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F r a s e r & L. S c l a t e r Proceed. 1859. 147. — N a ii e g a l, im Wag(*ii Fiiichte uiid Grics.
F r a s e r & L . S c l a t k r Proceed. 1800. 97.
144. C’Ii. i i i o r i i j i t i i . — 1st Iferoits gesagt, dass G osse sie fü r r n f i n a g e h a l te n ’
a u c h O sburn t r a f s io a u f . J a m a i c a .
Z u r A nm . wegen C. s o l i t a r i a Mc Call vgl. oben, was hei (Ui. f l a v i r o s t r i s gesagt
worden ist.
145. •'!■• — AY. einfarbig violetgrau, Mantel (Rücken und Flügel) and
Scliwanzobcrseite umbiabraun sciiillernd, Unterilügel uiul Untersehwanzseite violetgi-au. ich
m e s s e 1 '2 '" , Schnabelfirste 7"', -spalte 9"', -höhe 3"', -breite 4"', Fittig «" U)"', Schwan/.
5" 2"', Lauf 10'", nackt auf 5'", Mittelzehe 1" 2'", Nagel 5'", Anssenzelie 10'", Nagel 4'",
Innenzehe 9"', Nagel 4"', llinterzehe Nagel 4^"- — P e r i s t e r a s p i lo d c r a G ray hat
R o n a p a r tk , bevor er sie sah, unter (O iio r o e n a s versetzt, sie dürfte seiner spätem Ansicht
zufolge, ungeachtet ilircs gelben Scluiabcls, eine .Junge der veränderlichen p lú m b e a sein.
B onai*. Instit. XLI.
14C. •'I* . l o o u i r i x . — Adde: Ren». Novit.'suppl. t. II. f. 21. Natur!
147. e i l» v î i i a c € ‘rt. — Unter den von Mr. F raser z u B a b a h o y o in E c u a d o r
gesammelten Yügeln fiuid sich ein Exemplar. Sio heisst dort: „ P a lo m a r e a l “ .
148. l* a< a fiio tM iaH U M i r o c e p l i a l a . — Nur auf den Inselchen zwischen Omod
und B e l i z e , fliegt in 'i’rupps von einer Insel zur ändern, im Innern des Landes kommt sie
nicht vor. Mr. Jos. IíEv lan ü Proc. 18.59. Gl. — Das ganze Jalir hindurch findet sich diese
'l’aulie auf dem Markte zu St. D om in g o , wo man sie, weil sie liäufig is t, so billig verk
au ft, dass sie wie eine vom Ilimmcl kommende Manna für die Bewoliner des Landes erscheint.
hlan tödtet sie 1) im A’orübei-fliegen, denn jeden Morgen zielien sio durcli die Stadt
westlich zur Nalirung, und jcd(*ii Narlimittag keiiren sie. zurück und lassen sich im Osten
nieder; 2) diiwh seliön präparirtc Lockvögel, die man im Ofen trocknet und durch liinein-
geschobciie Ilolzstückclicn aufroclit erhält. Mau setzt sie auf eine Stange oder auf einen
Buuirigipfel, wo sie ilirc Nalirung siiclien, und bald bemerken die Scliwüniie den weissen
Kopf des Lockvogels, schicssen iifeilschnell au f den Baum zu, unter dem sicli der Jäger befindet
und nacli Bclielien sie iiiederscliiesst, Sie nisten im März und lialten sicli dann paar-
w'oise gesondert in den AVilldern, vom Ajiril sammeln sie sicli bis zum October zu lieträcht-
liclien Schaareii, mau n(*nnt sic blos P a lo m a , Taulie. Aug. S a ix é Proceed. 1857, 235. —
J a m a i c a : G osse, üshürn.
149. c om iN ÎM . — Im Innern der Insel im dichten Urwalde der (teliirgc auf
S t. D om in g o , wo sie sich in den Gi])feln dor Biluim* verbirgt, deren Beeren sic frisst. Da
sie ein délicates AYildpret ist, so stellen ihr die Jäger selir nach, sic heisst „Paloma morada“ .
