2 3 2 . I . in e lii iio C € ‘p h n l i i . — Ein W e ib c h e n nur 8 " 2 ' " und ganz einfarbig
grasgrün, Schwanz unterseits graulich. S u m a t r a . — Junges M. Vorderkopf und tJnterhals
weissgrau, Kehle gelb, liinterkopf und Ilalsrücken grasgrün, Afterdecken schöngelb. Unter-
schwanzdecken karminroth. Aus J a v a .
233b. I . i i r i iM i i io c h r o j i {Ptilinop. prasinorrlious orr. G. R. G u a y Proc. 1858. 185.)
R chb. — Voriger Art ähnlich, doch Afterdecken uud ünterschwanzdeckcn grün, seicht gelh
gesäumt, der Purj)ui*fleck am Bauche mit dein weissen Brustbandc vereint, Schnabel gelb,
Beine roth. K 6 - I n s e ln . Brit. Mus. Mr. W a l l a c k .
238. M e i i a l o p r o p l a p u e l l a . - Adde: Reim. Novit, suppl. t. IV. f. 41. (Knii*;.
D o r e r y , N .-G u in e a : G. R. W a l la ck . — Als Artkennzeichen bleibt für uns der Schwanz
entscheidend, bei p u e l l a unten ganz schwärzlich, und die Schäfte aller Schwingen schwarz,
während bei m a g n i f i c a der Schwanz unten schön stahlgrau ist! und der Schaft der ersten
Schwinge weisslich. B o na i*. Instit. XLI.
239. M . aN ü iiiiiiliN. — Adde: Reim. Novit, suppl. t. IV. f. 42 u. 43. ( G o u l u ).
240. I .4 a r y i i |g ;o s r a i i i i i i a g u l a r iM . — Adde: Reu». Nov. sppl. t. IV f. 44. (K n i p ).
242. O H i n o t r e r o n « il a x . — Nach Tu. Ca n to h ’s Versicherung nennen sie die
Malayon „ S e m b o a n “ . Er beschreibt sie; M. Ganzer Kopf, Genick, Kehle, Seiten, Bürzel
uml Oberschwanzdecken aschgrau, am Vorderkojif und der Kehle blasser, Mantel dunkel
kastanienbraun, Flügel schwarz, grosse Deckfedern gelb gesäumt, Schwanz aschgrauschwarz,
ausser beideu Mittelfedeni alle seitliche blass gespitzt, Brust mit fahl orangefarbigem Fleck,
zieht in grün längs der Bauchmitte, Federn am Lauf, After- und Untersehwanzdeeken dunkel
zimmetbraun, vordere aschgrau gemischt. — W. Nur Vordcrkopf und Scheitel aschgrau.
Obertheile dunkelgrün, Mittelschwanzfedern oben ganz giü n , nächste auch grünlich längs
der Basis dor Aussenfahne, Kehle blass aschgrau, zieht in gelblichgrüii, au der Brust und
Bauchmitte, den Bauchseiten und unter den aschgrauen Seiten dunkelgrün, Lauf- und Afterdecken
und Untersehwanzdeeken ziminetbräunlichwciss, beide vordere mit dunkelgrün gomischt,
letztere längs der Schäfte dunkel. Länge a n 8", F ittig 5", Schwaiiz3". — M a la c c a .
C a n t o r . Fk. M o o r e Proceed. 1859. 4ü5.
243. O. P o m p a d o r a . — Adde: Reim. Novit, suppl. t. IV. f. 43. (B r ow n ).
2 4 7 . O . m a l a l i a r i c a . — Dass C o lum b a r a r o n i a t i q u e K n i i*. I. livr. 1. t . .5.,
wohl auch C. a r o m a t i c a L a t h . wahrseiieinlich hierher gehört, wird bereits in der Anm.
S. 1 0 4 angedeutet. — „Malabar Turtle Dovc“, Diese Tauben sind so zahlreich in Indien,
dass die Jungles zu Zeiten ganz belebt erscheinen, so dass ihr beständiger Paarungsruf ermüdend
wird. Ihre Zahmheit ist so gross, dass man sie zu Hunderten erschicssen l<öniitc:
indessen werden sie nicht sehr verfolgt, da ihr Fleisch niclit als Speise geschätzt wird.
