nicnbraim, Schwauzfedei’u rothbraun chokoladenfarbig, unten graulich zimmtfarbig. Ein
Weibchen kam durch die Expedition des Astrolabe von B a l a o n in das pariser Museum.
304. C. l a t r n i i s Bbale Unit. Stat. Exploring Exped. YIU. 200. t.55. Aus dunkel-
braiin wcinrotbgrau überlaufen, Scheitel und Brust weinroth, Bauch zimmtfarbig, After- und
Untersehwanzdeeken rOthlichgelb, Flügel leberbraim, unten hell kastanienbraun, Vorderschwingen
schwärzlich, am Aussensaume grau, dritte längste erste schmälste, lang zugospitzt,
Schwanzfedern ziemlich gloichlang breit und am Ende abgerundet, aus grün kastanienbraun,
unten zimmtfarbig, Schäfte weiss, Schnabel schlank und schwarz, Nasenlöcher klein, lincalisch,
Beine karminroth, Lauf ganz rothgelb befiedert, Daunen hier uud da borstlich. - - Gehört
vielleicht in eine andere Gattung. — Insel F id j i .
l iX X X V I I . O l o b i c e r a B onap. (Uariiophaga G r. H ch». syst. t .X X I I .) Wachshaut
in eine Heischige Kugel aufgesehwollen, welche vor der Stirn sich erhebt und in der
Paarungszeit bei dem Mäimchen anschwillt.
305. e . i i a c i t i e i k (Col. — (îm .) Bp. R c h b . t. 230. ic. 1285. Oberkopf und Hals-
rücken] nebst Zwiscbcnschulterfeld röthliehweiss, Flügeldeekfedern erzgrün, Schwingen
schwarz, unten braun, Schwanz oben und unten schwarz, Untersehwanzdeeken kastanienbraun,
Gesicht und Unterseite bläulichgrau, fein schwarz schaftstrichig, der L auf ebenso bis an die
Zehen befiedert, Schnabel nebst Kugel schwarz, Beine roth. — Läuge 15". — Col. aenca
Q u o y & G a im a r d Urauie. pl. 29. Col. globiccra W a o l . Isis. — N e u -G u iu e a , Insel T o n -
g a t a b o , Insel W a lli s .
306. d » F o r s t e r i (Col. — W a g l .) B on a p. Metallgrün, blauschillemd, unten russgrau,
die Untersehwanzdeeken rostfarbig, Vorderkopf wciss, Wachshaut schwarz, ohne Kugel.
Der G. p a c i f i c a selir ähnlich, aber Kopf und Genick russigschwarz. — Col. g lo b i c c r a
var. R einilart nach F orster’s Handschrift. C a r p o p h a g a W i lk e s i i P e a l e . F o r s t e r i
G r ay . — Von O t a h i t i .
307. o c e a i i i c a (Col. — L es son Coquille t. 41.) B p . R c h b . t. 230. ic. 1283—84.
Metallgrün bräunlich, unten kastanienbraun. Kopf, Hals und Brust aschgrau, Stirn, Wangen
und Kehle weisslich, Schnabel schwarz, Beine orange. Die Waclishaut schwillt zur Paarungszeit
bei Männchen und Weibchen kugelig an. — Sie ist kleiner als a e n e a , fast um ein
Dritttheil, uud misst nur 14".— C o lom b e o c é a n iq u e L e s s . man. II. 166. C a r p o p h a g a
o c e a n i c a S e l b y Pigeons p. 117. pl. VII. — Sie frisst eine häufig in den Buschhülzern der
Insel O u a la u (Carolinen) vorkommende Beereuart. Die Eingeborenen nennen sie „Mou-
loucsse“ oder „Mouleux“ und beunruhigen sie niemals. Insel P e lew : W ilson , Insel T a n n a
(eine der neuen Hebriden): F ör st er .
