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micgtíge ©inrícgtung anjufegen. ©ur* einen Nauin, ín meí?
cgem einige Blcfcrgerätge aufbemagrí mürben, treten mir in ein
©cina*, in meícgem oier ungegeure irbcne ©öpfe, jeber menig?
ftenS eine Dgm faffenb, ftegen, jeber mit einem reinen Bein?
tucg 3ugebecft ©ie cntgaíícn ©egiiramaffcr, mcícgeS man
barin ficg abfegen unb Hären täft; benn SNurcia gat feinen
©ropfen anberen ©rinfmafferS. ©ofcg’ ein ©opf geipt tinaja.
Sn ©otana, mo man fie befonbcrS gäupg ocrfertigt,
gätte icg fpäter oon meitem bic ^um ©rocfnen oerfegrt aufge?
ftcEten ©inajaS, märe eS in einem anbern Seítígeiíe gemefen,
Ür Snbianergutten gegaííen. BHS icg fic in ber Näge betracg?
tete, fonnte icg nicgt über fte ginmegfegen unb brei BNänner
gätten ficg in einem oerbergen fönnen.
©aS erfte ©todmerf beftanb ftrcngcr gefcgieben afS ge?
mögniicg in ©eutfdjianb aus ffFrunfgemäd)ern unb ben fcgíicg-
tercn Sogn^immern. Begtere lagen um ben fleinen Hof gerum
unb gatten bager faum noigbürftigeS Bid)t. ©ie PFrunfgemäcger
oerbienten biefen Namen; unb bocg unterfcgieben fie ficg fofort,
maS icg in ©übfpanien als Bicgel gefunben gäbe, oon beut?
fegen burcg bie bloS blenbenbmeipen ©ppsmänbe ogne aEe
unb jebe BNalerei ober ©tuffatur. ©apcten mürben in bem
geipen ©lima oiel ju fegr ein Serftcd ber Sanjen abgeben,
gegen mel*e feibft bie muftergaftcfte Neinlicgfeit nicgt immer
fcgügt.
©aS ©lima erflärt eS ooEfommen, bap man in feinem
©emacge breterne ©ielen, bie icg feibft in .Sarceíona nicgt
gefegen gäbe, fonbern nur ©teingetäfel fiegt. Namentlid) in
Salencia giebt eS oiele unb grope gabrifen Oon gemalten
glaprten ^liepen, mie fcgon ermägnt an* azulejos genannt.
mit bcnen bie 3immer ber Neicgen belegt ftnb. ©ie bilben
aneinanbergefügt entmeber ein fattun? ober tapetenartig pcg
miebergolenbeS BNufter ober gefonberte 3ierraigen oon oft fegr
gutem ©efcgmad. ©ie geben einem 3immer ein äuperft netteS
unb reinli*eS Blnfegen uub fügleu angenegm. Sm Sinter,
mo fie legtereS nid)t foEen, merben grope ©Spartomatten,
estera, barüber gebedt. ©ie finb aber tgeuer. Stein greunb
fagte mir, bap ign baS ©tüd bis auf ben ffFlag über 2 Nealeu
(gegen 5 ©gr.) fofte. ©a eine nur 7 3oE inS ©coiert grop
ift, fo berecgnete id), bap bie gupböben ber 3immer bicfeS
HciufeS megrere taufenb ©galer fofteten. BluffaEenb ift eS mir
bei biefer ©leganj ber gupböben gemefen, bap acg uirgenbS
©pudfäften gefunben gäbe, ©afür mirb aber aEe Storgen
ftunbenlang baS gauje ^am, and) in ben ©emä*cru, mogin
für gemögulicg Niemanb fommt, gefegt uub auSgeftäubt, als
gefcgege eS auS einer ganj befonbern Seranlaffuug.
©eiten gat ein 3 hnmer megr als ein, aber aucg bepo
gröpereS genfter mit bem uotgmenbigen Blltan. Bin igucn ift
bie Sertgeibigung gegen bie SpU ber ©onnenftraglen förmlid)
in ein ©pftem gebradgt. ©abur* fann man ooEfommcne
ginfternip in bem 3immer gerfteEen, ober Bid)t ogne ober mit
Buftjug. ©tatt ber leicgteren Beinengarbinen aupen an ben
genftern pnben pcg im ©üben faft aEgemein bide fcgmcre
©Spartomatten angebra*t, melcge anfgeroEt oben am genfter
ein nngegenerlicgeS maljenförmigcS ffFadet bilben.
Sie übergaupt ber Sornegme in ©panien fo gut mie
anbermärtS fid) baS Beben begaglicg ju macgen oerftcgt, fo
jeigt er bieS namentlicg and) in bem Nacgtlager. greilicg ift
ein beutfcgeS Sett mogl auf ber ganjen Seit ber befcgeibenftc