H en r y W. liA D tT E L u Zoologist 1 8 5 7 . 5 7 9 7 .
248. O . a x i l l a r iN . — Adde: K chb. Nov. s u p p l. t. IV. f. 4 5 ., a lso zufolge der Anm.
die von B r i s s . t. X. f.2. und von B u f f . eni. 163., welche G ra y in der Aufzählung zu a r o m
a t i c a citirte.
240. O . v c r i ia i iM . — Ich beschreibe ein W. ausführlicher. Ganze Oberseite dunkel
mattgrün, graulich überlaufen, Flügeldecken in einem fast zusammenlaiifenden Bogenstreifen
schwefelgelb gesäumt, Schwingen schwarz, der weisslichc Vordersaum uiikenntlicli, Schwanzfedern
am Grunde wie die Schwanzdecken olivenbräunlich, dann ascligrau, gegen das Ende
hin schwarz verlaufend, Schaft in der Farbe der anliegenden Fahne abwechselnd, Untersoit»’
gelbgrün, immer gelber gegen den Mittelbauch, welcher rein schwefelgelb wird, Seiten nach
oben stark in aschgrau ziehend, Unterflügel durchaus ascligrau, Federn der Weichen gi-ün
und schwefelgelb gesäumt, Afterdeekeu so lang als Schwanz, schmuzigwciss und hellbraun
un der Innenfalme überlaufen, Unterseite dor Schwanzfedern schwarzgrau. — Ich m e s s e
9 " 2'", Schnabel 6J"', -spalte 9'", -höhe in der Mitte 2 J "', am (irunde 3.^'", vorn 3"', Flügel
5" 3"', Schwanz 8" 4'", Lauf 9'", nackter Theil 3J"', Mittelzehe 10'", Nagel 4"', Aussenzehe
8'", Nagel 3"', Innenzeho74"', Nagel 3'", Hinterzehe 5'", Nagel 3J"', Höhe IJ"'. — B o rn e o .
Unter C a n t o r ’ s Sammlung wird sie als 0. v i r i d i s aulgeführt nach Col. v i r i d i s S c o p del.
1786. u. Knl. 138. u. S o n n k r . t. 04. 65. wie angegeben. C a n t o r brachte sie von M a la c c a
uml P in a n g , wo sie gemein ist. E y t o n heriehtct. dass sic hei den Malayeii „Poonai Crochi“ .
V. B l y t h , dass 8i(* von denselben ..Puiiyc“ genannt wird. Proceed. 1859. 465.
251. C r o c o p u N plMO«‘iiic o p l€ * riiw . — Adde: Ren», Novit, suppl. t. IV. f. 4S.
( K n i p ). Sommergast in den niedrigen Waldungen des westlichen Himalaya. Beine gelb. —
A u a m 8 Proceed. 1858. 497. Wiederholt dies 1859. 188. und sagt noch, dass sie streitsüchtig
ist und schwer nahe kommon lässt. Hierher gehört C. m i l i t a r i s G o u l u Himal. Birds pl.58..
wio p. IOC) gesagt worden is t, folglicli unst're Figuren t. 242. f. 1343 — 44., die B p . falsch
citirt hat.
253. • h c l i l o r o s i i s t e r . — Adde: Ren». Novit, suppl. t. IV. f. 47. ( K n i p ) . Dass
B o n a i'A i i t e unsere t. 242. Hg. 1343. zu c h l o r u g a s to r und 1.344. zu v i r i d i f r o n s citirt.
ist bereits als falseh bcriclitigt worden, denn beide sind die C. m i l i t a r i s Gounn Ucnt. uf
Himal. Birds, und gehören darum zu Cr. p l i o e n i c o i i t c r u s , wie p. lUG gesagt worden ist.
— T h e g r e e n I n d i a n B ig e o n •). Grosse, ausserordentlich schöne Taube, deren Fleisch
an Wohlgeschmack keinem ändern naclistclit. Sic ist im Dickicht des Laubes der hohen
Bäume, auf denen sie lebt, schwer zu bemerken. H e s k y W. IUnFiEi.D Zoologist 1857. p. 6797.
