A rt G . p l n c i d n , sie ist um ein Dritttheil kleiner, als die l.ier al,gebildete, ,ln sie aber sonst
auch n .eh t den geringsten Unterschied darbietel, bildet er sie „iciit ab. S Nr B3 - Die
den untern Namoi vorkoniiiiende Tanbe zeigte sici, gewöl.nlicl, „ni Boden, wo s t Bi.a, on "r
we t t ' s d t ’ l"l ‘ lirlitei, Oberliolzes wachsen
- ie m p ö ' r t " F r “ '''" '; T '"'PPweise „nd so ziihn, wie S t. e n n e a t a .
1 t r ' ' “ " "S “ I d gleicl.miissig über „Ile Tlieile der Halbinsel
nd die lienachbarten Inseln v erb reite t; „in liei.sten l.iilt sie siel, au f fenelitoi. Wiesen d e r
komn! " a e " ‘»>'1“ »n-e llaiiptnalirn.ig „„s Sie
kom , gewoiinlicl, " , Trupps z„ 20 bis 50 Stiirk vor, welelio, wenn man sic . .„ ¿ b r t , „lei .
la s e t 1, et 1 ' " " » "'Po r und
s ^ s lm n, ' r " " « '• ...ig e n Doppelton Inireii, z„ „„d ere r Z e i t girren
der . . le '- . 'J '" " '’'" - I'"- "oll sieli in einer Hbhinnv auf
dLI: gtCort^b!::;"'”''’ -
03. « „ I n c K l a Go u n n proreod. XII. 55. - In Farbe „iid Zeioliiuiiig der G t r a u -
¿ 2 " ‘ “ i i i ' . ? ?
s . Nr. 62. N o r d k i i s t o N e n l i o I I a i i d s ; !■ o r t E s s i „ g t o „.
64. « . h i n n e r a l i s (Col. - Te.mm. col. ü ll. K n „ . P ig , t 5 ) G o u rn Birds „ f
Austral. V. f. 72. R e in . l. 250. ic. 1 3 8 3 - 8 4 - Vorderkopf, Wangen, Halsseite,, „iid Brust
a r igl rm ! f '‘ n 3'’'«S'-Wecken, Uiiiiipf „ml Obersclnvanzdecken seiden-
,d er „iid t “‘''■"''P''"'"'"'« B « ä ,„ .,t; Unterseite der
iilter und Iniienfahnen der cr.ston „nd zwriten Schwingenreihe z art ro stro th ; Aussonfahne
und Spitzen g rau b rau n ; beide Mittelseliwanzfederii d.inkelgraii, übrige rotiibraun an der l“ "
ge en die Spitze hin immer diiiiklor, die der Mitte „iiehsten „„ der Aiissenfabiio graiiverwasei.e,;
u,,1 al e b,,s an die mutieren gross weis., gespitzt; Mit.elbaiieh weiss; übrige Uiiterselm t e „
gelblieh venvaschcn; fris ochergclb; Schnabel und Nasenliiehcr wcici, „nd lielitlila,,- „„ekter
Angenring weioh und Heiscliig; Beine nelkenroth. Weibchen gleieli. - Aliliildung;’ 0 " 8 " '
Schn; bellirste. 7 " , -spalte 1 0 '" , -hiihc 2Vs". Fittig 5 " , Scl.wanz 5 " , L a u f |0 " ' Mittel’
' 7 I L S '" . Nagel 2 '" , liinenzei.e 7 '/s " '. Nagel 2 ' / , ' " ’ Hinteraeho
5 . Nagel , i " . - |) ,e rotlischnlterigc Mangletauiie „ C o l o m b e k c o l lT e r r o n x ”
IKMM.; c r y t l i r a i i c h e nW A O , .. ist „Mangrove Pigeon". der Bewohner von P o rt Essington
wurde von B oxapahte t.'onsp. II, 93. als eigne Gattniig; E r v t 1. r a n c l, c n i a doch th .. e
c.e geringste Angabe eines l nterscliiedos, welclier aiicl, mir .siel, „iciit darlnetct, aiif.-cfnlirt
so dass ich die E. I i n m e r a l i s B r. „oel. als wahre Geopelia b e t r a c h t e . - in Noii-S id w l es
r.„. et SIC SIC 1 «piirlici, au f den Liverpool-Ebenen, woher Goui,.. mehrere Exemidare m-hielT
andere von 1 « r t Essiiiglo,,. Der Bau il.rer Beine zeigt an. dass sie viel Boden lebt wo’
sie sicIi von Saamci, versebiodei.er Gräser „ml Hnlscngewäclise, so wio von Beeren ernährt
Sie ist „.eilt ailen, eine der zierlielisten Taulici, Australiens, sondern aucl. eine sclir zäl.„.l,„re
inid gelehrige A n , a u f den Ebene., von Neii-Süd-Wiiles setzte sie siel, oft bis „n f
Ellon die Nahe von G o tir,.,, wo sie d a dnrcl. die Trockenheit der .lahreszeit und de.
