JJabicbtêtiûfett $aUn, mug man vernünftiger ^Bctfe
annebmen, bag fie eineé anbern U rfprungê, atê b je
edjten ®tngebol)ïneti Von Slmertfa gnb. 0 o wie btc
mongottfeben $irtent>5tfer fid) burd) bie ffetngen Sla*
feu' auêsetc^nett ; fa bte S ieger, burd) bte gutn p fgen ,
brettegen unb am metgen geöffneten. Die Slafeti
mander S ieger gnb tn ber Sïïitte noie gebrodjett unb
ïtegen mebr auf ben Obertippen, aïé fie über biefeO
ben bervorragen r) . | Unter ben meigen ptattnafigen
SßÖlfern brüeft man bte S k fe n ber $tn b er nod) me^r
ein , atô fie non Slatur fînb *)* © to g e unb gebo«
gene, ober fogenannte J£abtd)tênafen fînb altem ,$ln*
fef)en nac^ unter ben SJlorgenïdnbern häufiger, dlê
ttttter ben gebiibeten Slationen (£uropenö. <£o wenig
bfe ^atmücfen, wetd)e bte fleinfien Slafeti l)aben, bte
tbierartiggen Sïïenfcben fînb ; fo wenig bann man bte
SKorgentanber für bte ebelgen batten. SOlan gebt >
tûg bte 33ortregid)feit ber menfd)Jgd)en Slatur weber
nitt ber F e in h e it ber Slafen in gletdjem tBerbdttnig
abnimmt, nod) m it ber ©rüge berfetben in gtetd;en
©raben wdd)$t.
0 o w o ()l bte" 93ewobner beê nôrbftdjen, bgftdjen
unb fubHcben 5iften ê, aïê bte 2lmertfaner unb Sie«
ger 3 ) haben t«i)rJbbbe ober, bervotgebenbe SSacfen«
fnod)en. Daffetbtge ©ebredjett* jetât fid? unter ben
Siïorgenldnbern unb e ta v e n bdugger, alê unter ben
ntd)t *' ffavifd)en SSôtfern ®uropenê. Unter ben ïef«
teren fînb bie ©cbotttdnber bie ein ig en ,/u n ter wet«
d^eit bernorragenbe SSaefenfnocben fo bdugg vetfom«
m en, t a g man fie atê ein Slationat ; Sïïerfmabt ber
i ) © & tn nt e ri n g i2 .
2 ©btt. btgor. SJtag. II. 1. c.
3) VII. ii2 . ©btt. bigot*. tClag.
Slorbbritten betrachtet *). fßott einem*$entijetd)«b
fcaê unter einem fo fdjönen, getflrejdjen unb ebeïmü»
tilgen SSotfe, atê bte ^(botttdnber fin b, gemein tg,
ïann man niebt borauêfe|en, bag eê für gd) allein
auf eitïcti SÏÏanget btefer ober jener menfdbltd;en S3ors
juge fd)liegen taffe.
.> QUle 93ôtfer beê n&rbticben, bgïid^en unb fübtis
d[)en Slftenê, aud) bte Slmertfaner unb Sieger l)àben
viel tangere ober runbere, ober mehr Vom $ o p f ab«
gebenbe, ober gar bewegliche Obten t atê bte metgett
©uropder i) 2 3). Sl(d|t weniger grogrOhren ftnb ben
jgtnbuê utîb ben frönen Snfulanertt ber a u b *€?ee
gemein; unb btefe fernen i&Mfer geben ffd) eben fo
biete 5Dlüt;e, bie Obren ju verlängern, atö bie tuet«
gef fübti^en ötg'ßten, ober bte ^Imerifaner unb Sie«
ger. Da ttt Europa auch bte C6iêeat)er unb 53atat)er
ftcb bureb bie ©röge ober burd) bie J o tm unb ^age
ber Obren auêjeidjnen ober bormatê auèjeicbneten ,3) ;
fo gilt bon grogett Obren eben bad, waê td) furj
t>ori)er bon bot;en 53acbenfnod)en bemerkte.
Der SJtnnb tg tn ben ^ewobnern bjö nbrbttdjen,
6gtid)en unb fübtidjen Ölftenö, itt ben '3lmertfatierti
unb Siegern obtte ^Bergleicbuttg grbger nnb tbterartis
ger, atö in ben SHorgentdnbern unb ^urofdern 4).
Diefetbigen QS&tfer babett febeugtid) btefe, entweber
f^wdrjti^btaue ober bteicbe 2tfpen^ Slur in einigen
wenigen, befonberê ben Sappen, gnb bte Vippen fo
büttn, bag man ge bepnat;e tippentoö, nennen fbnnte.
1) Blümenbach Dec. I. Cran. p. 8.
2) 11. cc. bef. ©btt. bigor. iOlag.. VII. n s , 235,, 271.
©bmntertng 14. Blümenbach de variet.
gen eh human p. 234.
3) Blumenbach 1. c.
4) #igor. lölag. 11. cc.