Aug. S allé Proceed. 1857. 235.
150. ■•. e a r i b a o i i . — J a m a i c a : G osse, O sburn.
151. H |ie e îoM a . — Mr. L kylani» fand s ic auf seiner Reise in Honduras,
Belize und Guatemala zu P e t e n als Ilaustauhe, sehr zahm. Proccied. 1859. GO.
152. C’ro .MMo p lith a liiiUM s:yi»»«>l*l‘ t i ia l iii iiN . — Adde: Riiir. Novit, .suppl.
t. II. f. 23. (Knip).
154. T u r t u r r i i p i c o l a (C. gelastes T kmm.) — Vergl. die Bemerkung über ihre
Auslassung von Dr. B hkk in seinem Werke: „Birds of Eiiroiie not observed in the Britisli
Islands“ bei L, S clatkr Ibis 18G2. 161. Bezieht sich auf folgende Notiz: Col. g e l a s t e s .
Zwei Exemplare .sind in Schweden angekommen, eins wurde im Dec. 1842 in H c n jc u d a le n
geschossen, das andere im Oct. 1850 bei P e r s b y n , IJ Meilen westlicli von Pitea, in einer
waldigen Gegend, wo mau früher weder zahme, noch wilde 'l'aubeii gesehen luvt, gefangen.
S dnüev. Cai.vkr Naumannia 1853. 455. wiederholt 1854. 243.
155. T . — Adde: Col. oricntalis L atham, also eigentlich X. o r i e n t a l i s
zu nennen. — Gemein im westlichen Himalaya nebst C a s hm e r und L a d a k h : A. L eith
A d a m « Proceed. 1858. 198. Daselbst auf Feldern und cnltivirten Districten. Proceed. 1859.
187. Wohl: L a T o u r t e r e l l e h r u n e de la C h in e S o n n . Ind. Cliina p. 177. deutsch
S. 188. Grösse der T. grise. Kopf, Ilals, Brust und Rücken bräunlich crdgrau, Kehle etwas
heller, uu jeder Seite des Halses einige schwarze Federn, deren Spitzen hellaschgrau. kleine
Flügeldeekfedern braun, enden mit oiiermentgelliem Streif, einige von eben diesen Federn
am Flügclrande hell aschgrau, Schwungfedern hraun, Steiss und Schwanz duukel aschgrau,
Bauch und Schenkel reingrau, Schwaiizdockfcdern von unten hell ascligrau, Schnabel, Stern
und Beine rotli.
158. T . ji i i r i t i iN . — Vgl. Dr. C. B o l l e ’ s Bericht von den canarischen Inseln über
die Turteltaube, (^ab. J. IHGl. 331—32. — Obwohl noch nicht mit Sicherheit in Skandinavien
lieckend gefunden, dürfte sie doch als Heckvogel, obwohl sparsam, Vorkommen. In
Schonen wurde sie 1848 und einmal 1850 gepaart gesehen, Naumannia II. 31.7., und schon
1840 wurde ein altes M. im Juli hei I lu d i k sw a l l , 01“ “ N. B., geschossen. Im J. 1841
sehoss Pastor B .t o u km a n zwei Stück liei Q u ic k jo c k und im Herbste 1843 sah man einen
kleinen Flug derselben daseihst. Seitdem ist sie jeden Herbst dort gesehen worden. Sie
soll von Nordwest nach Quickjock kommen, besonders wenn viel Schnee in den Alpen fällt,
und also dem Thalzugo, vom Aliienrücken folgen, wo sie wahrscheinlich heckt. Vielleicht
gehören die 'faiiben, von welchen L ebm spricht und welche er in den Ostfinimirken traf,
hierher. W a l l e n g r k k n Naumannia 1854. 243. — T. a u r i t u s : Unterrücken, Bürzel und
Obcrschwaiutdecken s c ln v a r z g r a u o d e r g r a u b l a u , n u r m i t e tw a s r o s t g r a u g e d
äm p f t. B r e u m .
