terfeite wrfehïeben. ®te burdjlaufenbe fi^roatje ©inbe ifi ffir 3fnjeige jut
SBemetfuitg be« übrigen allein fcf>o«t genug. 3d) ubergefje mestere Soerglet*
«jungen, bic ofjne Slh'ifje au« bec 716bilbung firf> felbflen ergeben.
©ollten bemnacf) SBinbtge bon figufïern, ober biefe bon jenen entfian*
ben fetjn? ü?at bte giitterpjïanse, bas Slima, eine jufaiiige Paarung, biefe
Söeranbetungen erjeugt? SSetjbe gwepfalter finb unê feit unbenflicijen geiten
eigen ; fte leben in ©efeüfrfjaft, nie tfi un« nod; eine britte timen nfinlt*
tf)e befannt geworben, ©ie finb wefentltcf) berfc^ieben; fte finb urfptunglt*
efje mirten.
®aO Slanncfjen ifl etwa O fietner. ®t'e Jufjifiótner finb faum metflicf)
fiarfer. 9iur baê Kolorit fiefjt etwa! ftifdjer. ©onflen fjat man feine er*
fiebltcffe Ä>roet<J)ung bemerft. Uln bem SStnbtg ijl btefer Rlhjlanb betracht*
liever. SJieftr Ijabe td) bon bem groepfaltet nityt ju fagen. ©cg^er a)
|a(t tfm fur ben größten in ©cfjweben.
SEött fjaben bie Staupe |u betrapten. Hier finb 5Berfd)iebenf)êiten, bie
mit jener bes SBinbigê faum eine SSergteicjjung berflaften. JDte Siaturttfe*
be gans aliefne fiat bie 3iatur unberänbert gelaffen. ©êfialt, ©tóffe; §arbe
«nb geidjnung hingegen; fjaben nichts afê Umbilbung erlitten.
®te figuflerraupe ifl fur ifiren ©efc&macf an anbere ©äfte gewófmf.
3 &te Ulfung finb SSMatter bon Söaumen unb ©tauben. S i e Staupe beo SEBin*
big« Hebt niebere ©ewacßfe. S)od> ifl bie erflere eben m'd)t ecfel, nicfjt an
eine einjige betjartelt. SDtan fiat unterfcfjiebene gutterpfianjen berfelben be.
merff. 9iC(lUttlUC unb © e o ffto t fanben fte auf bem weifelen jjoflunber b).
gK e r tan in entbeefte fïe auf ber Sftofe bon 3ettd)0, (Lonieera Periclyme-
num, et I ta licum ) , unb erjog fïe mit ben SSlattern berfelben. © e g e e r c)
nennt nod) bie £fd)e (Fraxinns L . ) unb eine, ©ptraa bon beren Sölattern
er fïe gleichfalls genafiret. 0 e p p d) erwafmt fogar beo forbeerbnumo unb
beo
a) L. c. pag. 239. t II eft le plus grand
de tous ceux qu’ on trouve dans ce pais &c.
V) l in n e S. N. Tom. IT. pag. 56.
Syringa Sp. 1. vulgaris, iitfgentein »eiffer
oDer Mauer Jpolber; Sp. 2. perfica, rotier
perjtfc&er JpollunDer. <Sr führet et$ent(tc&
ton tarnen Stlac ^ Lilas.
e) 1. c. pag. 240« Elle vit fur le L ilas,
le 7roenne, le Spiraea, et le Frefne,
et on Fy trouve ordinairement en.
grand nombre au mois d’ Aout &c. —-
Seopoli 1. c. Habitat in Fraxino, Sa-
lice.
d) s e pp. 1. c. pag. 15. *— men ontmoet
deze Rups ook w e l, doch maar
zelden, op de Syringe en Laurier-Hoornen,
als mede op de Huift, en men
kanze met derzelven, bladeren voeden dcc*
b<0 SERaufebornO, (R ufcus L .) Sinne e) unb Jab ficiU ^ fugen nod) ben
gemeinen beerttagenben ^ollunbet (Sam bucus L .) bet). Rille 5öeo6acf>tungen
ftnb aber bartnnett uberetnfltmmenb, baß bte Slatter beO Stgufiero ƒ ) bie
gemeinde unb jugletcf) angenefimfte Äoft unferer Siaupe fep. lie fe t © traud)
ift fjäußg genug in unferem ganzen Sßßelttfieil, unb fafi nirgenb feiten.
