S olto:
S c a rd a fe lla ....................19 Streptopeleia
S e r r e s i u s ...................121 Sylphitrerou
Sphaerolaryngus . . . 136 Talegallus .
Sphenocercus . . . .1 1 0 Thouarsitreron
S ta rn o e n a s ................... 30 Trocaza . .
S t i c to e n a s ................... 59 Trugon . .
S tic to p eleia ................... 29 Turacoena .
S e ite : S e ite :
. 73 T u r t u r .................................67
110 Tympanistria . . . . 98
9 U r o p e l e i a ........................... 18
93 V i n a g o ...............................109
55 Z e n a id a ................................. 20
45 Z e n a i d u r a ............................19
89 Z o n o e n a s ..........................112
Die systematische Uebersicht, die Aufzählung der Gattungen und Arten, die Synonymik
uud die Abbildungen der neueutdeckten Arten, folgen als Novitiae.
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Neu entdeckte
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N a c h t r ä g e
zu den b e re its ab g e b ild e teu und b esch rieb eu en A rte n , nach d e ren
N um e riru n g g eo rd n e t.
(Hierzu neun neue Tafeln mit 98 Abbildungen.)
1. if l e ;; a i» o d iu N O u p e r r c y i . — Hierzu M. Rcinwardtii AVa g l . syst. Av. add.
p, 4 . — Neuerlich auf den A ru-1 u s e ln ¿V: Mr- G. R. AVa l i -a c e , K 6 - ln s e l Brit. Mus.
Proceed. 1858. 187.
2. M . F o rN t e i i i T e m m . — A m b o in a t Mr. AVa l l a c k Proceed. 1860. 362.
3. M. C’u iiiiiiiiis ^ ii G o u l d . D il l w y n Proceed. 1851. 118—20. ph XXXIX. R c h b .
Mippl. t. VII. f. 80. Obcrscits olivenhraun, unten schwärzlich schieferfarbig mit leichtem
Zug in olivenfarbig, Kehl- und Nackenfedern locker stehend auf der nackten Haut, am
liinterkopf etwas schopfartig verlängert, Schnabel am Grunde schwarz, spitzewärts gelblich, *
Beine, Fuss und Nägel schwarz, die Kopfliaut bei dem Männchen mehr roth, als bei dem
Weibchen. — Länge 14" ciigh, Sehuabellirste 10"', -spiUte 1" 1'", Fittig 8" 6"', Schwanz
nicht giuiz.3", Lauf 2" 1"', Mittelzehe 1" 11"', llinterzehe 1" 5'". Die Vorderzehen sind
fast gleiehlung, die mittelste eigentlich die längste, die innere die kürzeste. — D il l w y n erhielt
ein Pärchen von Mr. J a m e s M ü t l e y , angestellt bei der ostindischen Compagnie in Lu-
buaii. Die Vögel linden sich nur auf den kleinen Inseln in sandigen Buchten, auf L a b u a n
nicht ungewöhnlich, doch sieht man sie selten, da sie sehr scheu sind und immer im Dickicht
der Bambusen sich aiilhalten, wo die indischen Schilfrohre („rotans“) wuchsen und üppige
V(!getation herrscht, welche ihnen bequeme Verstecke bietet. Dio Malaien fangen sie in
Gehegen in uiibesuchten Thcilen des Bambusengebüsclies, iu Zwischenräumen werden Netze
gestellt; die Vögel rennen nun futtersucheud in die Oeffimngen hinein, bis sie an ein Netz
gelangen, welches ihnen den Weg versperrt. Sic fressen vorzüglich Saamen und Insecteu.
Weun sic lauien, heben sie die Füsse hoch vom Boden und Imltcn ihren Kücken fast so wie
die i ’crlhülmer gebogen. Oft machen sie ein lautes Geschi-ei, wie ein gefangenes Küchlein.
Sie sind sehr streitsüchtig und kämpfen mit grösser Wu th , sie springen einander aui den
Rücken uud kratzen einander mit ihren langen Nägeln. Die Lier sind etwas dunkel miich-
kalieefarbig und veihältnissmässig sehr gi'oss. Drei Stück wiegen ungefähr so viel, als ein
erwachsener Vogel. Wie die Malaien versichern, legt jeder Vogel für jede Brütezeit 8—10
Eier. Der Brüteplatz liegt immer nabe an der Bucht uud durcli Bambusengebüsch ahoi
I litichenbaeht iiaudbueh de r tpeo- Ornith. ^ ^