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164 Zenaidin-a — Geopeleia.
Fleck. Scliwanz 14-federig, beide mittle duiikelbnuin, die vier seitlichen gegen das Ende
schwarz und weiss gespitzt, Lauf und Fuss hellrotli, li.än g o D”',» " , Fittig Lauf
yVjlOtheil", Schnabelfirste« Sehuabelspaite'/i o“> Rchwanzd". Dor Z. c a r o l in ’e n s is
ähnlich, aber doch ganz verschieden. Ich traf sie in C ro s s T im b e r s am „n o rth fork“ dos
Canada-Flusses, wo eine Anzahl am lioden Nalming suchte. Sogleicli fiel mir ihre geringe
Grosse auf, aber icli koimto nur ein Männclien erlegen: W oodhousk. — Ist kleiner und mehr
südlich. Sie wnric am Z u n i entdeckt, und ohgloioh sie mit c a r o l i i i e n s i s in allen Gat-
tunpkennzeiclien iibereiiistiiimit, ist sie docli durch die geringere Grösse hcstinimt verschieden.
Beide sind bei BoNArAiiTn Zenaidnr.ae, doch höchstens snligcnerisch von Ectopistes
zn trennen. Cassin Expl. Exped. 278.
4(i. Z r i i i i i d » i i i n r i i l a l n , hier Paloma (Taube) genannt, ist gemein im ganzen
Lande. B o k m k is t e b , la Plata I. .SOO.
47. * . •> y i> oU -u c ii. — Gn.alaquiza und Cuenca. „Tortola“. Iris misshrann, Wachs-
himt bläulieli fleischfarbig, Augenriiig grünliehgelb, Selniabd schwarz, Beine roth. S clatek
Procecd. 1868. 461. — C a l a c a l i , Ecuador: Fkasbr. Sehrgemein, der Magen enthielt kleine
Saamen und Gries. L. SciaAter Proceed. I860. 97.
,60. M e l o p r l o i a I r i i o o p t o r a . — J am a i c a : G osse, O sbuim, — S.-Mexicii
Parada. Jan. 1868. Aon. S a i j .îi . Proceed. 30 6 . - S.-Mexico, hei J a l a p .a : L. S clateb Proe!
1859. 3 6 8 . — Audi unter der von Mr. Jos. L evlanh in Honduras, Bdiza uud Guatemala
gemachten Sammlung von O m o a , wo sie nicht gemein ist.
62. l ’ e r iN t e r a r i n r r o a . _ S.-W.-Mexico P l a y a v i c e n t e : B o u c a k u . Proceed.
1869. 390. — Zufolge der in Honduras, Belize und Guatemala gemachten Sammlung bei
O m o a selten! Mr. Jos. LkviaAnu.
5 3 b i*. n o i i f l o l o u r a B o n a p . Rev. 1856. 248. Der P . G d o f f ro y i sehr iihnlich,
aber die B r u s t k u s t a n i e n b r a u n . Vom Autor nach Mr. E t . G éofkroy’s Wittwe, Mme!
P auline M ondétour benannt, „deren Tugenden und edler Charakter würdig des a lte n Regimes,
der Höhe des wisscnsehaftliclien Rulimes ihres Gemahls entsprechen.“
54. I j e p t o p t i l n jiiii iJ iic r iiN iN . _ Adde: Reim. Novit suppl. t. I. f. 4—5 . ad
n a t — Verlässt nie das Dunkel des Waldes, wo man sie immer vereinzelt, selten paarweise
am Erdboden findet Sie baut in liohe Sträucher und legt zwei Eier. Ihr Fleisch ist
schmackhaft Sie ist über ganz B r i t i s h G u ia n a verbreitet R. S ciiomburgk.
55. li. V o r r a u x ü , — Ans der Sammlung zu l ’a l l.a t a n g a , Ecuador, zwei
Exemplare. Iris orange, nackter Augenkreis, Beine und Fuss roth. F r a s e r . L. S c l a t k r ,
Proceed. 1859. 147. — Aus der Sammlung zu Babahoyo in Ecuador zwei Exemplare, mit
denen von Pallatanga übereinstimmend. Innenfahne der Schwingen bei dieser Art braunrotli.
