p o d a M uf. G raec. pag. 81- © ç(î. ÇQerj. Der Schmetterlinge te r SGBiener ©egenb. pag. 4 1 . n r. 4 . Sph . A trop o s.
©teehapfelfchwnrmertaupe. (D a tu ra e S tram o n is).
^ ) u fn . S a b . S e ri. SDîagaj. I I. SB. l .© t . pag. 1 7 6 . n r. 1. Sph . A trop o s. B e r £obfen<
topf. S i e ©runbfavbe te r Ûfcerflâcjje j £ tim fei u nt hellgrau mit orantengelbcn SlecFen;
Die Untcrflàche oraniengelb mit fehwàrjiithcn 3ei<hnnngen. Sluf Dem SiûcFen Die 5'Out eines
SobtenFopfeS. 3m ju n iu S unb 2iugu|i De« SlbenbS auf Dem 6aprifolio unD ^efitiin.
© eh r fetten. Srfler © re ffe ; Staupe : Siironengelb unb grun Don fef>r feiler garbe.
(Statt mit einer frummgebogenen ©chwanjfpihe non ocFergeiber garbe. Stuf Dem 3efmin,
SaprifoliO/ wiiben-Çianf, îtg u ftro, gàtbervôtbe/ im Singufl unD Septem ber,
fju e ffli S c h » . 3nf. n r. 6 1 6 . Sph . A trop o s, S e r Sobtenfopf. S i e Staupe nähret (ici)
ton 3efmin, ÊrbdpfelFrauf, Soonpm o, befonbers aberuom J)a n f, auf ben fie bei; uns
fafi aile 3«hre gefnnDen worben. — ïOîagaj. I . ® t , pag. 8S*
@ c f> a u p la | Der Statu r. I. p ag. 4 2 9 .
S ld g em e in cê SDlaga}. Der Sftaf. 9 .® . p ag. 331 .
a l d r o v a n d v s de In f. p ag. 105 . E d . F ra n co f. it. p ag. 9 6 ,
© fa ô b ctd ttf S e r j. S e t greffe SobtenFopf. Spr. 8 - h fl.
O vèfel 3nf S e t. I I I . 2h . pag. S- S i e ju t Slachto. I . 61. gehörige ungemein greffe /
unD mit ©eib unb © iou raunDerfcjjôn gejierfe 3afminraupe, nebfl ihrer ©erwanblung
in ben fo genannten îobfenoogel. T a b .1. 11.
S c h a e f f e r In f. R at. T a b . 9 ; . fig . 1 .2 . Sph. al. in t. cauda fimpl. 10.
r e a u m d r T o m .I. T a b . 1 4 . fig . 2 . T om . I I . T a b . 2 4 . T ê te de m ort. 1 L a ch en
ille du Jafm in .
îO ta rftn i Slaturlep. III. 2b. II. 55. pag. 493. Tab. 113. fig. 1 .6 .
© u l je r Sen n j. ber 3nf. T a b . 15. fig. 8 8 .
w i l k e s E n g l. B u tte rfl. 9 . T a b .I . B . i.
a l b i n . In f. T a b .6 .
Atropos war ticicf; ber gaheHefite eine ÿarce, bte fcfjtecfftcfjfîe jener un<
erbittflcfjen @d;roeftern , welche efiebefien ben Sebensfafcen ber 9)îenfct)en ge*
fponnen. -Eiieg fiafte ich nun roof)f nicht erjl meinen Sefern ju fagen. Sjiet
ober führet einer ber feltenflen unferer Abenbfchmetterlinge biefen fürchterlichen
Slamen. S ie Urfache ifl leicht ju etratfien. ÿ û t bte @pf)inpe würben Sla*
men bon Ungeheuern ber fabelhaften Seiten geborgt, ©egenwârtige ©attimg
führet bte Zeichnung eines ïobtenfehabeis auf ihren Äopf. ©tn&ilbung bacf;te
jïch bte gt'gur natürlicher, alé bte Slatur folche gemacht, groepfaiter muß»
ten “îobtenfôpfe werben. S e r tteutfeße, ber ©ngeliânber, ber gratijcfe, unb
fafi alle Stationen unferes SBelttheiië nennten ihn fo. Urfache genug, iljm »on
ber fürchterlichen fParce auch int ©pftem einen Slamen ju geben.
