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schwai'zeu, wei s (iebjiitzU'ii Fcik'i'ii jwtiirsi'ils, lieine rotii, Nagei bchwili'z. Niicli \ c'i'sieiiei'Ung
(les Scliiit'skaiiitiiiis, vou dem sie Aumx ei-liielt, soll sie iu l ’o i-tu g iil gcmeiii sein. Die Art.
ist um so aulfálligcr, als Albin T. a u r i t u s recht wohl kmuitc uud auf der vorausgeheiiden
Tafel aiihildcte. — Zu diesen wohl grosseutlicils bestiranit vcrscldedcuen Arten von T. auritus
mag noch folgende Bemerkung erlaubt sein; Ob uacli L anuukuk’s Aukiiiuliguiig v on T. l u g
u b r i s und m a x im a (vgl. unsere Anm. S. 70) etwas weiteres über dicselbcii bokamit gc-
wordcu, ist mir unbekannt uud mir vielleicht entgangen, wer mir Exemiilare zum Abhildeii
auf kurze Zeit leihen wollte, würde die Wissenschaft von denselben auf dem leichtesten
Wege hefordern.
ISÜ. T . f i i i r r e u s . — Adde; Kenn. Novit, suppl. t. III. f. 2h. L a Tourterelle
eendréc de ITsle de Ltn;oii S onnuiut Voy. à, la N.-üuméc 52. t. 22. — So gross als l’iilcgoeiias
cruenta. Kopf und liais hell aseligrau, .jederseits am Halse 5 —(i Federn schwarz
gesäumt, Brust und Baueh graulich weiiirütliücli^ Scliwingcn scliwarz, zweite Keihe au der
Spitze duukelhrauu, cheiiso die kleinen Fliigelfedern, am Ende gelbbraun, Oberschwanzdeckeii
scliwarz, Uuterscbwanzdeekeii weiss, Schnaliel und Iris karminruth, Beine weinroth, Bürzel
graulichlila, Schwanz mit graulich wcinrothem Eiidbäildchcn.
1G4. T . M e i i e c a l r i i n i »— Im D c c c a n , S c in d e , r u n .j a h , im westlichen Himalaya
niclit bemerkt: A. L kitii A dams Proceed. 1858. 498. — Nar.li Dr. G. Boi.lu triflt mau
sie auf der kaiiarisclieuInsel F u c r t e v c n t u r a jeden Frühling und sie muss da nisten. Als
„Tortola de Africa“ wurde sio von L ndku fillsclilich für a f r a gelullten. Gali'. J. 18(il. —
T. s c i i c g a l e i i s i s : mit aschgrauem Bürzel. Küste der Barbarei, zufällig in Spanien, öfter
auch in den östlichen Thcilen Südcuropa’s, die Kirclihüfc Coiistaiitiiuipels hovölkcriid.
101). T . c liiiU M is i» . — .\ddc; Renn. Novit, supjil. t. III. f. 20. La Tourterelle
grise de hi Chine S o n n k u a t Reise nach Osthid. u. China II. 170. Deutsche Uebers. 137. 1.102.
,.Von der Dicke einer gemeinen, wcisseu Turteltaiihe, Oberkopf grau, Hiiiterkopf dunkel
weiiigraii. Haut um die -Augen mit kleinen, weissen Fedcrchen besetzt, Vorderlials, Brust
und Bauch selir liellrötlilieli wciiigrau, Federn am Hintorluils bilden ein vcrkelirt licrzför-
migcs Feld und sind scliwarz, auf beiden Seiten ist ein r u n d e r , sdiuiiwcisserFleck, kleine
Flügeldecken, Rücken und Bürzel (falschlicli „Steiss“) erdbraun, Schwingen scliwarz, obere
(mittle) Scliwaiizfodern bniiiii, untere (vordere) an iliror (lliorliälfte schwarz, Untcrliälfte
weiss, Uiiterscliwiinzdeekeii holl rötlilicligrau, Sclinabel schwarz, Stern ro th , Beine gelb. —
llir fehleu die scbw.arzeii Scliiiftstreifeu, wclelie folgende bat uud ebeuso s u r a t c i i s i s .
1 67, T, lisriiiiiN. — Wird nach H obsfield’s Angabe auf Java „ D e r o “ oder
D e r k u k u “ genannt. Fn. Mooiin erhielt sic zu P in a n g und M a la c c a : Proceed. 1859.
