feingebiíbete Deuífgíanb in guter ©efeEfgaft nigt gu begeig?
nen magt. DiefeS Dertgen fenbete burg baS fegr überflüffige
BNaueriog aEe feine Düfte über meine fgaufeinbe ©gíum?
merftätte.
Dog eS murbe BiEeS gíücfíig überftaubeu; aug bie
5 Neaien (10 Ngr.), melge ig für biefeS Sergnügen (bloS
für baS Sett) begaglen mupte. Dafür gütte ig in einem beut?
fgen Hotel ein ungepflafterteS 3üumer unb feftftegenbeS Seit
ogne üFarfüm befommen.
Salb nag Dcafta fenfte ftg ber S3eg immer tiefer, in?
bem oon beiben ©eiten fgroffe, bunfle, gadige [Fdfenabgünge,
linfS gu bem meiten ©ebiete ber ©ierra be [Filabres gegörenb,
regís oon ber ©ierra Neoaba fommenb, ftg geranbrüngten.
Der SFeg, menn man bieS einen SFeg nennen miE, mar an oie?
len ©teilen gugleig and) ber SFeg für baS fieine fiare [Flüp?
gen Nio Nacimiento, baS oon gier auS oon beiben ©eiten
fleine Nebenffüffe aufnegmenb, in gang füblid)er Nigtung nag
Bl Im eria unb bort als Nio be Bl Im eria in baS BNeer läuft,
ogne febog bis bagin gu einem uur einigermapen anfegnligen
[Fluffe gemorben gu fein. Dennog mar cS feinem Seit angu?
fegen, |o befgeiben unb bemütgig er fept mar, bap er gu3eftett
ein toEer Sraufefopf ift, menn er anfgmeEt oon ben ©gnee?
nnb Negenflutgen, bie igm feine Sergnagbarn oon beiben ©ei?
ten gufgiden. Son bem fieinen ©täbtgen Nacimiento an
folgen tgeilS unmittelbar an ber ©trape, tgeilS nage babet
eine BNenge fleiuer Drtfgaften gum Dgeil oon fegr freunb?
ligem Blnfegen: ©anta ©rüg, Bllfobur, ©olug, Bllga?
oia, ©anta [Fé, ©abor, Niofa nnb Senagabug. ©gon
balb oon Dcaña auS geftaítet ftg ber SFeg gu ber aEerein?
bringligften praftifgen Sorlefung über ©eologie. ©r läuft
tief eingefgnitten gmifgen fenfregteuDiluoialmänbeu gin, be?
nen man in ber oerfgiebenartigften BÖeife bie gemaltigen Böir?
fungen frügerer Böafferfiutgen, aug ogne miffenfgaftlig bar?
auf aufmerffam gu fein, notgmenbig erfegen mup. Son
eigeutligem Böegebau ift gier nigt bie Nebe; man fägrt eben
aus einer Nambía, auS einem alten [Flupbett in baS anbere.
©ine ©trede meit burgfgneibet ber BÖeg baS Hügdlabprintg
ber öftligen BluSlüufer ber BllpufarraS, bereu Dgonfgiefer?
boben bei oöEigem SFaffermangel unb afrifanifger ©onnen?
gtutg faft gang unanbaufügig ift; unb bennog mügt fig ber
fpauifge [Fleip an igm ab.
Die lepte Böegftunbe bis BlÍmeria, bie faft gang bigt
an ber breiten Nambía beS Nio be Bllmeria ginfügrt, oerfepte
mig auf baS Bebgaftefte in eine egt orientalifge ©ituation.
Der genannte [Flup läuft meift als ein fgmaler Böafferfaben
an einer ©eite feiner breiten Nambía, an beren ©eiteu er güu?
fig oieredige gemauerte Böafferbegülter füEt, oon benen aus
©etreibefelber bemäffert merben, melge faft nur im Sereige
Des egemaíigen [FlupbetteS liegen, fo bap eS mie ein grüner
©trom auSfiegt, umfomegr als fenfeitS beffelben fig fagle,
■aft gang meipauSfegenbe Hügelfetten ergeben. Die Segetatiou,
namentiig bie ber Säume unb bie auf ben bemäfferuugSfügigcn
©teEen, geigte fig fegr freubig. Nirgenb gäbe ig bie [Feigen?
bäume, BllgarroboS, ©ranatbüume gröper unb üppiger gefegen
als gier. Blug bie Dattelpalme mar giemlig gaglreig oer?
treten uub gmar gemögnlig iu fegr malerifgen fieinen ©rup?
pen, bie fie gang aEein bilbete uub gmar, mie eS fgien, nigt
burg fünftlige ^flaugung geroorgebragt, fonbern in milb
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