25d. l ' l i J i l a c r o t r c ' r o i i O c l i t l a i i d i i . — Adde: Rcun. Nov.spj)!. t. V. f. 69. (Br. ic.)
W. Iris lichtblau weiss um die Pupille, Basallialftc des Schnabels karminroth, ührigen.s liclit
schieferfarbig. Lauf und Fuss coclicnilleroth. Gesellig leliend, fressen sie saftige Straucli-
friiclite und Beeren, doch niemals auf der Erde, llir h'lug ist rcissend sclmell. P. N a t a l ,
J . II. G u k n e y , hei L. S o l a t e i i Ibis 18ü2. 33.
266. I ’ ll. c r aH s il-o H lr iN . — Adde: Rcnu. t. 244. 2487. (FuAsiia) uml Novit, suppl.
t. V. f. 53. (Br. ic.)
266. c a l l ' l l . — Adde: Rcun. Novit, suppl. t.V. f .52. (Br. ic.) — Vinago calva
J. & E. V e k u e a u x Rev. 1851. 423.
257. I ’ ll- iiiiilic oK tr iM . — Adde; llciin. Nov. sppl. t.V. f. 5 1 . (Br. ic.) — Befand sich
in allen Sendungen vom C am m a uud O g o b a i von Mr. Du C h a i l l u . C a b s in Proceed. Philad.
1869. 143. Vgl. V e k r e a u -x Rev. 1861. 421. — Sehr gemein an der Küste uud im Innern
von A n g o la uud gleicli mit ahyssinischen Kxcmplai-en. H a r t l . — Wird fett und ist angenehm
zu essen. Kommt gcwühiilicli unter den Zweigen der A d a u s o n i a d i g i t a t a vor,
welclie dort an der Küste liäufig ist. IMaii nennt die Taube „E iiciituruga“ .1. J. M o n t e ir o
Procced. 186(1. 112.
258. I ’ ll , a b y s s i n i e n . — Adde: J. & Kn. V e r r k a u x Rev. 1851. 422.
261. T r c i - o i i a r o i i i n t i c a . — Adde: Kenn. Novit, suppl. t. V. f. 54—65 0. f.50—57 ?
von vorn und hinten gesehen, ich zeielinoto beide Geschlechter so, nach der N:itiir.
262. T . i ie ] ia le i i s i s . — H o d o s o n ' s Name ,,'1’o ria “ , eigentlich „T h o n a “ , lieisst
.,spitzschnabelig“ . Nacli B l y t h nennen sie die Malayen „Ki-ocha“ , nach C a n t o r die Bewohner
von M a la c c a : „Poonai Culiio-iira“. - Letzterer beschreibt sie: Grün, unterseits
gegen den Schwanz zu gell), Dberkopf ascligrau. Mantel des JI. tief kastaiiicnrotli, ein leiclit
rothgelbei- Zug auf der Brust, Voiderschwingen und grosso Elügoldeckcii schwarz, letztere
gelb gesäumt, Mittclacliwaiizfedcni .griin, übrige mit schwärzlicher Mittclbinde und breit grau
gespitzt, UnterscliwaiizdecUen zimmetfarbig, mehr oder weniger dunkel, hei dom M. wcisslich
verblasst, mit grün gczeichiiet hoi dom W. Schnabel grünlichweiss, mit grossem, cochc-
iiillcrothem Fleck, welcher die Haut seitlich am Gninde des Unterschiiahols ciiiiiimmt, Beine
ebenso eoclienilleroth, Iris dunkel rothhrauii, innerer Kreis blau, Augenring schöngriin. —
Länge 10} zu 17", Fittig 5“ ". — Bewohnt die ceiitraleii uud niederen IlUgehlistricte von
N e j i a l , häuliger die von A s s am mul A r r a c a n , südlich bis T e n a s s e r im und zur ma-
layiselicii llalliiusel. Naeh B l v t i i lindet sic sich auch in den Hilgoldistiieteii Beiigaleiis-
*) Oll «lioiH! oder vifUeicht aftl., i»t obm* llcHcbrclbung niclil zu mUer.icholUuii.