9 8
T r e r o n i n a e : Drepanopt i la .
W m d K .l “ !'®V ; ' " n “ i " ’“ ' ••'Sehgraugriin,
1 t "chwärzlioh, gelblich gesäumt
grosse Hilgeldeeken am Ausscmande gelb gesäumt, Ihite,-Hügel sehiefergrau, i:nte,-flügel-
deckeu unrem grüu, woissl.eli gesilumt, seitliclie Steuerfedern sei,wärzlieh, breit grau gospizt.
Sc mahel dimkelhruim Beine gelh. Bn „ ...m re „ennt sie die grüss.e .Wt von Oinemrclon;
idissen gieht ei ihr Mnas aut Ui t ’eiitmi. an, was dnrii nii-ht einmal 7" ansinacheii würde
ieh messe dagegen 2 Ü t'emini ((Millim.), da „oel, 2 Contim. fehlen, also wohl dnrel, Druek-
Ichler. i h i l ip p in e n . M o lu k k e n , J a v a nnd S um a t r a .
I aX T I . M r e p « . . „ p f i l „ B,«*e. Institut XI,I. Vorderschwinge,, siehelfürmig
Unlstc
2 2 7 . I , . h o I « . s , . . - i c e « (c„l. - Tk.i„, K n. p Big, 32.) Kcn„. t. 2301,. io 3305
I ‘ ' r ‘ - » 1 »¡n «■h.nale,-ßürtel an der
Buist wiiss, l,tzt,-rcr nuten seliwarz eingefasst, I.'nterhrust, After- nnd die sehr langen
"'"■'Si-'™"; l'lügel grün, mit zwei vei-loselienen liläu-
Inhgranen Binden, \oi-dei-seliwmgen schwärzliiih, Anssei.falme sill.ei-gi-auli.-li, Sehwaiizfeden,
grnn, „ I lte n ram-ligran Spitze lireit liellgran. [.iiiige Ui" 4"'. Es siel, ein E.vemplar
V™ , t i" «anmilnng; es wiii-de
aher zu s to it. Xe,.e.-l,el, kam wied.-r eins ans ch,..i so wenig l.esm-litei, (iegci.dei, von der
das hritiisci,: Mtao.:.:;:
I . - V V I I . r y a n o t r o r o i . B onap. consp. 23. Rehnahol sehr klein, Flügel kurz
ahgctimdet; erste Se .w-.,.gc so lang als Mittelseliwingen (secm.duriae), an der Siiitze seln-
sclnnal imd kurz nnd ahgerimdet linealiseli, 3 - 4 - - 5 längste. Schwanz kurz, ahg.-i-imdcl,
Lauldecken reiclion iiielit bis auf die Zehen.
228. r . o y a i . » v i r P i i « (Col. - Lz s son Oaun. Coq. pl. 42. f 1 ) Bp Bern, t 2'IR
IC. 1.324. DnnkelapMgi-ün, Bn.st lieller, Kelile hlil,.lici,gran, Oherhanrl, weisslieh. Ilinter-
hanei, nnd Schwanzdeeken sei,wefelgell,lieh. letztere grüniie), gerteekt; Seinen- „nd I.anf-
deekon grün llmterhaiipt „nd einige Hecken auf d,-n Flügeln seliünlilau: grosse Flügeldecken
nml Mittelseliwingen gelh gesilumt, ä-orderschwingen sohwärzlieh. Schwanz sehr kurz
äusserste heder jederseits olivenhraun, gelh gesänrat, alle ..„te.i hraim, an der Spitze silher-’
~ Ahhiidn„g i,au 0?", die hei
K.v„. 8" S'", Scimaheihrstc .V /", Fittig 4 i" , Soliw.anz 2" 3" '. - Sie war Col. sn le i-h a ?
