20 e i l am 11 ü p o l e i i l i n e : Zenaiiliira. Zeniiiilu. 21
g rUnlidiHnit; Bcino knnninroth. — Ich in o s s e ; 11" 6" ', Scliiiiibcirirstc B'", -spnitc lOV,'",
-höhe Muinlhreito 7 " ', Fittig 5 " 4 " '. Scliwiina 5 " 4 '" , Lniif 9 '" , Mitti.l/.olio B'/c '",
Nagel 3 " ', Aiisscnzclie 7 '" , Nagel 2 " ', Iiineiiaclio 7 '" , Nagel 3 " ', Uiiiteraelic 5 '" , Nagel 2V i" '.
— Schon C ü l . T i i r t u r C a r o l i i i e n s i s K i . b i d , ilniiii T o u r t o r e l l o ile l a O n r o l i n o
('ATBBiiv Carol, )il. 24. Bnisa. pl. VIII. f. 1. Emv*niis I. t. 1.5. Sie ist die 1‘ i c a c II r o b a
d er Brasilianer nach M a k c o h a v b . Trefflich e rläu te rt hei 5Vi i . s o n : „T u rtle Do v e” t. 43. I.
II. IS6 . und Aiim iiio s t, 17. cd. 8. V. 3B. t. 2Wi. K n i i - . I. sect. III. t. 59. _ Sie
v erkündet das Ueraiinnlicii des Frühling» in den vereinigten Staaten. Ilir Flug ist reisseiid
sclincll und imsdauernd. Sitat .sie nuf einem Bnnnio oder nm Boden und wird |iiöt/.lich
iibcrrasclit, so liört man ein K n arren ilirer Flügel bis in die F e rn e ; sie seliankelt sieh dann
in inanniglältigen Schiveiikiingen in der Luft. Wälireiid das Weihclieii brü tet, steigt das
Mäiinclicn lioeli in die L u ft, Hattert nnd läs.st sioli wieder plötzlieli Iierniedor, wobei cs mit
nusgebreiteten Flügeln und Seliwan/, einen "grosscn Kreis besolircibt und sicli au f den Bniini
iiieilcriässt, welelicr dem Wcibclicn zum Briitc]ilata d ien t; vor dem Auflliige sprcitzcii sie den
Scliwanz ans und bewegen Hals und Kopf in zicriieher Weise. Aul ilircii Wniidornngoii
sind die Scliaareii iiielit so zaiilreieli als die der Wnndertanbe, liöclistciis 269 bis 399 Stück.
Sic k an n schnell lau fen , badet sich selten und trin k t das W asser in liuigeii Zügen mit tief
und oft über die Angen eiiigotauclitcm Schnabel. Sie brütet in allen 'J'licilen der vereinigten
Sta aten und nacli Verliültniss des Cliinns eine oder zwei B rü te n ; in Louisiana legt sie zeitig
1111 A p ril, inanchmal schon im l lä r z und inaelit da drei Bruten; in Coniiocticut beginnt sie
selten vor Mitte Mai und macht auch selten iiiclir als eine B ru t; am Lake superior geschiclit
dies nocli siiätcr. Sie logt zwei weissc ( ! ' / , " lange, 5 ‘/ j Achtel breite! etwas durclisclieiiieiide
Eier. Das Nest steht au f allerlei Bäumen in einem liorizontalen A s te , cs ist ans troeknein
Kcisig sclir locker verbunden. Sie rulicii gern zwischen dem Iiolicn Gras oder au f dürren
Maislialmeii; fliegen bei Aunälieriiiig, selbst zur Naelitzcit, sclincll au f und tinin den Feldern
durch das Aiifpiekcn von K ö rn en i wenig Seliadcii, Sie ertragen strenge Kälte. Im Winter
kommen sie in die Nähe der H ä u se r, fressen mit den llü liiie rii, Spcriiiigen und niidcrii
V ö g eln , doeli werden sic durcli Schiessen seh r selicii. Ju n g luifgezogcn lassen sie sicli
zähmen und brüten so g ar in der Gefniigcnsehaft, Sic werden fett uud liabon ein delikates
Fle isch nnd brüten v o n T e x a s bis M a s s iic h u s e t s . diircIi das Innere bis an den östliclieii
Fuss der K o c k y M o u n t a i n s , diiiiii wieder an den G o l i im b i a . Sie verbringt den Winter
in allen s i i d l i e l i g e l e g e n e n v e r e i n i g t e n S t a a t e n . Angeblich aiieli in B r a s i l i e n ,
P o r t o R i c o , S t. D o m i n g o : K.vif.
49. ' ti. i n n r e i a r l l i i (Columba — W o n im o u s ii Report. FIxp. Ziiri el Colorado p . 93.
