Treron nud.ros n s lU n n ,. West-Afr. 192. n. 505. - Ich Imhe moin Exemplar von Mr.
VEimsAnx erhalten und es gehurt richtig hiorlier, auch ist moine Ahhildnng sowohl von
’‘¡*''■‘‘7 wonach T kmm.xck
« e heschneb, ist vom Senegal nnd befindet sich im Museum zu Leyden. - K am h ia ,
O b e r -G u in e a , C ap C o a s t - C a s t l e , G ab o n .
,0 4 0 ’ n f ?'*■ (C o I .-L a tu .) Bp. Consp. II. 7. 5. Kenn. t. 242. ic. 1345
1340 Blass ohvengriln Kopf, llals und Brust aschgranlichgriln, Unterhrnst nnd Banch
hollgelb, Schultern wemrothhch, Fhlgeldcckcn schwärzlich, gelh gesiinmt, Untersehwanzdeeken
blass zimmtfarbig und weisshuiit, Schwanz aschgrau, unten vom Gninde zur Mitte schwarz
von da an silbcrgi-an; Schnabel ku rz, stark und liakig gckriimmt, Beine röthlieh - Ich
m e s s e : 12", Schnabelfirste 7 J '" , -spalte 10"', -höhe 3 J '", Muiidhroito 9 '" , F ittig 'o " 7 '"
Schwanz 4" 2 '" Lauf 10"', Mittelzehe 11'", Nagel 2J'", Aussenzehe 8.J'", Nagel 2J'", Innen!
zehn 7 , Nagel J '", Ilmterzehe O'"', Nagel d j'" . - Sie ist die Cid. hnmeralis Waol. sp 2
(cxcl. syn.) und Ikmm. Kk„- Col. pl. 8. Le Vaili,. afr. pl. 276. Col. XVaalia Bruce. Vgl
auch \KRR. m Bev. et Mag. 1861.422. « n dH a rtl. West-Afr. 193. n. 5 6 0 . - S e n e g am h ie n '
G u in e a hei C a s am a n z e : Vkrreaux, im S e n n a a r , J a z o g l o , A b y s s in i e n , K o rd o f a n !
B a h r - e l -A b i a d nach Büppel und IIeu o lir. Insel St. T h o in ö : XVeibs.- Tfm.mmck sagt
von Ihr: Bewidint die Nicdeningen von Abyssinien, sic sitzen daseihst auf den I.Oclistcn
Bäumen ohne sich zu rühren während der Hitze des Tages. Bei Annälicruiig der Regenzeit
wanctern sie nach Südafrika. Sie fliegen in grossen Zügen in bewundernswürdiger Höhe
Ih r Heiseh ist delikat, deiinocli wird sie von den Al.yssiniem nicht geschossen und „iclit
gespeist, da sie einen Abscheu vor dieser Nahrung hahen. Sie nistet in Bauralöchern während
Ihres Aufenthalts im Süden. Das XVcihcheu legt vier isahellgclbo Eier. Sie l.ält sicl.
dann paarweise in Wäldern, aber spätcrliin einigen sic sich mit den Jungen zu grossen
Zügen. Sie frisst nur Früchte, verbreitet sich über ganz Afrika.
cc. Augenkreisc nackt, Schnabel stark znsammengedrüekt.
r . Vieillot 1810. Rcmi. syst. t. X-XII. Sclinabel stark, hoch,
last vom Grunde aus horiiartig, Augenkreisc nackt, dritte Schwinge am Bande ausgehuchtct
Schwanz kaum gerundet. Südiudien, Occanien*). ’
*259. T r . p s l f f a c c a (Col. - Temm. K x . p Big. I, Colomliars t. 4.) B p . Koiin.
t 240b. IC. 2308. (Temm.) c tt.2 4 1 . ic. 1337. (pro curvirostra). Rraulichgrün, Ilinterrücken und
Mittclschwanzfedern golhlieli olivengrün, Seitenschwanzfedern schwarz, Spitzciihiilfte wcisslich
Unterseite hellgrün, FKlgcIdcckfcdcru uud Schwingen scliwarz, erstcrc liochgclb gesilumt’
Schieucndeckeii und Stcissdeckcn gialn und breit weiss gesäumt. - J u n g : graulich vcr!
waschen, einige grössere Flügeldecken schwarzlicligrau. — L ä n g e : lOJ", Schnahclfiislc
7 J " ', -spalte 8 J '" , -höhe 3 J '" , Miiiidhreitc 0 " ', Fittig 5 " 4 '", Schwanz 3 " ’o '", Lauf 9.1'"
Mittclzeho 9 '", Nagel SJ'", Anssenzelie 7 '" , Nagel 3 '" , Iiineiizolie OJ'", Nag el’s '" , lliutor!
zehc 4‘", Nagel 3}"'. — XVurde zuerst als Colombar unicolor, Columba psittacea von Temm
Flg. et Gallinacccs I. p. 47 heschriehen. — Insel T im o r und J a v a .