SSBenn bte Statut »on rüjeihaften ©eflaiten Silbntffe m ahlt/ welche 6fo$
in einjelnen gügen mit irgenb einer @ad;e etwas ©leid;enbeS fiabett ; fo fffc
unfere ©mhilbungsfrafc alfo6alb ba, mit fafi fchopferifcher Ärafc bas gehlen*
b« »ollenbs auSjufüilen. gum ©chvecfliehen, jum Abentheuer finb wir ohne»
bem mehr als tum Sßernünftigen geneigt. 3 n btefer läge ifl Denn bte geicl;*
nung/ weiche unfer gwepfalter auf ber Oberfläche bes SBruftftücfS fuhrt, feit*
bem man ihn fennt, 511 bem natürlichen fPortraC eines fnbd;efnen ©cßabeis,
eines SobtenFopfeS worben. 3 c§ fable es nicht. 3 d; frage nur: warum eben
ein runber Umriß mtt jwep feßwarjen fPuncten a) ntd;ts anbers, als gerate
ein Sobtenfopf Ifl? ©s mangelt hoch ber mittlere, ber bte Höhlung bes Sla.
fengertppes ausbrüefenbe gug. SBauim ifl bte# SBilb nicht eben fo leicht ei*
ne SOtafque, ber Äopf einer Stachteule, unb »on taufenb anbern ®Ingen, aus
benen (ich in bet- Seidjnung einer runben giaeße mtt swepen ^luncten etwas
@leld;enbeS benfen (äffet, geworben? ©s tjl befannt, baff bie Sörufl eines
jeben Abenbfchmetterltngs mit fe|r langen unb bluten ©chuppen beflelbet ifl.
© le bllben ju bepben ©eiten bie ©eftalt jweper Sappen. S e r £1;eiI/ welcher
an bem Unterleib granjt, Ifl gleichfalls in unterfchlebenen Sagen bamlt bewach«
fen, unb ber Slanb berfetbeii fafl burchgehenbs mit helleren garben bemahlt.
@ 0 fiat es ber SBtnbtg/ ber Stgufler, unb bet Atropos feibfl. Sei; (efterem
aber würben aus biefen gügen wleberum Aehnllchfetten gefchaffen. © le mug.
ten jur SSollflanbtgfett bes fd;recfenben ©llbes unfergelegfe Änochen, ober eltt
gan jes ©ertppe werben b).
©S fcfjetnc aber, man. habe fich »eremtgt, in bem S ilb e btefeS gmepfat*
tets alles gutchtbare ln einen Abriß ju bringen. Auch noch her ungeßttete
«Sewohner ber Snfeln granfretch unb Söourbon gtebt thm einen fafl gleich
bebeutenben Slamen c). Slicht bte ©ejlalt aUetne,v auch ber Saue, ben ber
a) L i n n é Muf. Lu d . V ir. 1. c . T h o ra
x n ig e r, v illo fu s: d'orfi m acula m agna
flav a: p u n ftis duobus n igris.
b) CRhfel oben «ng. £>. p. 1 3 . ^ S B ä »
„ r e nur tibd) ein 3lnfen(lecfe bn: fo tburf
„ b e n wir ein fafl »oil(lnnbigeä ® ilb eines
,, SobtenFopfeS haben. S e n übrigen Stjeit
„DiefeS glecfenS, unb bie mit ihm sufant»
„menhängenbe © trich e , Fönnte man jwar
„ m it bem £a(S, ben Sehhlffclbetiien tmb
„ergen SSippen eines îobfengerippeS rergiei»
j/cT;en; Doch ifl ihre SlehnlichFeit fcjjon et*
11mS fehweter jn ftnben./,
c) StBenn eS «nberß Derjenige Sivepfnifer
ifl, weicher in ber Steife eines franjöjifchen
O fficiers nach ben 3nfe(n granfvelch unb
©ourbon mit nachfoigenbem bemcrFt worben,
ben man Doch bisher» ohne SBiberreben Da«
für gehalten. ®S heißt Dafelbfi im I. 2ß .
p. 9 3 . //fflîan hat hier einen groffen SRacfit*
„sw ep faiter, ber auf feiner © rnfl bie ©e»
„ finit eines SobtenFopfeS tragt. ®?an nennt
„ ih n A u ; (H a ï) . <Er fliegt in bie 3im<
„m e r . SRän behauptet, bah ber S ta u b ,
„ womit feine giilgel bebecFt finb, Die Slu<
U gen, Die er tr ift, biinb mad;f. © ein 3la»
„m e Fommt' non Dem SvfchrecFcn h er, Den
,7 feine €rb!icFung sawege bringt, „