158t>. "T* c y a n o toM (sonst glauconotos) B r e u m Vogelfang 257. Naturg. ii. Zucht d.
T. 50. Gestalt und Zeichnung unserer Turteltaube mit h e l l g r a u b l a u c m U n te r r ü c k e n -
Länge 9". S c n n a a r im Doc.: B r e u m .
158('. '! ’■ i-iillilo rN U liM B r e u m Vogelfang 257. Naturg. u. Zuclit d. T. 1857. 49.
Die fünf äussersten Steuerfedem weiss gespitzt, seitliclier Ilal.squerfleck schwarz, mit weiss
unterbrochen (bei den Jungen nur angedeutot), Schwingen zweiter Ordnung schwarzgrau,
liellaschgrau überflogen, Rücken, Bürzel und Obcrscliwanzdecken längs der Mitte r o s t f a r b i g
g r a u , m it v e r d e c k t e n , g r a i i s c h w a r z e n F l e c k e n , an den Seiten hellblau. Etwas
länger als T. auritus, bis 11" 9 '" , Schwanz länger, 3 " G'". — A Y e s ta s ic n , G r i e c h e n la
n d ? Afrika: C h a r tum : B r k h m .
158'>. T . r u t V H c e i i N B k e h m Naturg. u. Zucht d. T. 54. Merklich kleiner, als
unsere Turteltaube mit langem, stufenförmigmi Schwänze, dessen zwei äussere Steuerfedern
an der vorderen Hälfte weiss, an der liinteren scliwarz sind, Kopf und Nacken, Kehle und
Kropf rostweinfarbig, der vordere Unterhals schwarz und hochrostfarbig gefleckt, ganzer
Rücken hochrostbraun, was auf dem Unterrücken und Bürzel etwas mit asehgrau gemischt
ist, wodurch dieses aber keineswegs vordrilugt wird. (P. a e g y p t i a c a B r. A'ogelfang 257.)
Länge 9" G"'. Unterrücken und Bürzel rostfarbig, etwas ascligrau gemischt, Steuerfedem
schmaler, oben nur die beiden äusseren an der Vorderhälftc weiss, an der hintern schwarz,
dann aschgrau, nur an der Spitze wciss. N o r d a f r ik a , — T iir t. a e g y p t i a c i i s L i c h t .
vom Senegal nur durch stärkeren Körper verschieden. B k e h m .
158«. 'IX iiyftiiia«*UM B r k h m Naturg. u. Zucht d. T. 5G. Nicht hall) so gross, als
unsere Turteltaube, die drei äussersten Steuerfedem an der hintern Hälfte scliwarz, an der
vordem weiss. (P. a e g y p t i a c a B r k h m A'ogelfang 257.) Köqicrgrösse der Rothdrossel.
Länge 8" 3—G'" wi-gen des langen, 3" 8 --10'" messenden Schwanzes, Fittig 4" 5—7'". —
E g y p t e n . Man liiulet sie in jedem Palmenwakle und zwar häufig, weiter südlich wird sie
von den verwandten .raichtauhen (?) vertreten.
158f. 'IX l i i N i D i i i u N B k i s s o n 1. 98. n. 9. Dunkelbraun, Flügeldcck- und Sdiwung-
federn schwarz, sclimal rothbraun gesäumt, kleine Schulterdeckfedern, wie dio Olirfleckfedern
weiss gesäumt, Mittelschwanzfedern aschgrau, weiss gesjiitzt, seitliche an Aussenfahne und
Spitze weiss, Innenfalme dunki-I aschgrau. — Gründet sich auf „the Portugal Dove“ A l b in
II. p, 44. pl. 48. und C. Portugalleusis K l e i n av. 119. n. 14. AVenig grösser als T. auritus,
Schnahel schwai'z, Iris schön safnuigelb, die Ohrtieckcu bestehen nur aus 2 — 3 glänzend