*260. T r . c u r v i r o .M t r « (Col. - G m.) B p . II. 10. 2. Rc„„. novit. t.241. ic. 1337.
Kopf aschgrau, übrigens olivengrün, Schultern schwarzbraun, unterseits gelldichgrüii, Stciss-
dcckcn grün**), breit wciss gesäumt, Uuterschwänzdcckoii zimmtfarbig, Flügcldeckfedcrmiud
Schwingen schwarz, ersterc gelb gesäumt, Mittclscliwaiizfcdorn grüu, seitliclie ascligrau mit
schwarzer Binde oberlialb der Spitze; Schnahcl gelb, an den Seiten grünlicli — Ich n io s s e -
11", Schuahelfirsto 7 J '" , -spalte 8 J " ', -höhe 3 J '" , Muiidhrcite 0'", Fittig 5 " 4 '", Schwanz
3 " ß " , Lauf 9 J '" , Mittolzche 9 '" , Nagel 3 ) " ', Aussenzcho 7 '" , Nagel 3 '" , Iimenzehc OS'"
Nagel 3 '" , Hiuterzehe 4 " ', Nagel 3 J '" . - Tlie liookhillcd Figeun Latii. syn. II. 2. 0 3 2 !
n. 23. t. 59. wird ülier liücken und Sohiiltern leherhraiin „hadiis“ heseliriehen und var. ¡9. an
*) Bokapaktk sagt n. a. O.: „romigiim tPrtia margiaii i n t o g r o “ , und hoiuorkt «olbist boi T. uepalcnal»
dann das üogcu llie il, aber icli soho deutlich dio Ausbuchtung auch bei curvirostra und aroinalicn.
* • ) noifAPAiiT* citirt meine Abbildung, welche dies sehr genau z e ig t, in sciuor Bcschreibuug sagt er
aber: „toctricibus caudao iuferioribus castaneia obscurioribua “
diOBPn Tlmilen prün, ohne Zweifel das Weibchen. Das Maas wird von G melin nur auf 7^"
anpepebeii, T emminck führt Pip. ct Gallin. I. p, 441 diese Art nur als Varietät seiner aromatica
auf, überhaujit wird sic mit dieser verwechselt. L atham erbielt sic von der Insel
T a n n a , B onapartk setzt als Vaterland „M a l a s i a “ .
*2G1. T r . n r o i i i a t i c a (Col. — G m.) B p . Renn, novit. — Kopf aschgrau, Mantel
purpurbraun, Ilinterrücken, übcrschwanzdeckeii und Unterseite gelbprün, Mittelscbwanzfcdern
olivengrün, Seitenscliwanzfedcrn grau, mit scliwarzcr Binde vor der breiten grauen Spitze,
Flügeldeekfedern und Schwingen schwarz, erstere schwefelgelb gesäumt, Steissfedern grün
und wciss, Untersehwanzdeeken zimmtfarbig; Schnabel stark, der hornige Theil an den Seiten
des Obersclmabels mit auffallend cochenillrotlicm (vermilion) Fleck*), Beine cocheuillroth.—
W e ib c h e n : Der Mantel grün, die Untersehwanzdeeken (nicht zimmtfarbig) mir isabell-
weisslich, die kürzeren gi-ün gebändert, wie ich deutlich sehe. — Ich m e s s e : 1 0 " 6 "',
Schnabcmrsto 7"', -spalte 9^'", -höhe dl/", Mundbreite 6'", Fittig 5" Schwanz 3" 4'",
Lauf 9'", Mittelzehc 10'", Nagel 3"', Aussenzehe 8'", Nagel 2«'", Innenzelie 7"', Nagel 3"',
llinterzehe 5 '", Nagel 3 " '. — Die Columba aromatica G m. wird von ihrem Autor sehr gut
beschrieben uud man erkennt in ihr auf das genaueste den Vogel, den wir in beiden Ge-
sclilechtern vor uns haben und abbilden werden, indessen passt diese Beschreibung nicht
auf die Citate aus B u isson und B ufkon, und alle Schriftsteller, wohin wir entschieden auch
T kmminck, K n ip und W agler rechnen (während B onapakte hier K n ip fälschlich citirt), haben
O sm o tr e r o n m a l a h a r i c a vor sich gehabt, wie B ltth und J erdon zuerst die richtige
aromatica kennen gelehrt haben. Unser Vogel ist bestimmt grösser und als J erdon seine
m a l a b r i c a an B lyth sendete, berichtete ihm dieser zurück, dass sie von a r o m a t i c a
Vorderindiens diuxh die Form des Schnabels u. a. Merkmale verschieden sei. E r drückt
sich dann bestimmter so aus: Die wahre a r o m a t i c a : Treron aromatica (us!) vcra (us!)
