Jti8 tjoclfefsmig öet DibenSfchmetieclinge be$ sn>et>fen §heifô;
Unter biefer Benennung f>ci6m btc Herren Sßct-fofTer bes ÜBlenet Sßcci
jetchnijTeS, bett in Tibbilbung Mas toorliegenben g a l t e t , e tn e to ifm t gan,$
unbefantife © a tfu n g , anjujetgen beliebt. ©r (fl tfiren ©egenben lebigltdj
eigen. @ o ergiebige ©epträge bin tdj ben gütigen ©erroenbungen bes J^n.
© e r n it i g aberina!)! fdjulbig. Dbetrodimte Herren ©etfaffer fiaben biefen
g a lte t mit wenigen boct) tjinrefc^enben SDierfmalen, rote idy oben bemerft,
bejeidjnet. ©6 f>at ftd; aud) unter «fm(id;en 'litten nod) feiner entbedf,
ber nach ber ©runbfatbe ber ©orberjiügef unb bes äiotpetS fo biinfei attge*
legt i(t, rote biefer. S ie fe s ©eroanb ift jw ar nfcfjt Don büjfertn © dy ro a r R
fonbern meljr etn gfänjenbes ©taftlMttU. . 3 n fo genauer ©ebeutung aber,
roat auch btefes SSRerfmai feines roeges gemeint, Dlaci) ben jröepten ©Ijg»
raffe t, ben g e l b e n ^ » t n t e t f f ü g e t n , tft er oijnebtefj toon allen Titten gan j
auSjek^nenb gebiibet. S a s übrige tft mit wenigen tootlenbs gefagt. S i e
©orberjlügef füllten fü n f gieefen. j$roep berfeiben ftnb toon gellem © e ib ,
uhb (feiten an ber ©runbftddje. S i e bretj übrigen ft'ttb toon bem fdjönften
3 B e tf, unb ttt bet nefjmtidjen tage georbnef, rote wir folcfje an bem Sph .
L o n icera e t) feljett. S i e Jpintecpügei fiaben ju benben (Seiten ein etnfdr*
btges ©ttronengeib, unb führen einen weiften gerunbeten gieefen gegen bfe
©ptfjen. tpin unb roteber jeigen fid) b a ta u f etngeftreute Titomen toon fcljivdrjlt»
d;er g a rb . ©in breiter © d um toon etwas fetler gefärbten @ ta h l6 fa u , um»
gfebt ben äuferen Sianb. S e r Körper tff toon bnnfieret ffliijcining, unb
m it einem gelben Düng toerfthpnert. ©S fiat fid) biefer g a lte t fefir feiten
gemacht. Sftocf) je ft wirb er in einem anfefmftcfien greift toerfauft. S i e
5Berfd)iebenf)eit bes, © e ju s nad; ben duffem SOJerfmaien, tft mir nodj
n td jt 6efannt.
S e c jttoeg unb funfjigfte eucopdifcfe 2lhenbfd;metferling.
S p h in x C o ro n illa e . © e r $ C p n t D t c f C n f d j t h d n t U T .
Tab. X X X III. Cont. VIII.
Fig. a. £>« tnömtlicf)« gtoetifaiter »tm betiben ©eitett-.
(Soft. '»Sers, bet SBienet ©cßtnefterlingo; pag. 45. nr. 7. Sph. Coronillae. Srotiiri,
cfenfcfi warmer.-
■ ky a et Sph. Lonicerae ift in beitl SßiC;
h e r1 iScrjeicbnif uhfer Sem SRarnen Sph.
Minos, ftbwgrjiitbcr Srepfledigfer ®cijro.
f pag. 4 5 .' nr. i . ) eingetragen trorben.
