beutet eö ©chwein* ©chnell au^gefptred^ett tyeigt eö
M m S m einer garfen hingegen unb ju le ft fînfen»
ben © tim rn e, ©dule* S a ö etnft>(btge © o r t ^ o er#
hdlt ttad) beu perfchiebenen Slccentuattonen, womit
man baffelbe ©erbringt, eilf perfdjtebeue $$ebeutun*
gen* d ö bebeutet ndmltch (S la é , fodjen, Sfteiö (du*
Bern, weife ober freigebig,, Porberetten, alte ÇraU/
Brechen ober theilen, fc^fcf ober geh neigenb, w enig/
Wägern, © cla p ober (Sefangener*
S ie (§hwefcn Perboppeln ferner bie burdj per#
fdgebene Slccentuationen fc|pn Verfünffachten ©Örter
ihrer ©prache baburch, bag ge biefelbtgen halb m it/
Balb ohne eine merfltche Slfpiratipn auöfprechen, unb
fcetrçfelbigen © o r te eine atibere SSebeutung geben, je
tiachbem eö m it ober ohne Slfpiratton Porgebradjt
wirb* D u $ a l b e ^atte gewtg bie Slfpirationen im
© in n e , wenn er fagte, Bag baö © örtd)en <Po burd)
bie Perfchiebenen Wirten, wie eö auögefprochen werbe/
eitf, unb mehr, Perfchiebene Q3ebeutungen erhalte*
Sctö britte M itte l, woburch bte (Sbwefen bte
95eJbeuiungen ber wenigen © o r te ihrer ©pradje Per#
mehren, begeht in ber ^Berbtnbung einfacher ©Ö rter
m it anbern © ö rtern 1 )♦ © u $* 9$: für geh allein
Bebeutet einen 95äum ober. Jgolj. © o balb eö aber
m it anberett gufammengefegt Wirb, erhdlt eö eine
© e n g e anberer 95ebeutangen* © u £eao bebeutet %m*
merhotj: © u S an , hbtjerne (S itter: © u J^ta, eit»
^dgchen: © u g a n g , einen ©chranf: © u & g «n g ,
einen ^tmmermann: © u n u l, einen @fcbfchwatnm:
© n nu, eine fletne Slrt pon Orangen: © u gng, ben
P laneten g u e tte r: © u © t e n , ^Baumwolle u* f. w»
i ) Du Haide II. 269. D'ailleurs le même mot
c^uand on lui joint d’autres mots différens, signi-
fie une infinité de choses différentes.
!" Z u &ett merfw&rbtggen unb zugleich ben am we*
niggen bemerkten urfprunglichen Unterfchieben ber
menfdgichen ©prachen gehört biefer, bag bie $aupt#
werter aller bunfelfarbtgen unb hdgltchen SJÖlfer nie#
I tnalö ganze Slrten unb (Sattungen ppn S in g en ober
| | pon digenfdjaften ber S in g e ; unb il;re Zeitwörter
H m e ein © e p u / ober Raubein, ober Selben überhaupt
Bezeichnen, w eil biefe 93ölfer wegen ber ©djwdche
[ Ihreö 3lbgractionö# ißermbgenö nicht im ©tanbe wo#
| j ren , richtige allgemeine b eg riffe ju Bilben *)♦
Hauptwörter brfiefen begdnbig gew ife ju fd llig e 93e#
fchaffenheiten a u ö , bie nicht aßen S in g en einer 5lrt
Zufommen; unb bie Zeitwörter gewige
■ bte nicht immer mtt einem Jganbeltt ober Reiben per#
Bunben gnb. S ie (Saltfornier J&aben feine © o r te für
95ater, © u tte r unb 93ruber, für ^ o p f, © tir n unb
| Sffafe* S ie © o r te , welche 9Sater, © u tte r u* f. w .
■ Bezeichnen, brucEen zugleich mein ober bei«, ober un*
I fer u* f* w* 93ater, © u tte r u. f* w* auö* S ie Olbi#
# ponen gnb nicht im © ta n b e, © u n b e überhaupt an#
i Zubeuten, © ie belegen eine © u n b e m it ganz Per#,
fdgebenen Sluöbrucfen, je nachbem fie entweber burch
bie gdhne pon ©enfehen unb ^^teve, ober burch © e f»
| fer unb © d jw ert, ober burd) ganze unb q)feil bepge#
Fracht worben. S e n Sappen mangelt eö burdpauö
«n einem allgemeinen Sluöbrudf ffir O^ennthicr* S a#
gegen h^hen ge eine © e n g e pon © ö r je r n , woburch
® SKenntl;iere Pon einem gewtgen Sitter ober 0efchl^cht/
ober pon einem gewigen gebrauch bezeichnet werben.
Sluf btefelbige S lri perhdlt eö geh mit ben geitwör#
tern. S ie Hnronen haben fein © o r t für (£flen über#
P Ä big. SKag. I I I . 4 2 6 — 4 28. Sföetne'Unter,
fuchung über bie 2)enftrafte unb ©tUenöBraftc beö
^ Sütenfcpen. I. 1 8 8 ü* f* © .