S i e g tg u t toorlfegenbec 'Safe!/ vuefdje id) mit 5 * bejeichnet, fteöef 6«
Unterfchrift nar!) eine Rlbdnberung bot. © ie ifl aber nur ju bequemerer ©er*
gleicpuug h*{c bepgebrad)t. SRad> fluchtigen ©liefen mochte fle faum berflhie*
ben bebünfen. ©tan wirb aber baib bas ©Sefentliche einet eigenen ©attun g
baran bemerfen. ©Sit Reiben ihn nicht in unfern ©egenben. € r f)at3 talien
jum ©ateriattb. S u r ch einen fchon Öfters erwähnten gteun b fjatte ich ti)ti
au s ©erena erhalten. Unter bem Slamen beS S p h in x tran falp in a fusten
mir ifm in ber g o lge unter bet § g | t ber Ulbenbfchmetterlinge m it; fjier aber
ifl er ju b etre ib en . ©3ie meine Sefer erfefjen, ifl er nach bet ©eflait um
bieies geflhmeibiger, unb nad) ben glü gein mejjt inS @d)male geformt, als
fle ber S p h in x F ilip en d ulae flat. S i e ©runbfarbe ber borbern ifl ungemein
gian jen b , unb bon f)ó5icrm © lau . Uluch bas Scotfie ber ^lintetflugel unb
ber gfeefen flnb bon einer ©Jifchung, bie jene roeit übertrift. S ie fe gteefen
flnb beträdjtlich Heiner. © ie flnb in ifjrer go rm unb Sage, rote aus bec*
bet ©ergfeidjung erfichtüd), auch witflich oerfdfleben. S i e Siacur flat fle
noch butd) ein eigenes üöterfmafji auSjetchnenb gemacht. € s führt ein jeber
berfeiben einen fchroatjiicflen © c u m , ber ifm non bet ©runbfarbe trennt,
S ie fe n bet S p h in x F ilip en d u lae im minbeflen nid)f. 31od) feilen roir,
bafl bie ^interflügei eine fefjr breite Sinfaffung bon jenem © tohlb lau fi«*
ben. 2(ueh biefe roetben roir horten mentalen gewahr. S i e güfflhotnet flnb
fü tje r, unb in ihrer go trn betflhicben. S s ifl ein ©Jannchen, bas ich tytt
beflhtieben. © on bem SBeibdjen mangeln mir gegenwärtig jutietldflige Sflach*
richten, fo wie bas übrige feinet SJaturgefdjichte felbflen.
3 ch habe nun non ber Sflaupe bas ©Jerfwütbigfle noch i« etsenden,
© te ïjat fiel) eben nicht feiten gemacht/ man fennt fle , roie ihren g a lt e t,
fchon lange, © on bem ©Jap bis in ben 3uniuS fommt fle u n s , unb ge*
meiniglich in ausgeroachfener ©tóffe, jti ©efleht. @ ie begt'ebt fleh bann eben
aus bem nachfl an bem ©oben nerborgenen ©Sinfein ins g r e p e , um jur
©etroanblung bequemere fjMajje ju fuchen. * 3 h t ©Sachsthum ifl lan gfam ,
fo rote fle felbflen in ihren ©eroegungen unb © an g gemddjliche ©Seile ner*
rach- © ie haC gtojfe SReifen gemad)f, wenn fle fleh bes 5 a g e s etlfd;e gol*
fentiicpcSSenajcicpenbelfdben gehalten. W a n
glaubte, 6er ije rr D vitfec babe 6cn fnnffle»
eftgen g a lte r, ober uufern Sphinx Lonicerae,
für baS 5Bei6epen 6eS Filipendulae gehalten,
weil er ibm fünf flu tete jugegeben. 3i(leine,
er b at n ah biefer Ërflàruug nicht baS leljtcre,
ftmbcnt baS etfte Sjlaar für einen einjelnen gie*
efen gehalten. Faan. Suec. 1. c. Sphinx
mas gaadet maculis fex rubris in ala ex*
teriore. Foemina vero maculis quinque,
connatis fcilicet duabus betfeos.
