it bur* bie ©amen oiefer Hnífenfrü*te. 3 * meip ni*t, ob er
eS mit Semuptfein igreS gropen NagrungSmertgeS tgut; i*
fanb aber barin etmaS, nm maS i* baS Soif beneibete, nm
fo f*merzii*er beneibete, fe ícbgafter i* fügte, mie f*mer cS
gäit, in ben ©itten unb ©emogngeiten unb feibft in ber Sagt
ber NagrimgSmittei bur* Serbefferung unb Sertauf*ung mit
Neuem etmaS zu änbern. Unb bo* mup in ©eutf*íanb feber
Senf*cnfreunb ©ag unb Na*t barüber finnen, mie ber Nag?
rungSnotg feiner Sitbrüber abzugeífen fei.
©S ift mir eine fegr auffaEcnbe©rf*emung gemefen, mie
— i* mup beinage eS fo nennen — ber 3 nftinft über ben
Bßogigef*ma(f bei bem gemeinen ©panier fiegt. ©S giebt
ni*tS Unf*macfgaftereS aíS bíoS gequetíte Ki*ererbfen, aber
unter ber ffFffanzenfoft au* gemnp menig NagrungSrei*ereS.
3 agr aus 3 agr ein fiegt man in ©panien auf bem ©pmaaren?
Sarfte unb in Kaufläben auf aEen ©trapén grope ©*üffein
ober gäpegen mit frif* gequcEten ©arbanzoS ftegen, oon benen
fi* bie Sorübergegenben, man fiegt unter ignen au* Sorneg?
mere eS tgun, eine H«nb ooE faufen unb fie im ©egen effen.
©aS zmeite S a l pnbet er fie bann zu H««fe gemip in bem
tägii*cn puchero *) ober olla. ©aS ift ein ©eri*t, met*eS
bei bem Semiíteííen auS aEen mögii*en gieif*forten unb ©e?
müfen, bet ben Binnen oormaitenb aus Hüifenfrü*ten beftegt.
Senn bie ©arbanzoSzeit ift, b. g. menn bie ©amen no* nicgt
gart unb no* grün pnb, pgen überaE Serfäufer mit ganzen
Haufen oon Heinen Sünb*en biefer nügii*en ^panze. ©ie
giei*t einigermapen unferer Binfe, bat aber einen etma 14—16
*) 2Jtan erinnere ffcb, fcnf ch inie gfcg ttingt.
3 oE gogen fteif aufre*ten faft immer 2 ober 3?äfiigen ©tengei,
an benen zu biefer 3eit bie bid aufgef*moEenen Hülfen pgen,
in benen fi* meift nur ein auSgebilbeteS ©amenforn bepnbet.
©aS ©amenforn gíei*t einigermapen einem Sibberfopf; bager
bie Binnef*e Senennung Cicer arietinum. BlEe Seit läuft
bann mit ©arbanzoS?©träup*en, bie im ©egen abgegeffen
merben. Bluf ber ©afel ber Sornegmeren fommen pe ftetS zum
Na*tif*. ©anz baffelbe ift eS mit ben ffFferbebognen, habas
genannt, mel*e Sitte Blpril biefelbe NoEe fpielen, mie ©nbe
S a i bie ©arbanzoS. Bluf aEen ©trapén Su rc ia S begegnete
icg Serfäufern unb Serfäuferinnen, mel*e einen f*mer mit
BlbaS (benn baS g mirb ni*t auSgefpro*en) belabenen ©fei
oor fi* gertrieben unb faft ogne Unterbre*ung mit Blbmiegen
igrer gefu*ten Saare bef*äfiigt maren. ©affelbe ift eS mit
ben ©*minfbognen, habichuelas.
©equeEte ungefalzene ©rbfen mürben mir um feinen ffFreiS
effen mögen. S ir naf*en mögt einmal ein paar füpe grüne
©rbfenferne; aber menn pe anfangen ben füpen ©ef*mad
ZU oerlieren unb fabe zu merben, bann mögen mir fie ni*t
megr. ©erabe bann erft fängt ber ©panier an, fie zu effen;
unb er gat Ne*t, benn bann pnb fie rei*er an nägrenbem
©toff als oorger.
©ie grünen Kerne ber ffFferbebogne mürben an ©uirao’S
©if* mir balb eine BieblingSfoft. San nimmt pe auS ben
zur beliebigen Sor?, 3mif*en? imb Na*foft immer auf bem
©if*e iiegenben Hülfen gerauS nnb ipt pe mit ein menig ©alz-
©ie fcgmeden fo ganz oortreffli*.
3 * für*te ni*t, falf* oerftanben zu merben, menn i*
fage, bap oiele arme ©eutf*e eS zum ©geil igrem oermögnten
U'
; •;«
Jy-
...
‘Í... 1-1
■ : fe
-l'I
'Mb