O feaum ur/ © e g e e r/ S fofef, unb @ cpp fiaben bie ie6enggefd)id)te
btefeo galterO bereits fefir umflänbltcf) befeßtteben. fefterec tiat ihn fogar
bom an exogen, gu neuen Söeobad)tungen ift fofl alles erfefjopft. 3 cß
fann bon ben uberetnfiimmenben ©rfafitungen nur in bem furjefien Riuojug
meinen fefern baO ©rfjeblicfifie fagen.
«) Jinne unb gabriciud ermäbnen fo
wie ©copolt noep Oer 2Beiöe alo Snt<
terpflauje. 3cf) Siueiße gar nifyt, bof un>
fere Siaupe nicjjt auf btefer ©taube, bte fo
Diele Sitten btefer S&iere nä&ref, foflfe ent*
betff geworben fepn* Sbr ©eftbmad rer*
abfcbeuct auch FeineOmegeS weit flrengere
©afte. Slur beöünff nti^, biefe Slnjetge
rübre nicht ron Erfahrungen, fonbern son
einem 3 r|dbum her. £0 ifi bte Slbbiibung
nnb eben fo mangelhafte Sefcbreibung eines
©oebatlö meine« SebiSufeuO bie einjige
Utfacbe biewn. ^iert ron Sinne begehet
fiel) fomobl in S. N. aio ber Faun. Suec.
auf bte 25(le£afcl, pag. 71. ber liftcrifdiett
Sluägabe, welche nach ben Slbbilbungen mit
ben übrigen Sbitionen biefe« (Entomologen«
eineriep ifl. Sie horten gejeidjnete gigur
hielte et für unfern Siguflernogel. ®OC»
hart fagt in angejeigfer ©teilt, bie Siaupe
nähre ftch ton bet SEBeibe (vefdtur foliis
Salicis.) füfier fügt in Der Slnmerfung
bie Sigiifletbiaiter bep. (Eruca hacc etiam
Eiguflrri foliis pafeicur, et apud angliam
noftram circa fepes Liguftrales deprehen-
ditur &c .) Sonach eine Staupe, bie jidj
ton bem bigufler nahtet; wie leicht ifi toll*
enb« ber Sphinx Ligaliri feibflen. Ziffer
ber Sommentator be« ©oebartü mochte fei*
nen aititor felbßen nicht richtig terftanben ü S teift
haben, ©enng; wenn Wir bie Rlbbitbung
Dergleichen; fo fann niemanb nach'aller ©n»
bilbungöfraft ba« S5ilb unfere« dwepfalter«
barau« crjwiugen. S)ie Siaupe fünnte noch
ehenber bie gewaltthütigfle Slu«legung über*
ftehen. Sie fann in biefet gar nicht für
unfere SPBeit mehr erträglichen gigut noch
immer bie Eiguflerraupe fepn, wenn auch
ber sagefpifde Stopf ba« Urbiib erfannf. 2tm
wahrfcheiniichflen warb hier ber Sphinx po-
puii ton ©oebatt abgebtlbef. Sbamit tref*
fen noch bie 3üge; Schaftirungen unb 2tu«<
fchnittc bet glügel am erträglichfien überein.,
Sbeffen Siaupe lebt afferbing« ton ber IHSet*
be nnb auch non bem bigufler. finne hat*
fe felbfien Slnfianb genommen. Er fagt in
Set Fann. Suec. ■ 1. c. baß bet ©cfimct*
ferling abet nid)t bie Siaupe horten ge»
hörig abgebitbet fepe. fEapiiio non larva).
SlKeiit ber Schmetterling cntfpucht fo wenig,
bem Silbe eine« Signficropjcl«; w,ic ich fcftoti
erwähnet habe, ai« bie Siaupe. Urfache,.
Daß ich eben Dtefen Slufor, na<h anbern,
oben ansuführen, uttferiaffen.
ƒ ) SBon biefem Staubengefchlechf ifl ge»
genwärtig nur eine einjige ©atfung oorhan»
Oen. l in k e - S. N. T. II. p. 55. gen. 18.
Liguftrum. Sp. r. vulgare. Sin anbern
£>rten wirb er Stainweibe, an anbrrn
auch Hartriegel genennt.
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