le bon i'hftm ©Sohnplafe entfernt. 3m ©enufl ihres gufferS ifl fle aus
natüriidjer Trägheit fehr mäßig. 3lud) groffe ©chaaren würben wohl roe*
mg ju fdiaben bennogen. 3 n btefem ruhigen ©etragen flnb ihr bie 3d)neb*
monS bie gefjdfligften geinbe. © ie ifl nicht «ermbgenb ben ©erfolgungen
berfeiben ©Sibetflanb ju leiflen. ©Sir erjiefjen öfters aus ber gefunbenen
Staupe bie barinn roohnenbe ©laben, © ie h«t fleh nid;t an eine einjelne
gutterpflanje gewöhne. Sliebere ©ewachfe: ber S ie e , bet ©Segetid), befon*
bers aber weiche © tdfer, flnb bie gewöhnliche Ä o fl. 3<h fanb fle am'mei*
flen au f bem giittergras (B riz a minor). 3 h r jur ©erwanbiung gefertig.
fes ©ehdufe traf ich auch öfters an ben ijalmen beffeiben befefligt an. 9x6«
fe i erwähnet, er tiahe fle auf bem ©Suilfraut, (V e rb a fcum T h a p fu s L .) ,
gefunben, wo fle mir nie ju ©efid;t gefommen. S J tftifln tn giebt fogar
©latter ber S a um e jur gütterung an. @ te will biefeibe mit ber @ d ;w a rj,
buche (C arp in u s B etü lu s) erjogen ha6en. ©Jeine Siaupen, bie ich S« biefer
gütterung ju gewöhnen gefudjt, haben ihren Tibfdjeu bittcf) ben 'S ob bagegett
wohl am fldrfflen bewiefen e). @{e ifl fürs geflaltet, bon beträchtlicher S t»
efe, einer ©chilbtaupe nicht ungleich- 3 h « glache ifl g la tt, boef) mit ein»
{einen paaren befleibet, unb bon hellem Eitronengelb. ©ier Saei^en erhabe*
uer gfeefen bon flhroarjet g a t b e , wie fle bie Uibbilbung ergtebf, machen ihre
©erjterungen aus. S e r Ä o p f ifl fchw arj, fetir fie in , unb im ruhenbet»
© ta n b , wo er einwärts gezogen, faum fldjtltch.
© ie bauet fleh jur (Sicherheit bes iiad)flen ©tanbeS ein eigenes ©e*
fja u s , ein pergamentenes ©ewebe in eplinbriflher gorm. ©S ifl fd)Wefelgelb,
öfters mehr heile, suweiien b un fler, auch aflhgrau bon garbe. 3 n biefer
fehr geräumigen ©Sofmung ifl bie Sfmifaübe oljne weitere ©efefligung ent*
halten. S i e fle umfieibenbe ©chaale ifl bünne, fle bebatf eben ju ihrer
©efd)ü|ung feine fo fefle ©erwahrung. ©0 trage bie Staupe gewefen, fo be*
lebt ifl jefjt ihre gbrijmtibe @ te gerath bet) bem minbeflen Serühren tn
flhneüe ©ewegung. S e r obere ^heil unb bie @ p i|e ifl braun, bet mittlere
gelb gefärbt. S i e ©nfrot'cfelting bes eingefdjfoffenen gafterS erfolgt gewöhn*
lieh in g e it bon brepen ©Soeben. € t pflegt bep bem Uiusfdjiiefen bie ©d)aa»
le ber ihn enthaifenben Shrpfolibe bis jur R affte mit aus bem ©ehdufe fier*
<0 2luth ©eoffrof gebenfef btefeS S a um s,
angef. £)rt. “ La çbenille de ce Sphinx
ticm.ofmfeblüar naep bem Slngeben ber grau © Je # ,, eft jaune, liffe à feize pattes cbar-
S r eriräpuef juglcid) ber SpiraeaFi-
„ gées de taches noires. — Elle vient
Hpendulae, woron wir boep gar feine ®v«
,’i fur le charmé, la filipendule, le gra-
Wrungrn jä te n , ©eine SCorfe flnb oben1
„ m en etc. „