perfchiebeneu ölebethßife mit etnattber PetBunbett wen
feen, unb jtd) eittattber mobtßcirett»
Stile, aud) bie perfdßebenßen menfdjltcfyen ©pra*
(Jen ßimmen ferner barin überein/ baß bie Urheber
p e r ß tbnenbe ©egettßänbe burdj bte ÜZacJaJttiungen
ijrer eigentjumltcjeu £ 6 n e Begetdjueten, nnb baß ba*
her ihre erßen ober fogenanuten SBurgelw&rterinßge*
fftttunt auß Onomatopoieticiß Beßanben, Jreblid) ga*
Ben btefelbtgen ©egenßänbe nicht immer biefelbtgett
&6nejaon ßcj» 5SerfcJtebene SS&lfer J k ten biefelbi*
gen &6ne wegen ber SSerfcJiebenJeit ihrer 0eJ6ror*
gane nicht auf btefelbige S tr t, unb Sonnten ß'e wegen
ber QSerfcJtebenbett ihrer ©prachwerfgenge nicht auf
gteicje Slrt uachahmen» J&ierauß fann man legret?
fen, warum bie Onomatopoietica in ben menf^ltäjen
© p ra ß en fo fefjr Pon etnanber abweichen* ü licjtö
beflo weniger iß eß unleugbar, baß in ben SRacJaJ#
mungen berfelbigen &&ne, uttb in ben 93egeichnungeu
berfelbigen tbnettben ©egenßdnbe fiet&fB unter ben Per;
fdhiebenßen $ 3&lfern eine gewtße Slehnlichfeit entßehn
unb baß btefe SteJnIi<Jleit um beßo grbßer werben muß#
te , je djnlidjer bte ©ej&r# unb 0bracborganen pon
Sßblfern Waren»
9^acJ bemfelbigen © efefe ober berfetbigen/ge*
Jeimen Sinleitung ber Statur, nad) welcher bie erßett
Sttenfdjett t&nenbe ©egenßdnbe burcj bte 9 Zad;ah#
mutigen il;rer £ 5ne außbrücEtetr, begeidjneten fie bie
perfdßebenen © prad)I 9S$erfgeuge $ö&rtern, tn
welchen einer ober mehrere berjenigen etgenthümlidjen
SP tttlauterPorfontmen, bte burd) jebeß Organ l;er*
porgebradß werben; unb m it [Redjt alfo nannten
große ©prachforfijer bte Flamen ber ©prad?* Sßerf*
jeuge in eben ber SSebeutung natürlich, in w elkem
fß bte Önomatopoiettca finb *)♦ IDaß heißt, foldje
i ) De grosses I, §. 77.
g ü r t e t , auf welche ber Sflettfcb burcj bte allgemeinen
ginlagen feiner Statur Jingefübrt würbe» © 6 iß
n?ajr, baß nicht alle 936lfer burd) btefelbtgen Orga*
nett biefelbtgen 93ud)ßaben Jerporbringen fbutten:
baß faß alle Organe mehrere M itlä u fer JerPorbrina
gen, unb baß man unter biefem 33olfe btefen, unter
einem anbern SSolf, einen anbertt SOUtlauter gur 93e»
jeicbnung befelbigen Organß Wahlen fp nn te: baß
entlieh bie gewählten cbaraftertßtfcjen SBucJßaben
unter perfcjiebenen Sßblfern auf perßhiebene Sitten gu
gangen Wörtern ergättgt werben mußten* k le in e
Slbßcht iß aber nicht gu B.eweifen, baß, wenn auch
alle ©prad)» S tßnber ber geheimen ßeitung ber 0Xa#
tur in ber SSilbmtg ber ©pracbe folgten , barauß eine
größere ober geringere Slehnlidßeit ber 9Segeid)nun*
gen mancher ^)tnge entßehen tonnte *)»
1 ) 3u ben natilrltchen Sß&rtern red;nete be »roffeß
,1 . |$j| — auch bte bet;bcn l*abtal = SB6rtcr, 50?ama
uni) ^apa, woburch tn ben bevfdßefccnßen 0pra*
ß)en iöater unb Butter angebeutet werben, 25a
btefe SBbrter unter einer großen SOlengc non ^ol?
fern bie reinßen unb leichteßen ftnb, welche Äinber
auefpredwn fbnnen; fo iß eß begreißt'ch > baß man
fie in ßhv oielett Sprachen antrifft» Ölttein ich tra»
t e bod) S3ebenfen, ße bcßwegen gu beit naturltd)en
Bbrtern gu rechnen, @rßlid> fehlen btefe SBbrter
in fahr riefen flabtfchen unb @übfee * ©prad;en gang*
lieh, Wie bte (Stnftd)t ber Sprach »Tabellen bepm ft ©pan genb e r g unb @00? lehrt, 3 wc | te n ß bat*
ten nach bem ©eiege ber Onomatopote eher bie ^itt*
ber, alß bte Eltern mit einem ber benben angefübe*
ten Sabtal» Sfö&rter belegt werben foüen, 25rittenß
fd)eint> nicht ber geringjte natürliche iSruttb oorban*
ben gu fe^u, warum 5Öater unb SEftutter mit ben
Sßbttern begetd;ttet würben, *bie ftch in ben euro*
pdifbhen ©prad;eu ßnben, 2lucp gibt eß in ber £bat
©prachen,unter anberen bteSJtalapifche—Dampier