von Bengalen nnd Arracan hat einen weit stärkeren Schnabel, der hornige Theil ist an der
Seite des Oberschnabels cochcnillroth und bildet einen grossen auffallenden Fleck, endlich
h at arora. sehr schön cocbenillrothe Beine und Z eh eu , was stark kontrastirt mit dem Roth
der Beine von bicineta, weshalb die ihrer malaharica lackroth genannt werden. — Also
B e n g a l e n und A r r a c a n .
2G2. T r . n e im lo i iM i s (Toria — H odoson A s . Res. XIX. 1G4. pl. IX. cap. et pes.)
B p . Consp. H. 11, 4. Grün, unten und Ilinterrücken gelblich, Mantel abgcschnittcu purjnir-
scliwarz-kastanienbraun, Oberkopf blcigrau, Brust gelblich, Uutcrschwaiizdockcii zimmtröthlicli,
gi-ossD Flügeldecken und Schwingen schwarz, gelb gesäumt, dritte Schwinge au.sgebnchtet,
Scbulterdecken und Schwanz grün, Seitenschwanzfedcrn mit schwarzer Mittelbindo und breiter
grauer Spitze; Schnabel weisslicbgrün, jederseits ein Flecken so wie die Beine roth. —
W e ib c h e n : Mantel ziemlich gleichfarbig, Untcrschwauzdcckcn weisslich, grünbunt. —
Ohne Grössenangabe. — T r e r o n a r o m a t i c a Var. et T r . n e p a l c n s i s B lyth Journ. As.
Soc. XIV. 847. — S ü d a s i e u , N e p a l , A s s am , A r r a c a n , T e n a s s e r im , M a l a c c a ,
B e n g a le n .
l i X X V l I . V i n n f i ^ o Citvier. Schnabel kurz und schmal, am Grunde zusammengedrückt,
kaum nackt. Dritte Schwinge längste.
263. V . A iiN tr a liN Cuv ier , B p . Kenn. t. 240b. 3371—72. Olivengrün, Kopf, Hals
und Unterseite gclbgrün, SchulteiUcck umschrieben violet, Schwingen schwärzlich, mittle
so wie Scbulterdecken breit hlassgelb gesäumt, Steiss-, Schienenspitzen- und Unterschwaiiz-
dccken zimmtfarbig, breit weissgclb gesäumt, Schwanzfedern aschgrau, seitliche unten schwarz,
Spitzenhälftc silbergrau. — Ijänge 11" Sclinabelspalte 11"', Schwanz 3" li'", Lauf 9"'.
Mittelzchc mit Kralle 14"', Flügelspitze trifft die Mitte des Schwanzes. Buiss. 12^". K n i p . —
Sie wurde zuerst durch Dr. B oivuk an K ea fm fu gesendet und als Ralumbus viridis Mada-
gascarieusis: le Bigeon Ramier verd de Madagascar B r is s . I. 1-12 u. 37 beschrieben und
pl. XIV. 2. abgcbildet. Eine schöne Abbildung, welche besonders die untern und hintersten
I>eckfedern gut darstcllt, folgte dann in B u f f . pl. cnl. 111. und als Colombar Maitsou K nip
* ) A n to d to n E i o n i p l a r c n a o h o ln t d e r s e lb e n ic h t m e h r b o m e r k b a r t u s e in , a u c h i c i g t ih n k e in e A b b ild u u g .