it fiii uns ber gare
ben, eine Stifcbung »an b«lh gelb unb halb Weif. ( 4. partes flavi, et 4. partes albi). £>ai
Selbe i|i gummi guttae, bss SSeiffe ScbieferWeif. 3Jncb feiner Cärifiii&itirg beiliromten (ich
bie angeblichen garben auf frigenbe Sirt. Er tbeiite eine Eieine ©cbeibe ans bera fflirreb
putter, unb unterfdiiebenen Jjalbmeifetn, in gleiche S£bei(e. Er nberürieb biefe gelber mit
iwep übet mehreren garhen. ®ief ergab fobann bie Sefiimtnung ber Stabe einer jeben SKi<
fchung, welche burd) bie fchnede unb (lete ^Bewegung im « re is, eines bcrgleichen bemahltett
©cbeihgenS, (ich atäbenn eiufa'rbig ju ertennen gab. g . 35. ÜBenn Wir Slbtheiiungen gemacht,
unb jtoep ber entgegen gefepten w e if, bie bepben anbern gelb angeflrichen worben: fo ergab
baä fchneiie Umbreheit k s ©cheibgenS eine blafgeibe ffliifcbuttg. ©ie würbe hoher ober bfafi
fer, nachbem eine ober bie anbere garbc mehrere Saume fällte. Unb fo tonnten bie Stabe
nach biefen gelbem beftimrat werben, Stier Stheiie gelb, unb vier Zieile w e if, heift beiin
nach bep ihm, baf bas ©chei6gen aus acht gelbem bepanben, beten wechfeloweif eine« mit
gelber, unb bas anbere mit weifet garbe bepricheit worben, als welches gerabe bie Sffli,
fchung her angeteigten SSarieta't biefeS finbenoogeiS ergeben.
b) L IN N. Faun. Su. 1. c. Defer. “ Corpus
et alae fupra virefeentes, in medio
fafeia f. maculis duabus pbfeurioribus ;
hae alae pofticae repandae f. trilobae.
Alae pofticae fupra luteo - teftaceae an-
gulo ani obfeuriore. Margo ppfticus
omnium alarum tara fupra, quam fubtus
ferrugineus.,,
©pemplaren oben weif?, unb unten ocfetgelb gefärbt. © ie Obcrfette
ber ^interßügel führet jebetjeit ein rôtf)l'tcl)eë ober mehr bräunliches ©elb.
©urclj btefelbe jtehet fich fdjräge eine auf bepben ©eiten etwas »erlohtne
fchmärjltche S tn b e . Hlud) biefe 1(1 jumetten fehr blaß, © ie ?8erfct?tebenf)ett
ber braungelben unb grünen J a tb e ber O berßü gef, .bemerft man ln bepberlep
©efchlechtetn. ©emeinlglich ift bas SVeibchen großer, unb führet eine bunf*
lete Jarbe.
3m 9Xap, unb noch *n fotgenben ©tonaten, wirb man
fchon nuferes itnbentiogeis gewahr, ©tan ttlft ihn öfters, an ben S täm m en
ber -Säume (t§enb an. ©eiten bemerft man ißn au ben SBlufften / butch
bereit ©etuch fonft anbere Hlbenbfcf)metterltnge häufig bepgelocft werben, ©och
wenn es tft, pflegt er (ich fehc *an9e darauf ju Derweilen. © ie Ä ü rje fei»
net gu n ge c ) , bie nicht ttef genug in bie ©aftgefäffe etnjubringen Permag/
t(i Ptelleicht bie Urfache bieson. ‘© e in gTug i(l überbieß (iatternb unb fchwer.
© t hat fich fa allen 1 anbern ©uropens gefunben.
© ie ftnbe d'), bet Tlufenthalt fo titelet ©Jetfwürbtgfetfen tm Dleuiie ber
Snfecten, tft bie eigene gutterpjlanje bon feiner Staupe. Stur feiten wirb fte
auch au f ber Sßetbe, ober aud; a u f ö b (ib äum en , wahrgenommeit. ©emet»
ntgltch aber b a , wo erjlete S ä um e feltenet (tnb. Sfian (tnbet fte bereits im SuniuS / unb bann noch *n uuterfchiebener ©roffe bis in ben ©eptember.
@ p ungleich finb ihre ©enerattonen an befltmmte SRonate gebunben. 3 ch
habe fchon ben ©chmetferltng unb bte ausgewachfene Staupe ju einerlep Zet»
ten entbeefc. © ieß tft bep Dielen Hirten, befonbers bep unferet toeränbetltcljen
c ) GE0FFR01 1. c. will in feinem
feiner (üpemplave eine Bunge 6entetf( ha»
ben. ©er Bwepfalter fann fte in ber Spat
fehr tief einiiehen, ba§ (ie bähet Wenig
fidjtbar with. 3ch fanb (ie bep allen ein
bis jwep btnien lang, unb ron (ehr feiner
Sfrucfur. ©eofftoi geriefh fegar, wegen
hicfeS UmjlanheS, inBweifel, ob hieß eben
bie îinneifche ©aftung fepn mochte. 3d)
füge feine 5B5or(e hier. bep. “ Je doutdls
d’abord que cette -efpece fût la même
que celle que defigne M. Linnaeus, d’ autant
que la nôtre n’à point de trompe,
et qu’ il en donne, une à fienue, il 1’ ap*
H- S Ç e if»
pelle fpirilinguis. Il paroit cependant
par la citation et la figure de M. de
Geer, que c’ eft la même. Le dernier
lui donne une trompe très courte. Il
faut qu’ elle, foit réellement bien courte,
car je n’ ai pû. l’ appercevoir quel-
qu’ attention que j’ ai prife. J’ ai donc
crû pouvoir mettre ce Sphinx parmi ceux
de cette^première famille, ne lui ayant
point trouvé' de trompe au moin fen-
fible. „ 1
d) Tilia Europaea. Linn. S N. T. II.
pag* 363. gen. 660. Sp. 1.
f