1 F.MM. nach einem E.xenipiar von -J> rn .a te , B t i l in o p u s le n c o g a te i- Swain., Col
e y a iio v i r e n s „ T o u r t e r e l l e hieu-vcrdin“ . Knip Big, II. t. 7. B fil. e v a n o v ir e n s Seuiy
Nat. Lihr. i ,g. t. ... — Sie kam dnrel. die Ueisenden der Coipiille von N e i ,- ( l ,i i „ e a nnd
hoisst „Mcnasopc' hoi den ]>aj.us-l..sulanern. Sie fanden sieh pam-weise auf linheu Bäumen
von wo ii-üh und Abends ilii- dninpfes Kui-liseii selir häufig ertönte. ’
*22!). . n a n a o h n (Col. _ „ Ueinw. Temm. cöI. 353. Kn.p Big. II. t 53) Bp
Rnim. t, 2.30. „ -.1 3 1 4 -1 5 . Seliöngrüii, Oherknpf und ein l.rc-iter Zügel nelien der Kelile
herahlanftml und em Brustileck sehünhlaii, ersterer gelh nrazogen: Kehle, llintei-hanch nml
Sehwanzdei-ken gelh, Hügel unten hlangran, rntcrllügeldeekei, grünliel,, geil, gew-ellt seit-
lehe Sehwanzledcrn mit «cliwai-zhlaneni Heek unter der Spitze, alle unten silhei-gra’ii —
H , .„ e s s e 0 " 8"', Sehnahellirste 4 - , -spalte 7"'. -höhe 2 '". Mnndhreile 5 4 "', J-'ittig 3" 8 '"
Sehwnnz 2 " 0 '", I.nnf RJ'", Mittelzehe 8 "', Nng,-I 3"', AnsseiizeI.e 0 .4"', Nanel 2 i" ‘ I„„p„!
zehe 0"', Nagel 2 .'" , iiin.erzehe , 5"', Nage, 3'". - i u . i i n o p n s m o ^ a ; ; : ? Sw!, l : : : .
.14/. ( . 11. Seeiiv ] ,g. ,,i. 4 . Eine änss/Tst ,iiedli,-he Taube, welehe hei Knip oftpiihar grösser
als m der Natnr nhgehildet ist. C e l e b e s , Mns. i,eyd. lel. erhii-lt sie aneh v.u. A .n h o in a ,
... (-/liampliicnlns") Bonap. Sphimhel hollfa.-hig
chiiin an, .riindp hreitPi- als Imeh, Angeni-inge nackt, l.anf dick nml kräftig, dünn
M,ltelz,-hp lange,- «Is 1,,-mf. Hügol rPichcn bis zur Sclnvanzniille, erste Schwinge spitzewiirl!
> -adr'-____
Rlia iiipli iculus. 9 9
liiu'.alisc.h vrrHchiniilort, 1—2—3 sanft gesteigert, 2 — 4, erste langer als fünfte; Schwanz
liuiglicli, etwas abgerundet.
*230. K . J iu i ih u (Col. — L . G.m. 784. AVagl. sp. 28.) Tb-. R n i u . t. 230 ic. 1334
—35. 5. t. 2-14 ic. 3488—89. ?. Oltorseits saftgrün, unten wciss, Kopf k:irminrotb, Kiim-
dille und Unterkchle sehwarzbraun borstig befiedert, Bru.st rosa überlaufen, Vordersehwingen
schwarz, Aussenfahne stahlblau scbinnnernd, Vordersaum dieser wio d(‘r grosscn Flügeldeckfedern
scbwefolgell), üntei fldgeldcolcen grün, Schwingen unten rauehgrau, Schwanzfedern
smaragdgrün sehillernd, Basis d(!r Innenfahne seliwiirzlicli, Spitze olivcngelb; Unterseite
rauchgrau, Spitze aschgrau, Untersehwanzdeeken kastanienbrann, Augonringc und Iris gelh,
Schnalx'l und Beine tb'ischfarbig. — J u n g : Ko])f, Hals und U’nterseito graugrün, erst nach
und nach entwickelt sich das karminroth am Kopf, dann folgt das woiss der Unterseite,
zuletzt mit rosa. — Ich m e s s e ÍI" 4'", Schnabelfii*stc fi)"', -spalte Ü'", -hohe 2J"', Mnndbreite
7'", Fittig 5" 3"', He-bwanz 3" Lauf 9'", Mittelzehe lU", Nagel 4"', Ansscnzelic
8"', Nagel 2 ^ " , Innenzehe GJ'", Nagel 2-i'", llinterzehe 5 ^ " , Nagel 3"-. — Mahrükn erwähnt
diese Taube zuerst in seinem W'erke über Sumulra unter dem Namen „B o o iii
J am b ü o “ , sie wurde die „ J am b o o P i g e o n “ C o lum b a jam lio s La tham. Abgebildet
bei Knii* Pig. pl. 27. Ô alt, pl. 28. jüngerer Vogel als Weibchen. — Sie hat ihren Namen
davon erhalten, weil sio sich von den kirschenartigeii Beeren der indischen Fiigenien nährt,
welche bei Dkcand ou.k die J am b o s a bilden, z. B. alba, amiilexicaulis, laurifolia malac-
censis, jiurpuroa, vulgaris (Eugenia Jambos L in n .) n. a. Man iiält sie auch gezähmt und
nährt sio tlieilwcise mit gekochtem Reis. J a v a , S um a tr a .