308. t s . i i i i e r o v e r i i B on a p . 1 8 5 4 .--------------Voriger ähnlich, Schnabel schlanker,
Bauch grau, kaum rötlilich, Untersehwanzdeeken kastanienbraun, Beine bornbraun. — Insel
V a v a o durch die Expedition des Astrolabe, Insel S am o a diuch die der Zélée. Pariser
Museum.
309. i n y r i s O c i v o r n . (Col. — S cop. S onnkrat voy. t. 102.) B on a p . — Kojif
grau, Hals, Brust uud Bauch aus grau weinroth überlaufen, Cnterschwanzdeckcn weisslich
zimmtfarbig, kleine Flügeldecken kupfergrün, Schwingen und Schwanzfedern schwarz, Schnabel
dunkelbraun, Iris und Beine blass karminroth. Sie gehört unter die grösseren. L i S onnerat’s
Reise wird gesagt, der R am i e r c u i v r é m a n g e u r de m u s c a d e s sei so gro.ss als der
Ramier d’Europe, die Ringeltaube. — C a r p o p h a g a m y r i s t i c i v o r a G u a y . — N e u -G u iu e a .
310. T a r r i i l i (Cari)ophaga tarrali B p .) B p . 1854. Smaragdgrün, kaum gold-
schillernd (überhaupt nicht metallglänzend), Flügel und Schwanz ebenso, Unterseite dunkel-
grau kastanienbraun, Oberkopf und Nacken hell bleifarbig, Wangen und Kehle weisslich,
Unterkehle weinroth, P'lügel unterseits schwarz, Seiten und Hüften dunkelbraun, Steiss- uud
Untersehwanzdeeken kastanienbraun. — B on a parte beiiaimte sie im Pariser Museum nach
Dr. Cl a u d e T aiuialo. — Aus V a ir ik o r o , durch die Expedition des Astrolabe.
3 1 1 . i n . r u b r i o o r i i (Carpophaga — G u a y ) B o n a p . Consp. IL 31. Kupfergrün,
Kopf, Kehle und Brust aus weiss weinroth ülierlaufcn, Nacken weissgrau, Bauch, After um
Scbienendecken rostfarbig, Untersehwanzdeeken kastanienbraun, Schwingen uud
schwarzblau, grünschimmerud, Wuchshaut aufgesehwollen, roth. B o n a p a b t e Revue 18o6.
103. sagt, dass C a r p o p h a g a I c p id a C a s s in hierher gehöre. - Länge 1' 3". — Aus
N c u - I I ib e r n i e i i im britischen und Pariser Museum.
312. « . .S u n iU -V H in Bosii'. consp. II. 32. - Mctallgrün, auf dem Zwibcheu-
sclmlterfeldo und den Scliultcru goklsdiillmid, unterseits sehiefergrau, Kopf und Gcmck
breit blaugrau, Stirn ueisslicli, Zügel und Keble wciss, Unterkchle und Brust blass weinroth,
Untcrscbwan/dcckcn kastaiiioubrauu, Flügel unterseits sehiefergrau, Schwingen und
Sohwaiizfedcni einfarbig motallscliwars, unten sehr dunkel, Selmaliel schwarz, Machsliaut
kaum kugelig, nicht aufgesehwollen, Beine rotli. - Der Carpophaga aenca in der la rh c
iihnlich, doch mehr grün. Schienen- uud Afterdecken, so wie die Seiten weit dunkler.
Von der Insel Tonga-toliu und Wallis durch A k s o u x 1849 in das Pariser Museum gelangt.
I .X X X V I iB . » e r r c s l u s BoMr, Institut imp. de France Compt. rend. Tome
.\L1. Auf der Sehnabolbasis eine sehr breite, mit Schuppenfedern überzogene Haut mit
Fleischwarzen am llaiide (im Leben vielleiclit aiischwellend), Lauf befiedert. Nur um cm
Drittbeil kleiner als Goura.
3 1 3 . S. ; ; u I e a t i iN B o n a p . 1. C. et Revue 1856. p. 401. pl. 18. Reim. Novit. . . . .