Birds*t. 5.) Bn. Consp. H. 85. — Voriger älin lieh , aber weit kleiner; Obcrkopf dunkler,
unterseits mehr golhlieli; Bürzel und mittle Seliwnnzfedern nielit aschgrau. — K a l i f o r n i e n
vüu J a i i r e z , P ariser Mus.
X V I . X r n n i l l i i . B o.nai-, 18,38. Rcu ii. syst. t. XXIH. — Scliwanz ziemlicli kurz,
aiigprumlet kcillurinii,;.
a. S t c i i u r ü c t i a : Schwanz k u rz, pfeilfönnig; F ed e rn seiimul.
An vorige sieh anselilicssoiid ul» Ucberguiigsglied.
41. % . Nt<MMirn B o n a f . Mus. Pa ris. — Der folgondeu illinlich, aber k lein e r, holler,
mehr rü th lich ; untere Flügeldecken und Flügel nuten hell a sch g rau ; Schwingen mit einem
Biiidcheii vor d'T Sj.itze, alle schimil, äusserste nach beiden En d en fast limalisch. —
( l o J u m b i a 1854: V kukkau.v
b. P I a ty p t c r o c n a : Schwanz fa.st pfoiinirmig; Fed ern sehr breit.
42. * . iK M i t l i c r i n Bonaf. Mus. Paris. — Ucstult und Wueiis der Z. a m a b i l i e ,
aber k lein e r; Flügeldecken und Öchwanz graulich ch o k o latb ran n . von erstorcu die dem
Kücken zunächst schwarz gcHeckt; IJintcrrückcn und Bürzel olivcnfarbig; Uenick bleigrau;
Kinn wcisslich; Stirn, Wangen und Unterseite, übrigens kastanienbraun, weinrotii üborlaurcu ;
yciton und Uiitcrfliigehieckcn dunkeJbraunbleifarbig; ¡rfchwingcii ilu n k c lb rau n , weisslich
g esäum t; Schwanzfedern sehr b reit, mittlere verlängert, seitliche mit schwarzer Mittclbiude,
alle aschgrau, Spitze breit kustanienroth. — Südamerika: S a n t a M a r t h a F ontanxeu 1853.
c, Schwanz abgerundet keilfürinig: Federn »ehr breit. Typische Formen.
4.3. K , i i i i i i i h i l iN B o n a f . R<ui». t. 255. f. 28(i7—68-, t.2 5 l . f. 1412.— Asidigraulich,
weinroth iiberlnufen: Nacken fast kastanienbraun, untersciis zimnitfarbigkastaiiienbraim;
Unterfiiigelilecken und Seiten breit uud scliöii g e lb g rau ; Kehle röthliehweiss; Stcissdeckcn
dunkclgrau weinroth; ein Streiichen u n ter dem Ohr amathystviolet; Genick an den Seiten
umethystblau g o ld sch illcn id ; Flügel schwarz gelieckt, Schwingen sehwarzbraiin, vordere weise
gesäumt, folgende mit liroitweisscr Spitze; Scliwanzlodern alle mit schwarzer Binde v or der
S p itz e , die drei äusscrstcn jederseits breit grau gespitzt; Schnabel und Beine tief karniin-
p u rp u r; I r l s h n u m ; Augcnring blau. — Weibchen kaum uiitcrscdicülbar. — L än g e : 11 Va"
engl., Spannung Schnabellirste Viz"- -spalte *Vl2'^ Daiif ‘V12" . W . lO'/z" A u u u h o n .
— Die erste Abbildung gab B o n a f a k t e im Suppl. zu W i l s o n s American Ornithology III.
t. 17. f. 2 ,, unsere f. 1412.; dann A u d u b o n I I. t. 1H2. cd. 8«. V, p. 9. t. 2SI. f. I. 2.,
unsere f. 2867 — 68. — Ihre Lebensweise ist die der Erdtauben , auch nistet sic nm Boden.
Das Nest ist locker und steht ziemlich frei am Fusse eines Busches. Manchmal baut sie
sorgfältiger aus kreisförmig ziisammcngebogcueu G ra sb lä ttc rn , lieg<*nden Zweigen, Bamn-
blättorn und Reisig. Die zwei weissen Eicr sind 1 V»" Vs'' ^ rcit und fast durchrcheinend.
Sic brütet fest und sitzt bei Annäherung lange, entwischt aber dann plötzlich sehr geschickt.