4C7 . _ In diesen Tagen erhielt ich wieder aus J a v a mit den Vögeln aucli das Nest und
die Eier. Das Nest ist giu- niclits anderes, als ein Büiidelelieii qucckeriartigor Graswiirzelii
ganz kunstlos zusammengebogen, läiiglicliriiiul, mir 14 cent, lang, 10 cent, breit, daniut liegen
die beiden scliöiiweisscii, glänzenden, ziemlich ¿rossen Eier, 28 und 23 mill, laug und dick.
168. T . M u ru le iiM i» . — L a Tourterelle de Suratc, die T. von Siirate S o n n h u a t,
lud. Chine p. 179. Deutsche Ausg. 139. — Wuchs der chinesischen. Kopf und Vordrrliuls
weingrau, Brust, Bauch uud Scbiuibcl etwas heller, Oberlials liintcn schwarze Federn.mit
woisscm Streif, die am Untcrtlieil des Halses sind aucli schwarz, enden aber mit rothem
Streif kleine Flügcldcckfcdeni liell aschgrau, a u f jeder Feder ein scliwai-zcr Scliaftstrcif, voider
Spitze verschwiiuieiid, Schwingen scliwiu-z, Rücken, Steiss und Schwanz dunkel crdgrau,
Untersehwanzdeeken weiss, Schnabel schwarz, Stern und Beine roth. - Gemein im D e c e a n
und den n i e d e r e n Z ü g e n des H im a la y a : A d ams Proceed. 1858. 498. — L i iT o i i r t c r c l I e
g r i s c d e S u r a t c S o n n . p. 180. Dcutsclic Ausg. S. 140. Etwas düiiiilcibiger. Kopt rotli-
lich weingniu, Federn am Vorderhals bis auf zwei Dritttheile schwärzlich, übrigens rotlilieli,
Hinterluils und Rttckoii erdgi-aii, kleine h'lügelfeilcni :ischgrau, Schwingen schwarz, vordere
Scbwaiizfedern crdgrau, Seiteiifodcrii bis zur Hälfte schwarz, übrigens weissgrau, Bauch,
Sclienkel uml Uiiterschwaiizdcckcii weiss, Seliiuibel seliwarz, Stern und Beiiio rotli.
leSE? L a T o u r t e r e l l e d e la C o te de M a l a b a r S o n n , Ind. & Chine 180. Deutsche
Ausg. S. l'dO. — Von gleichem Wuchs, wie die geringelte Turteltaube. Kopf hell aschgrau.
Hals und Brust holl weingran, liücken und IGügel wieder liell ascligrau. auf den Mittclfedern
der Flügel einige sciiwarze, eiförmige Flocke, vordere Scliwanzfedern grau, Seiteiilederii bis
auf zwei Dritttlieile ilircr I.ängc schwarz, übrigens weiss, Baucli weiss, Schnabel, In s und
Buine rotli.
169. »<i-0 |i« 0 |M-U-iii o r j -O i r o i i h r y » - — LeVaillant’s Dove. — M. Iris dunkel
siliwärzlichliraiin mit einem sclimalen, gellicii King iu dor Mitte, nackte Haut unter dom
Auge dunkel nelkeiirotli, Kelmabel schwarz, Lauf und Fuss dunkel nelkenroth. — Diese
Tauben kommen manchmal in Menge an gewissen Stellen von P o r t N a t a l vor und er-
sclieiiicn in hcträclitlicheii Flügen. IhrcNahmng besteht vorzüglich aus Beeren von Bäumen,
aller sic setzen sich auch gern auf Strassonwcge und auf liebauten Boden, wo sic licriim-
laiifen und Saamon aiifpirkcii. — Zalilreiciie Exomplare vom M n o n d a und C a ii ii a : Du Chaiu-u.
172. S t . v i i i a c o i i . — Adde: Reiin. Novit, suppl. t. HI. f. 24. — Unter den von
Mr. F r a s k r gesammelten Arten:
1 74. S l . rÌHOi*iJi. — Für wilde Laclitaubrn ausgogebenc Exemplare, die icli bis-
licr sah, gcliOrtcn niclit zu ihr. Die echte r i s o r i a liat ganz allein dio gleichfönnige Fiir-
Imng, wie holler Milchkaffee, über Kopf, Hals und Brust. — Eier von Gol. r i s o n a , angeb-
lieli gefunden bei C lia r tum , gehörten also wolil einer der voraiisgegangeiieii Arten an.
Naumannia 1S52. 48.