Ihre Unterscheidung von der r u f a x i l l a aus Cayenne ist unsicher, doch scheint sie von der
mcxicanisclicn Taube dieses .Namens verschieden. F r a s e r . U. S c l a t e r Proceed. 1860. 239.
58. I i . i i l b i f r o i i s . — Dazu P e r i s t b r a c h y p t c r a G. R. G r a y Brit. Mus. —
Mit Recht klagt L. S c l a t e r über die Aufstellung neuer Arten ohne Beschreibung. Proceed.
1857. 214. — Playa Vicente: S.-W.-Mexico: B o u c a r d . Proc. 1850. 390.
59. li- I»u H i inü. — S.-Mex. bei J a l a p a : L. S c l a t e r Proceed. 1859. 368. _
Zweifelhaft ein Exemplar der L. a l b i f r o n s ? von P a l l a t a n g a , h at die Seitoiischwanz-
federn schwarz u n d gehört also wohl mehr hierher. L. S clater Procced. I8 6 0 . 280. —
Hierher noch das Citat Bp. Conspcct II. 74. L. d u b u s i,
6 0 . t i o o p e l o i j i Nlr if ita. — Befand sich auch unter der Sammlung malayischer
Vögel von TnoMAs C a n to r von P in a n g . Die Suniatraner nennen sie „Katitiran“ . S c l a t k r
Proceed. 1859. 466. Ich sehe mehrere Exemplare lebendig vor mir, welclie in ihrem sanften
und zärtlichen Benehmen den Turteltauben ähnlich sind. — Durch meinen hochverdienten
Freund, Herrn Oberst v. ScmEimuANDT, erhielt ich das Nest aus S u m a t r a , welches ich
hier zum ersten Male beschreibe, da T iiie n em an n p. 60. nur das Ei beschreibt Das Nest
ist tief napfförmig und fester als andere Taubennestcr zusammenhängend, hält bis 15 cent.
Geo p e le ia — Ocypliaps.
im Durclimesser und an 10 cent, in seiner Tiefe. Ohne eigentlich geflochten zu sein, hält
(’S doch zusammen und besteht ganz aus Rispen und Blättern des feinen Zuckerrohrs:
Saccharum Koenigii. Die zartwolligon Blütlien sind aber keineswegs als Lager für die Eier
zusammcngebottet, sondern ganz unordentlich in die Masse verwoben. Ich erhielt ein Ei
darin, welches braunweiss ist und 17 und 22 mill. Durchmesser h ä lt — La petite Tourterelle
de Queda S o n n . Ind. & China 177. deutsche Ausg. 138, dio kleine Turteltaube von Queda
ist etwas dicker und viel länger, als der Ilausspcrling. Stirn nnd Kehle hell aschgrau, Hinterkopf
dunkel crdgrau, Federn am Ilinterhalsc von gleicher Farbe, mit schwarzen Qucrlinieu
durchschnitten, Federn am Rücken, am Steiss und kleine Flügclfcdern hell aschgrau, enden
mit schwarzem Streif, Halsseiten weiss, mit schwarzen, dicht neben einander liegenden Quer-
Rtreifen, Brust und Bauch holl weingrau, Bauchseiten schwarzwellig, Schwingen braun, Flügel
nntcrseits röthlich, Aftorflügel schwarz querwellig, Vorderschwanzfedorn braun, untere oder
Seitenfedern bis anf drei Viertheile ihrer Länge braun, ülirigens weiss, Schienen- und Untcr-
seliwanzdocken weiss, Schnaliel schwarz, an der Wurzel und Spitze gelb verwaschen, Stirn
uud Beine opermontgelb. — Rehr artiges Thiecchcn, ihr Fleisch ungemein délicat. Wurde
auf Islc de France versetzt und hat sich da stark vermehrt.