8ie fressen Grassaamcn, Blätter aroinntiselier Kräuter und verschiedene Beeren, auch gütige,
welche ihr so n st delikates Fleisch bitter machen; die Bewohner untersuchen d eshalb, bevor
sie sie speisen', den Kropf; jen e r Umstand findet jcdocli nur bei dem Wegzüge im October
statt. Dem E a r l o f D bk u v ist es gelungen, sic gezähmt zu halten. — Sic besucht den
Sommer über die Keys von O s t - F I o r i d a , erscheint da um den 15. April und nimmt an
Zahl zu bis zum October, wo sie nach den Inseln Wcstindicns wieder zuriiekkchren. Die
Männchen kommen vor den Weibchen an. — C u b a , B ah a m a - I n s e l n.
*44. 7 j . m a r U i i i o a n » (Col. — B u is s o n I. p. 104.) B r. K c i i b . t. 254. f. 1413—14. —
Voriger ä linlieh, die dritte Schwinge aber mit breit weissgesäumten S p itz en ; Bauch und
Stoissdeckeii wcisslich weinrotii überflogen; äussere Schwanzfedern wcissgcspitzt; Unterilügel
uud Seiten schön a sch g rau ; der Streif, welcher u n ter dem Auge am Unterlials längs
v e rläu ft, ist dunkel stah lb lau ; die Scluiltcr schön ro sa mctallschillornd. — Icli m e s s e :
8 " 2 " '. Schnabclfirste h '/a " '. -spalte I I '" , -höhe 2 '" , Mundbreite b '/a '" , Fittig 5 " 4 '" ,
Schwanz 3 " , L auf l " l " ', Mittclzeho lO'/a'"* Nagel 4 " ', Aussonzelio 8"*, Nagel 3 " '. Innenzclie
7'/i>'", Nagel 3 '" , llinterzehe 5 '" , Nagel 3 '" . — „L e Pigeon de Martiiüipie” wurde
von B k is so n aus Auimv’s Museum beschrieben. Da C. m a r t i u i c a L. G.m. niclit hierher
g c liö rt, so beschrieb sic T e m m in c k unter dem Namen a u r i t a bei K n i f l^ig. t. 25. a lt und
t. 25b. ju n g . Sie ist zugleich (!. c u s t a n e a W a g l . s j>. 77. und Z e n a i d a b im a c u l a t a
G u a v . — M a r t i n i i [ u e : B u i s s o n , V e k k e a ü x .
*45. / i . H u r U 'i i I a l a (Col. — 0 . D. Moiis.) B r. Keim. t. 245b. f. 3529 — 30. —
AschgrauUchbraun ; Nacken Idcifarbig. nuten graulich weinroth überlaufen ; Kinn nnd Kclilc
weisslich; Bauch und Afterdecken milclikalVecfarbig (wcisslich zimmlfarbig); unter dem Ohr
ein scliwarzblauos Sclimitzchen; unter dem Genick seitlich amcthystfarbig-goMschillcrnd;
Schwingen schwarzbraun, zart wciss gesäumt; llintorscliwingen mit einigen länglichrunden
tiefen schwarzen F le ck en : Unterilügel aschgrauweisslich; Schwingen unten so wie die Seiten
a sch g rau ; Mittelschwuuzfcdern (wie Kiiekcn) graubraun mit verloschnem schwarzem Pfeilflcck,
folgende a s ch g rau , der schwarze Pfeiltiock unter der Mitte breiter und schön schwarz, die
äusBcrstoii von d a au weiss; Schnabel schwarz; Beine blassröthlich (?), im trocknen Zustande
gelblich. — leli m e s s e : 10" 6 '" , Sehnabclfirstc -spalte 9 ‘/V" -höhe Mundbreite
6 " ', Fittig 5 " 6 " '. Schwanz 3 " 3 " ', L auf 1", Mittelzchc 9 '/a " ', Nagel 3 '" , Ausscii-
zehc 8" ', Nagel [iincnzchc 7Vi'"- Nagel 2Va"'. lliutcrzehc 5*/V". Nagel 3 " '. —
P e r i s t e r a ? a u r i c i i l a t a Gav Faun, chilens. 378. und 381. sj). 1. Atl. zool. Orn. t. 6.
Z e n n i d a c l i i l c n s i s B o n a f . — G h i l e , P a t a g o n i e n : Dr. L e h m a n n .
*46. 'ii. i i i i i o u l a l a (Col, — V i e i l l o t Encycl. 376.) B o n a f . Consp. I I. 82. 4.
Koiin, (P e riste ra ehrysauchonia) t. 257. f. 1429. — Kleiner; g rau lich b rau n ; Nacken gleichfa
rb ig ; Kehle und Stcissdeckcn röthliehweiss; das schwarze Schmitzcheii hinter dem Auge
uud u n ter dem ü lire wenig b emerkbar, u n ter dem Genick seitlich aus goldfarbig purpur-
J . ..z. v.: „V ii, - 'Z -