Den Sph. Loti unb Coronillae falle id)
in foigenben BetjgeBraeÇf. D e r Sphfi V i,;
dae ifi ber Sph. Pilofellae. 2fiif bieft
SIrf ftnb nun Sie in ber ffilaffe ber ffecFt'g,
ten ®d)mârmer »erjeicljnete 9 Saitlingen'
fätnflitl; berechtiget. •
S p h in x C o ron iH ae. Sec .Sromtoicfenfchwdrmer. 219
£Iis omnibas vtrinque atro - caerulefcentibus, fuperioribus tnaculis quatuor difçi al
bis, binis bafeos flauis; inferioribus macula maiori et adiacente minori alba.
S e m erfibefdjriebenen S p h in x A e a e u s fommt biefer gaite r fefir na^e.
S i e sBotberpügei j>aben übet jener Tinjald einen etnjeinen gieefen m e ft afs
jener. ^)ier t(i fonad) eine brepfadje Dletlje bon fed)® eiujelnen fü n fte n
toorfaitben. S i e lln te tfü ge f fjaben wie bte toorbern etneriep gtttb e , unb ber
roeiffe gieefen fie let in gleicher Sage. ®,an benjerft npd) einen ffeinern bg*
neben, eigentltci) einen fei)t fein gejeidjnefen ‘ÿ tin ft. S i e ©runbfatbe
bepber giü g e i a u f ber obern unb unfern © e ite fptefet ins SSütfiitdjbiaue^
faff fo , rote bep bem S p h in x P h egea. S i e Äoibe ber güfdfrorner iff et»
was mepr als an bem S p h in x A e a e u s toerbteft. S e r SÄtng bes E in te t*
(eibs t>at wie an jenem eine gietdjfôrntjge ©Übung. ’ S e n 3famen g o t o »
n i ü d haben bfe f e t t e n 33erf. bes © p if . © erj. bemfeiben fdjon idngffens ge*
geben. @0 haben mtdj bte ©eiehrungen bes Jperrn © C t n ii l g toerjidjert,
bejfeit fefjon öfters gerühmte U n tet(fü|ung mich •« §?fan b g e fe ft, auch bte*
fe fefdenbe © a ttu n g bepjubringen. ©s enthaft fid) biefer g a lte t in üeffer*
retdj unb Ungarn. © o n ber ©erfcblebenfjeif bes © efd jled jts, unb ben
übrigen Umfianben feiner Siaturgefdjtdjte mbdjten uns in bet go ige jutoer«
lafige Sfadjridjten befehren.
®er hwt) unb funfjfgffe eutopdifche Sl&enbfthmeifetlmg.
S p h . A d fe . T r ig o n e lla e . © e t ^ t t g o n e t ï C î l f et)tD d t *m C V*
T a b . X X X III. Cont. VIII.
Fig. 3. n>ei6Kc6e Salter oon Geleit ©eiten. F iç. 4. Cine Sllaoberung tejfelßett*
Alis omnibas vtrinque atro - caerulefcentibus, fuperioribus maculis difei tribus albis.
binis bafeos. flauis, inferioribus macula vnica alba» '
® i t einem ©runb non bnnfelm © fah lb lau unb roeiffett gieefen, hat bfe
Siatur nad) bem SRufter ber rotliflecfigten © p h in p e, bep ähnlichen Umcifs
unb ©Übung eine faff gieidj beträchtliche Diethe toon © aftu n g en , eben fo
tnanchfaittg ju bilben beliebt. S te fe Titten waren uns bisher noch am roe*
nigjîen befannt. 3 h ( Tiufenfhalt ftnb wärmere fänber unfets SBelttheiis.
Dioch hat man ff* tud)t mit gehörigem gleifi gefammeit, unb roie jene nad>
Ifren unbebeutenbfdjeinenben Tlbjianb ju fonbern fid) bie DRütie gegeben.
S e t in Tlbbilbung h'et tooritegenbe ©pfunp iff toon bem tootigen a u f g(etd;e
ï r t , wie ber Sph . L o n icera e toon bem F ilip en d u lae tonjcl)leben. € s man*