67. O r< * o p < * le ia in o i iG in a . — J a m a i c a : G o .s s e , O s b u r n . — Man nennt sie
„Perdrix “ und unterscheidet rothc und graue, d .h . ¿ u . ?. Sio halten sich in der Republik
D om in g o auf den mit oinSiamen, dichten Wäldern bewachsenen Bergen auf der Erde unter
dem Gebüsch, ohne jemals in die Felder zu gehen und Saamen cultivirter Gewächse zu
nehmen. Sic bauen ihr Nest niedrig, höchstens mannshoch und sind traurig und schweigsam,
wie die. Wälder, die sie bewolmcii. Aua. S a l l é . J j . S c l a t e r Proceed. 1857. 235. —
Vereinzelt oder panrweise in tiefen, dichten Wäldern. Aufgescheucht setzen sie sich auf
Gebüsch. R. S c it o m r u r g k . — Bei J a l a p a in S.-Mexico. L. S c l a t e r Proc. 1859. 368.
71. O . l í i i e a r ÍN . — Adde: R c i i b . Novit, suppl. t. I. f. 6. (K n i p ).
73. I I . CiiiMCrpM. - Adde: R c i ib . Novit, suppl. t. I. f. 7. ad natur.
77. O r o t r y f f o i i l l o u r c i o r l i . — In F r a s e r ’s Sammlung zu P a l l a t a n g a ,
Ecuador, mehrere Exemplare ¿ ? u. Junge. „Tortola“ oder „Chalana“ genannt. Iris gelb,
Schnabel schwarz, Beine vorn und Zehen oben roth. Lebt an der Erde, frisst Früchte, eine
hatte auch Heuschrecken gefressen. S c l a t e r Proceed. 1860. 72.
77i>. l i . « I b i f i i c l o » L. S c l a t e r Procced. 1858. 98. Zimmtröthlicli, zwischen den
Schultern jnirpur.schimmeriul, Flügel auswärts kastanienbraun, der ganze Obcrkopf gelbgrau,
nacli der Stirn zu weissgrau, diese reinweiss. Unterseits blass rötlilichgclb, Kehle weisslich,
Scheitel vorn und seitlich schwarz scluijiplicli, Brust bleigraulic.h, Schwingen und Oberschwanzdocken
schwärzlich, diese oben mehr bräunlich und mit Ausnahme der beiden mittlen
breit woiss gespitzt, Schnabel schwarz, Beine corallenroth. Länge 10" 5 '" , Fittig 6 " 3"',
Schwanz 3" 5", Lauf 1" 6"'. — G. chiriqucnsis Br. Gompt. rend. orn. foss 1858. p. 21. nec
S c l a t e r . Peristera mexicana G. 11. G r a y Mus. Brit. list. 1624. — L. S c l a t e r zeigt, dass
B o n a p a r t e im Consji. II. die P. mexicana und albifacics fälsdilicli zu Leptoptila jamaicensis
und rufaxilla citirt In den Add. u. Corr. oder Coup d’oeil sur l’ordre des Pigeons Compt.
rend. 1856. wird L. albifrons bestätigt, aber gegenwärtige G-. a lb if . fälsdilicli mit c a n ic e p s
identificirt. Auch G. c h i r iq u c n s i s B p . ist nicht die S c l .v t e r ’s , sondern a l b i f a c i e s , dnrcli
weisse Schwaiizspitzon leicht unterscheidbar. — J a l a p a : Auo. S a l l e . S . -W . -M o x . L a t a n i :
B o u c a r d . L. S c l a t k r Proceed. 1850. 390.
77r « . rliiriq iirii.M ÍM S c l a t e k Proceed. 1856.*) 143. Durch den Mangel der
weissen Schwanzspitzen von derjenigen, welche B o n a p a r t e dafür hielt, wohl zu unterscheiden.
Proceed. 1857.200. wird berichtet, dass Mr. S a l l é ein Exemplar von J a l a p a erhielt, welches
zu dieser Art zu gehören scheint.
78. O o y p h a p « l o p l i o f e N , — Wir halten diese überaus zierliche und ruhige
Taubo je tzt auch lebendig. Wo sie schon sich fortgepflanzt liat, bemerkte man. dass sie
14 Tage lang brütete.
*) Teil lia b o Rfirado d io s p n J a h r g a n g d o r P r o c o o d in g s b is h o u io n o c h n ic h t e r h a l t e n k ö t i n o n , so d a s s
d io D ia g n o s e d ie s e r A r t m i r n o c h f e h lt .