Mnsserinangid so znl.n. geworden sein inoehte. Mr. G h . i u c t sag,, dass sic zu P o rt Essington
ausserordentlich l.anf.g is t, die Dickiclilc „nd .„.mp,¡gen Gniiide licwoim. die Ufer de
Stioine. Go..CD s„l, sie oft zu liuiKlcrtei, zwi.scl.en den M,„iplel,a„me„ „nd die Coloiiistei,
nennen SIC de.siiaib die Mangietniihc, ih r gewOi.i.iieher st ein ia.itos r n n l r : ,^
te le ontl.c 1 la„g,.„ Zwisclieiiräumei. I.örei. lässt. Zur l'a a rn n g sz e it klingt liics sanfter „nd
wird sc ...eiicr wicdcrhoil, ihr Wesen gicieiit überhaupt dem der zuhme.i europäisclici, T , u Z
; IC lir.ilct „ 1, August uud macht ein Haches Nest aus »clilaiikeu Zweigen, locker und iiiiorilentlicli
an ein o d e r e „ i p a a r Pa„d„n„,s-B lä „er befestigt, dessen obere Blätter es vor liegen ..„d Könne
scliutzon. Sic logt zwei z a rt iieisci.farbwelsse Eier. - E s ist aiizunehmoi,, da s diese 'Ta
. J „ . . A
.Stictopcloia.
*XXI. S t l c t o p e l e i a R en n . Syst. p. XXV. — Wie vorif?o. aber der SchwanyA
stclitlich liltiRor als P in sel; Federn sclinml und stciflich; die fünf äusseron Pa a re stufig;
Zoichming tmpfig.
*ß5. . S t . c i i i i e u t a (Col. — L a t i i . ind. orn. .sppl. 61.) Renn. 1. c. t. 2-50 ic. 1387—89.,
t, 265. ic. 1478—79. — Ko p f, Hals und Brust zart g rau , geht am Rauclie und den TTuter-
fliigoRIccken in woiss über: Rücken um! Solmitorn ziinmctbrniin: Flügeldecken diinkelgrsiii,
jede Feder derselben und die Keluilterfcdern mit zwei Flecken, einer am Ramie jed er Fahne
nächst der S|)itze wciss, schwarz umzogen; Aftcrfiügel uud erste Schwingen b rau n , letztere
auf zwei Drittel ihrer Länge an der Innenfnhiic ro th b ra u n ; Unterfliigel zart asch g rau , n ur
die Schwingen zimmtfarbig rauchgran gespitzt; vier Mittelschwanzfe-dern grau, nach der Spitze
s chwarz, mit aeliwarzcn Schäften, übrige an der Basis granlichschwarz, übrigens reinweiss;
Iris s ch ö n ro th , nackter Augcnring blass seh arlaeh , bei ändern Iris und n ackter Augcnring
blass grü n lieh g elb ; Schnabel dunkel olivcnbrauii; Fuss rötlilich fleischfarbig, bei ninlern
gelblich. — W e i b c h e n kleiner, nm liinterkopf, Hals und Oberseite mehr braun, die I ’liigel-
flcckcn minder zalilreicii und unregelmäs.siger als am Männchen. — Ich m e s s e : 7 " lU'",
SclmabeUirste o " ', -spalte 7 " '. -höhe l '/ i '" , iMundbreite 4 " ', F ittig 3 " 5 " ', Scliwanz 4 " 4 " ',
L a u f b '" , Mittclzeho 7 '" , Nagel 2 ‘/2"'- Aussenzehe 5 '" , Nngel 1 " ', Inncnzchc 4 V2'" . Nagel I
llinterzehe 4 '" . Nagel 2 " '. — Die kcilschwänzige Mungletaubo G o o p o l i a c u n c a t a G i ia v
Li.st o f Brit. Mus. eoll. III. I I. Graeefnl (iround-Dovo G o u l d Birds o f Austral. X V III. I.
