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om ndegjlen. 9 lu t gat gitr ber ungfeicge Staub feint fo weit getausflegenbe
© p i|en . © ie finb fiumpfer, unb bie einwärts gegenben jjoglungen gaben
nid;t gleiche SBertiefung. © e r Umtig bet £ tn t« g ü g e l ifl bon jenen gdnjlicg
b e trie b e n , © ie gaben feine Sinfcgnitte, fte (inb nut in flauen Ärümmun.
gen gefcgweift. 35te ©tunbfatbe fatntltcfjer J lü g e l, fo wie bes Ä d rp e ts, ijl
ein gelles Ocfergelb. S s fallt bet) einigen Srempfaren megt tn bas ©etnifcge
bon ötanien geib unb bes 9ibtg!id;en aus. SDurcf) bie 93orber|Tügel sieben
Ä fcgtcgc bcep ausgefcgweifte finien bon bcdunlicger Jatbe. 2fucg eine hier»
te , bie jebocg weniger merflidj, ijl in ' fcgmdierem Srotfcgenraum gegen bie
©runbfldcge bes $ lü ge ls borganben. giuifdpen ben bepben mittfern Hnfen ijl
bie 5'arbe um bieleS feiler. ©iefe breite Jiacge ift fonacg eine wirflidje
SSinbe. § u bepben ©eiten berfelben berbreitet ficg ein brauner in bie ©runb*
färbe fid) toerfierenbet ©dpaften. Ttn bem innern SBinfei (leget ein idngitcger
»mb runber gleiten bon bunfferer ©lifcgung. © te Unterfeite biefes g lu g e ls
g a t wenige Sterbe; man bemerft nur einen eitijigen © tte tf. S r ifl wie bie
©egnen unb ber Stanb rotglicgbraun gefärbt. 35er mittlere Staun» ifl mit
einer feinen SSolIe befleibet, unb fü gtet ein berlogrenes ©emiftg bon blaffem
©caniengelb. 35ie ^ in te tfü g e l finb nacg ber miftlern gla tg e mit gleicger
g a r b e , bie fid) ins gelbitcge 51'e g e t, bemaglt. 3 )ie innere SBtnfeijldcge ifl
weig gelaffen, unb in bet SOlitte mit jwep brdunftcgen glecfen gejiert. Tiuf
ber Unterfeite wirb man jweper bunfleren firnen gew agt. 35ie gefcgmeibig
bünnen gü glgö rn cr gaben eine weiffe garb e. 35ie gü ffe finb bunfelbraun.
58on ber g e it, in ber wir ign ju fudjen, ifl feine Slacgricgt borganben.
© ie ülbbilbung ber Staupe ifl aus obgebatgtem ffßetfe ber iffiteneo
fcgmettetitnge geborgt. 3 d> tgeile jugletcg im furjeflen Jiusjug bon bereu
JSefcgreibung bas Slotgigfle mit. © ie nagtet ficg bon ben »Idttern ber ge.
meinen Siege, ©lan gnbet fie nur auf niebern unb jungen SSaumen. SSep
bem borgelegten faub bejagrtet ©tdmme füll fie fogar bergungern. © ie 3 ag.
resjeit gnbe itg niegt horten bemerft. © ie ©runbfarbe jeigt ein angenegmes
©rün. SÖep einigen ©pemplaren fall es megr tnS © u nfle aueg ins gellere
fallen, © ie ganje gldtge ifl mit ergabenen weiffen Q5uncten befegf. © ie
Ouerjlreifen finb bon blnggelblicger garb e. © ie finb bon abwedpfelnber S t e t,
te , unb baburtg unterfegeibet ficg bie Staupe bon jener bes S p h in x O ce lla ta
unb P o pu li fegt fenntlitg. © e r mittlere ifl aüejetf fegt fegmaf, unb gleicget
einer feinem finie. © e r Ä o p f ifl geügrün, bornen fla^), btepeefig, mit
jwep fleinen © p ife n , unb an bem Stanb rotggelb gefäumc. © ie SßorberfujT«
gaben legfere ga tb e . © ie Qhtppe ijl braun, unb es wirb nod; erwngnt,
bag fie (ebgafte Sewegungen auffert. © e r eitigefcE)!offene g a lte t pflegt in
geit bon btep SBocgen aus berfelbigen ficg ju entgüllen.