l o i i o t r e r o i i Rm».*) (Jotreron Br. consp. p. 24.) Schnabel kurz,
Spalte fast gerade, Kiijipe wenig gewölbt. Beine kurz, Lauf unterwärts nackt, Zehen lang,
dünn, Nägel stark gekrümmt. Flügel big auf die Scliwaiizmitte rcieliend, spitz seheineiid.
Schwinge 1 wenig versebmälert, so lang als 5, 2 und 3 ein wenig gesteigert, folgende gleichförmig
abnebmend. Scliwanz k u rz, wenig abgerundet, Brustfedern giuiz (niclit uusge-
schnitten) rundlich, weiclifascrig. — Schöugrüii mit jmrpur. — Océanien.
*231. B* v î r î d ÏH (Col. - liiNN. nicht S co p .) Br. Rchh. t. 237. ic. 1320—21.
Schöngrün, Vordorkopf, Gesicht nnd Kehle, oin ScluiUerfleck und einige Flecken vor den
Siiitzen der Hinterschwingen weissgrau, Unterkehle nehst Oberbrust pnrj)ur, Ränder der
Soliienendecken und der Steissdeckeii, so wie die Untcr.schwjuizdccken schwefelg(‘lb , Säume,
der gi'ossen Flügeldecken und Sjiitzi-u der Scilenscliwanzfedern hochgelb. — Ich n ie s s e
7" 9"', Selmubelfirste ö-]'", -spalte 8"', -höhe 2"', Mundbreitc GJ'", Fittig 4" 3"', Schwanz
2" G'", Lauf 10"', luibofiedert 4'", Mittelzehc 10'", Nagel 3 ^ " , Aussenzehe 8"', Nagel 3"',
liinenzehe 7'", Nagel 2 \“\ llinterzehe 5'", Nagel 3i)-"'. — Jung ist sie O m e o t r e r o n v i-
r e iis (Columba — Lkb.son) Bonai*. consp. 27. 2., Reim. t. 238 ic. 1325. Selieitel und ganze
Oberseite nebst Hals und Schwanz schöngrün (Flügel olinc dunkelblaue b lecken), ünterbrust
und Bauch gelblicli, kleine nnd gi*ossc Flügeldecken schöngelb gesäumt, Vordersehwingen
dunkellirann, letzte Hintei-scliwingen blassblau ges])itzt, Bürzel gelblich zimmthraim, Afterdecken
gelblich mit grünem Mittelflock, Steuerfedem unten schwärzlich, nur die mittk'ro
weissgrau gespitzt, Schnahcl weisslich, Beine orange. Länge «nter 8". Lksson hält nänn
lieh die c y a n o v i r e n s ((’yaiiotreron) für das Männchen zu dieser Art mul giebt dasselbe
auf 8" G"' in seiner Besehreibung wio in seinem m a iiu é l an, sagt aber da p. 170, man
habe noch oin anderes kleineres Exemplar erlangt, welches man für das Weibchen hielte,
und dies ist gegenwärtige v ir e n s . Le sson gk'ht Co([. t. 42. f. 1 5 und 2 ? (wie er nämlich
glaubt) den Namen c y a n o v i r e n s und ebenso im n ia n n ó l. W a o lk r führt sie deshalb
1829 als C. p e c t o r a l i s auf nnd so wurde sie P t i l i n o p u s p o c t o r a l i s Guay . —
N e u g u in e a , um den Hafen D o r c n y : Le sson . — Die C. v i r i d i s Linn. war bereits die
T u r t n r v i r i d i s am b o in e i is is T o u r t e r e l l e v e r t e d ’A in b o in c Buisson 1. 152. pl. 15.
f. 2. Ebenso ist sie die T. i\ g o rg c p o ii r p r ó c d ’A m b o in e B u fe . eni. 112. und die
■) l).i« Wort l«t aus f o F , VoUchcn, Vlolotfarbo, uml Taube, zusammcugcsotzt, kann also
r i c l i l l g goblldcl nicht anders hoisson als ich os schrieb.