W a o l . syst. sp. 167. ( !o l. M a c < |u n r i e Quov. G a im . Urnnie ois. t. 31. K n i f ct P r e v o r t
hist, nat. dos Pig. t. 41. ( ’o l . s p i l o p t e r a Vio. zool. Joiirn. V. 275. Me n - n a - b r u n - k n
W e s t -A u s t r n 1. inont. indig. T 11 r f 1 c - D o v e S w n n R iv . (!nlon. — Mr. M a c q u a k i b ,
Gonveruenr von New-(ialles-Sud, gab zuerst eine Abbildung von ih r an Mr. de P 'u e v c i n e t ,
( ’apitnin der Uranic. — Diese hübsclie kleine Taube war sowohl durch ihre zierliche Gestalt
wie durch die zarte und ruhige F ä rb u n g ihres Gefieders, nucli durch ilir zainncs und artiges
Renehinen geeignet, ein Lioblingsvogel der Bewoliner Australiens zu worden, und cs ist zu
verwundern, da.ss man sie nicht längst in Vogelhäusern h ält und nach England geschickt hat,
da wenige Vögel die Gcfangenseliaft so gut v ertru g en , als dieser. Cnpitaiii S t i : r t sagt:
,,Alles, was wir lesen oder uns einhilden von der Sanftinnth und Unschuld der T a u b e , das
ist realisirt in diesem übeviins zarten nnd se,hönon Vogel, welclier am Murray und Darling
gemein ist un«! den man an versohiedencn Orten im Innern gotroflen. Zwei blieben einen
grossen ’riioil ries Winters zu Depot 89« 4 0 ' S. B. und 142« S. L. und einmal schliefen sic
au f den Zeltleinen nahe am Feuer. Ihre Stimme ist ausserordentlich kläglich, der d e r 'ru r te l-
taube älinlich, aber san/ter.” — Ihre natiivlidio Nalirung be.steht nus Säumen von Gräsern und
HiilscnpfUmzon, man sicht sie doslialb öfter am Boden nls nuf Bäumen. G o u l d tra f sie
manchmal in kleinen Flü g en , alror oftpuarwei.se o d er einzeln. Sie läuft über den Boden
mit einer kurz wippenden Bewegung des Schwanzes und während sic frisst, ist sie so zahm,
dass man sie fast mit der Hand greifen kann. Fliegt sie dann auf, so setzt sie sich n u r auf
den nächsten Baum und bleibt bewegungslos zwisclieu den Zweigen, bis sie am Ende sich
wieder a n f rlcii Boden hcrablii'jst. ( i o t : L u tra f sie nicht selten dicht an den olfencn Thüreii
der Hiitten der Sto ek -k c cp c rs im In n e rn , welche s ic , da sie sich immer da findet, wenig
beuchten. Das Nc.st ist zerbrechlich, aber zierlich ans einigen Halmen von wenigblüthigen
Gräsern erbaut, naeh der A rt anderer Taubennestcr durchflochten, Eins sendete Mr. G i l u r r t ,
welches aius einem kleinen Syngeuesisteu gcliaut und auf die überhäiigcndo Xan th o rrh o ea
gesetzt w a r; aber gewülmlicli macht der Vogel mir ein sehr lockeres Nest in eine Astgabel.
Bei G o u l d ' s erstem Besuche in diesem 'l'hcile der Gegend waren n u r zwei Wohnorte dieser
A rt b ek an n t, und er bekam nicht mehr als fünf bis sechs Exemjdarc zu seh en ; seit dieser
Zeit wurde sie aber ausserordentlich liäulig und mm sieht man ein oder zwei P a a r gelegentlich
bei den meisten Pächtern von aVvüii, die augenscheinlich zahm und zutraulich sind. Sie lässt
einen eignen Laut h ö ren , der manchmal einem fernen Ilahnengeschrei ähnelt. Die Sylben
J len-mi-brun-ka rühren von der Erzählung der Eingcbornen her, dass der Vogel ursprünglich
das Mcii-na, eine aVrt Gummi der Acacicn , eingeführt habe, welches eine Lieblingsnalirung
der Eingeborncn ist. Die zwei Eier sind weiss, "/le ^u ll lang und Vie breit. — G o u l d
sammelte Exemjdarc in a l l e n C o l o n i c n A u s t r a l i e n s , auch zu P o r t I C s s iu g t u u .