1 7 4b. .St. i i i t iT c e i l c - i i« iPerist. — Bbkiim Vogelfang 258. n. 11.) linmiM Naturg.
Naturg. und Zuclit d. T. 72. Dje Uiitcrflügeldeckfedcrii sind weiss, die Untcrseliwanzdeck-
fcdcrii graublau, idinge 10", Fittig 8 " 6 '", Schwanz 4 " 6 " ', Scliiiabelflrste m e s s e leli
15 mill., -spalte 2 cent. 4 mill., -liölio 5> mill., -In-eitc 1 cent. - Der Schnabel ist ganz
schwarz, Beine ro th , Kopf, N.acken und llinterlials weiiifarbig aschgrau, der Halsnng im
Genick ziemlicli sclimal, seliwarz, ollen etwas woiss, unten etwas fiilil gesäumt, M.antel mul
Bürzel nebst beiden Mittelscliwanz- und liiiitersteii Sdiwmigfcderii hcllrötlilicli erdbraun.
Scliwuiigfcdern erster Ordnung scliwarz, fein grau gesäumt, die 7 vorderen der zweiten Ord-
iinng ächt aschgrau, weniger schön als der ganze Vorderraiid des Flügels mit allen an ibiii
sitzenden Dcckfederu, die 4 letzteren wie der Klicken; Unterilügel scliwävzlicli woisslicligraii.
D e e k f c d o r n wciss, drei äusserste Steuorfederii an ihrer Busilarhälfte scbicfcrfarbeil (näni-
licli schwarz), oberseits lianptsäelilicli auf der Aiisseiifnline und am Giuiide der liineiitäliiie
weissgraulicb ttbcrlaufcii, der Scliwanz läuft auf der Aussoiifaliiic um >" tiefer, als an der
liiiieiifahnc herab, und dor Schaft nimmt an der dunkeln Farbe Ailtbcil, die kürzere Spilzeii-
bälfle ist reinweiss, ganze Unterseite woiiigraii, Kcldo woiss, lliiitorbaueli, After- und Uiiter-
scliwaiizdeckcii liläillioligrau. - Von C. r i s o r i a uiiterselicido ich sie: 1) durch ihre bedeii-
tcmlorc Grösse; 2) ganz verschiedene Fiivlmiig, da die Laclitaube am ganzen Kopf, Hals und
Brust licll iiiilclikaffeefarbig ist, so ist diese weiiirötlilichgraii und Kopf und Hiiilerlials deut-
lieb aschgrau; 3) die einzelnen bcseliriebeiien Tlieile woiclion sehr ab, namentlich hahen die
Schwanzfedern weit mehr schwarz als risoria, bei welcher dasselbe auf der Anssciifaliiic nicht
liefcr hinabsteigt. — leb freute mich nicht wenig, diese scliöne Taube vom Verf so kciint-
licli liesehriebeii zu iiiidcn, als ilim das Vaterland (er vermuthet Nordafrika) iinliekaiint ist
nml ich dies binziifflgeii kann. Sic istliäralicli die C. r i s o r i a der Ornitliologen in S m y rn a ,
wcdicr ich sic erhielt: v. ü o n z h n i ia c i i .
176. S l . li iii iii liN . — D e c c a ii, S c in d e und P ii i i j a h , gemein, sehr häutig im
Tliale von C a s hm e r und ülicr alle niederen Gcgoiidoii des westlichen lliiiialaya verbreitet;
A u am h Ib'ucecil. 1858. 497. 1859. 187.
170. Für diese Reihe ist zweifelhaft zu crwahiien: I .a g r a n d e T o u r t e r e l l e de la
C h in e S o n n . Ind. & Chine 178. 1 ieiitsehe Ausg. S. 139. Grösse der ouvopäischen Ringeltaube.
Kopf gran, Vorderh.als, Bauch und Selienkcl bell woiilgrati, Hintcrhals und Rücken dunkel
vioict, Dockfodcrii ;in den Halsseiten liildeii einen umgekehrt licrzfönnigen Fleck, schwarz,
enden mit wciiigraucm Streife, kleine Flttgolfodern diinkelroth, Scliwanzfedern evdscUwarz,
Steiss fliedcrfiirbig grau, vordere Schwanzfedern erdschwarz, untere oder Scitcnfcdcrn bis zur
llalfte seliwarzgraii, übrigens weiss, Schwanzuntordcrken weiss, Schnabel gelblicli, Stern
ruth. Beino limun.