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Dgiere benfen bürfen, biefer Kampf oon einem magíigeren,
meií einigem ©egner auS. Der ©rab ber Böärme, ber Bigte
iníenfttai, ber erbígen ©ubfíangen, bie Bage gegen bie HtmmeíS?
gegenb, bic ©eegoge — aEeS bieS ift gemiffermapen für pe
burg baS BBaffer gebunben, unb aEcS mirft in nnb mit bem
BBaffer auf einmaí unb gufammen auf baS feín ©egüufe bauenbe
Dgier ein. ©iner fo mägtigen unabünberííg gíeícgen ©inmir?
fung unícríiegt baS SegarrungSoermogen ber jeber Dgíerart
gufoinmenben íppifgen [Form.
BlnberS ift eS bei ben Banbfgnecfen. Die oieí mangfate
tigeren BjagrungSmiíteí, bic Buftftrömungen, bie [FeugíigfeiíS?
guftünbe, bie Bßärrnegrabe, bie Sobcnbefgaffengett, bie
meíSgegenb, bie ©eegöge mirfen febeS für fig unb unabgängig
oon bem anbern auf baS Dgier ein. ©é ift gemiffermapen ein
ftg gerfpíiíternber Kampf uneiniger Kampfgenoffen. DaS ©ine
gebt oft baS Snbcre auf, fgmägt eS menigftenS. ©in Kalte
boben., für gemögnlig begretfligermeife einen früftigen ©e?
gäufebau beförbernb, fann baran oerginbcrt merben, menn bem?
felben bicienige [Fcugtigfeit feglt, um eine reige ^flangenmelt
gu ernägrcn, in melge mit ber SobenfeuEjtigfeit ber Kaífgegaít
in bie ffFflangen unb in ignen oon ben fíe ocrgegrenben ©gne?
den in biefe übergegt. Bluf gogen Sergen pnben fig bie
©gneden meip mit fíeineren ©egäufen. Bluf bem 3000 gup
gogen BoibteffFap in Kärntgen gäbe icg gíeicgmogí cine unferer
gemeinpen ©gneden, H. arbustorum, mit ebenfo ooEfomm?
nem ©egäuje als in ber ©bene, igrem eigentlidjen SFognorte,
gefunben, meil jener Sap oiel auflöSligen Kalf in feiner üp?
pigen !fFfiangenmeit entgält.
feg fann eS nigt unterlaffen, meine Befer unb Beferinnen,
bie pd) für bie fie umgebcnbe Natur ermärmi fügten, auf bie
gemögnlig fo íügérííg fgeu angefegenen ©gneden aufmerf?
fam JU magen. BNan fann nigtS fferligereS fegen, moju eS
feiner SergröperungSgläfer unb befonbcrer Snleitung bebarf,
als im BNai ein im Sau begriffenes ©gnedengauS, mit beffen
Blnfang bie ©gnede auS bem ©i frod) ober mit igm lebenbig
geboren murbe, organifg mit igm oermagfen — benn befannt?
lig fann feine ©d)uedc igr oerlaffen. Die ginter
ber BNünbung gelegene, im Snbau begriffene ©egüufepartgic
ift nog biegfam, meig unb burgpefftig unb man pegt baS
anperorbentlig jierlig oerüftelte ©efäpnep, in melgem ber
Kalf faft oorftrömt, auS bem fig oorn fort unb fort neue Kalte
maffe.jur Sergröperung bcS ©egäufeS auSfgeibet. Sorbrüdt
man bann ben meigen Snbau, ogne baS Dgier fonft babei ju
oermunben, fo beffert biefeS ben ©gaben mieber auS, inbem
eS bie auf feiner Haut flebeu bieibenben ©gerben feiner ©e?
gäufemaub mieber ^ufammenfittct.
SFie meit biefe SuSbefferung möglig ift, baoon §eugt bie
beiftegenbe Blbbilbung beS ©KgäufeS einer Helix lactea, melge
ig in ©panien lebenb gefunben gäbe, ©iegt eS nigt balb
aus mie ein gcrpörteS ©glop, beffen oerfaEene bie
Srmutg, burg baS unoerfegrt gebliebene ftolje Dgor auS? unb
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