©er feegä unb jtbönjtgfte curopäifcge Slbenbftgmetterling.
S P H I N X L E G . A L . A N G . O E N O T H E R A E .
© e r S R a d j t f e r j e n f c f y t o d r m e r . © e r © p & t n r p r o f e r p i n a »
Tab. XX. Snppl. II. ®ie Staupe nad> jugenMicbet ©eflajt auf bem SSlütbeuFuepf, in nul.
getvaebfener ©reife auf bem Stengel ber Oenotherae ober Stacbtferien. ®ie
Sbrpfalibe. ®er 3t»epfalter non bepben ©eiten.
Alis finuato • erofis, fuperioribus viridibus, fafeia in medio obfeuriori: inferioribus
flauis, limbo nigro. 3ßit benagten eefigten glugein. Siembcrn jjeligrün, mit einet
banFelgrilnen ®inbe in ber®itfe; bie ^intetfugel gelb, mit einem breiten fd;»arien@amn.
n u A S Spicileg.,Zoolog. Fafc. IX. pag. 26. Tab.II. fig.7. Sphinx Proferpina.
©gfl. 'S t tJ . bet Stgmefterlinge bet SBicner Segenb. pag. 43. nr. 1. Sphinx Oenothe.
rae. »Der Dla^tferienfeghjdrmer. Eine rerfleinerte SMbbilbung auf bem Situlfupfer.
guegfi gnf. ÜBag. II. S . I.®f. pag.56. Tab.I. fig. 9.10. Sphinx Oenotherae.
© e r S p h in x O en o th era e ifl ein SSewognet unfers g tan fen s. © te Sla»
tut g a t alles ©egone bes Q5uges gerborgefuegt, um ign unfern Tlugen reijenb
ju biiben. TluSwdttige Äenner aber wuflen es eger ais w it , bag et ju un.
fern ^robucten gegotet. © te gatten ign langflenS als bie bocjüglicge Sterbe
igrer Sabinete gefegdgt, unb uns blte6 er berborgen. © ie grogten ©eiten»
gelten gaben bon jeger biefe @d)icffa(e gegabt. © te werben auswärts goger
geaegtet, unb beffer bergütef. Sltcgt befeembenb b ager, wenn ge bagin bi«
©ttaffe gefcgwtnber gefunben. € s berbient, bag itg bie ©cgtcffale unfets
gaiters eejegie. © e r groffe Slaturforfcger, ber berügmte § e t t ^ ( lU a ö ga t
ign ju etjl befannt gemaegt. S t bemerffe benfelben bet) einigen ©ammfern.
© e r um bie Süaturgefcgtcgte fo berbtenfe ^ e rr SegationSratg 9 )iCUfd)Ctl im
$ a a g tgeiite igm bie Tlbbilbung eines SremplarS m it, beten er nur jwetj be*
fag. © ie würbe nebfl genaueget SSefcgretbung in ben S p icile giis bann ein»
gerüeft, bie uns fegon fo btele ber wtcgftgflen Sntbecfungen mitgetgeilt ga«
im . S r würbe S p h in x P ro ferp in a genennf, unb jenen gegern Dlacgritgten
jufolge bas mittlere Seutfcglanb ju feinem SBognplag borf angegeben a).
fl) p a l l a s fpicilegia Zool. Fafc. IX. Mfl. Tab.II. üg.7* (i 1° media Germa*
Berolini 177a. pag. 26. Sphinx Proferpi- nia, praefertim circa Francofurtum ad
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