Im Pariser Museum nur Kopf, Beine und ein Flügel. Schnabel IJ ", die Zeheu noch länger
als die der Goura coronata. Kopf und vorhandener llalsthcil russigviolct, minder dunkel
als die Waugeu uud weit heller als die Stirn, die kleinen dicliten und schuppenfomigeii
Fedordien der Schiiabelliaiit weiss, diese Haut iiildet ein Blatt, verglciehhar mit einem Ilelm-
visir verlircitet sieh über drei Vicrtlieile des Schnabels, dessen Ränder es beiderseits übersäumt.
Der Sehiialiel ist niattschwarz. die Beine schwarzhläulich, die Läufe stark und kurz
die Seiteiizehcii vollständig glcichlaiig, wenig länger als der sehr entwickelte Daumen mul
reichen nur bis zum Nagel der Miltelzehe, die langen, deu Lauf dicht bekleidenden !■ ederu.
noch tiefer iiinah an den Seiten und hinten als vorn, sind sehwärzlieii. Flügel uml Schwanz
(früher nicht als vorhamloii erwähnt) sind dunkel houtelllcngrüii, nämlich jede hcdcr mncl-
seits inaltschwarz mul darunter ganz russig, die erste Schwinge so lang als die sechste, idir
zweite nicht länger als die fünfte, die dritte mul vierte sind die längsten, alle sind voll
(pleiuos) und al.gerundet, doch wenig lireit. - Mr. E™k.s. DKsi.0N<ic.mM,.s sendet eine Abhandlung
über diesen merkwürdigen Vogel und sein Skelet au die R ö v u e & Mag. de
Z o o lo g ie 18G0. p. 84. — Diese grosse und sehr wohlschmeckeiule Taube scheint auf den
weKtlieheii Theil Fcua-tiiha d erM arip io sa s-liise lNo u k ah iv a beschränkt. DieJäger kommen
sehr selten daliiii. Herrn J.uii.iN wurde versichert, dass sic auf Otahiti häufiger sei, doch
ist das sehr zu hezwi.'ifeln, da ein so merkwürdiger Vogel dann im Laude wohl einen Namen
liaben würde. Auf den Muniuesas-Insclii heisst er „U jic “ .
d. L o p l io l a im in a e : grosso friichtfrcssende Baiuntauticn mit Federhauho uml 12
Sdiwanzfodrrn.
* I jX X X H X . l iO p lM i l n i i n w N G r a y , R c i i b . Syst. t. XXII. Kcimzcichcii der
Gnippc; Sehnahellirste vom Grunde bis an dio Nasenlöcher mit langen schmalen Federn
besetzt, welehe sicli der llauho anliiegen. Glanzloses, düsteres Gefieder, dritte uml vierte
Schwinge ziemlicli gleich und längste. Scliwanzfedern gleiehlung.
• 3M ü .. n i i f i t r c l i o u s (Columba — a S u a w .) G h . « . Renn, t. 234. ic. 1304—6.
Kcliiofci'grau, Unterseite molir aschgrau, Stirnfedern rauehgrau, Haube kastaiiionliraim borstig
gefledert, dichthaubig, Ilals aschgrau und schieferschwarz huiil, Federn mit aiisgesclinittcner
Spitze Sehwingen und Scliwanz schwarz, letzterer am Grunde grau und ülier der Mitte,
näher dem Ende, mit schmaler, hellgrauer Qiierbimle, Bürzel uml Uiiterachwaiizdeoken asch-
jrau. — üooi.n beschreibt sic so; Federkamm über den Nasenlöchern, Kopfseiten, Hals,
Brust und Unterseilen silbergran. llals und Briistfedern seidciifädig, so dass die dunkle Fftr-
hiiiig ihrer Basis durch ZwisehcmHume sichtbar ist, Federbusch am llinterhauptc rostfarbig,
T a i t b e n u ö g e l l u Itekkeilbacks Handbuch der spec. Ornith. l i>