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gniigenS in ben H^f bcS BBtarqueS getreten unb uiupten unS
mit biefen brei ©anjen begnügen, ©o* gatten mir eS nun
ntd)t z« befíagen, bap unS ein pFaar gitanos ppen ííepen, bie
mir oorger im 3 igc«neroierteí ber ©tabt zn einer ©anzoor?
peiiung in bie Fcmba befteEt gatten.
Senn bie 3 i9f«nerinnen unb jungen 3 Í9f«ímrburfd)en
pFrofefpon oom ©anzen macgen, fo ift ein anberer ©rmerb
biefer rütgfeígaften Naffe baS ©cgeeren ber BNauíefeí. ©S ift
eine aEgemeine ©itte in ©panien, bie BNauíefeí genau an ber
oberen Hüífte beS BeibeS ganz 3« rapren, maS mittelft
einer ©cgeere in ooEfommenfter Seife bemerffteEigt mirb. ©ie
©renzlinie lauft oon ben Dgren beiberfeitS in ber BNitte beS
HalfeS bie Flanfen entlang bis zur ©cgmanzmurzel, bie eben?
falls etma 1 Fnp lang mit gefcgoren mirb. Dbgleicg micg
Herr oon gemaltig auSlacgte, als icg ben ©ebanfen fcgon
in Sarceíona gegen ign auSfpracg, fo fann icg ign bocg
aucg jept nocg nicgt fagren laffen, bap biefe fonberbare ©itte,
einen Saftarb galb zu feg eren, auffaEenb an Sort unb
Segrip galbfcgürig erinnert, oon melcgem mir eine fonftige
SegripSableitiing nicgt befannt ift. Nie babe icg ein PFferb
gef*oren, nie einen BNaulefel ungefcgoren gefegen, beren H«are
bod) nicgt länger alS bie ber pFferbe pnb. Sei ©fein gäbe icg
eS unter oielen ©aufenben etma zmei? ober breimal gefegen,
alfo ift eS bei ignen ofcubar bloS oon ben BNaultgieren über?
tragen. 3«öem ift eS biefen Sufenfreunben ©anego pFanfa’S
mogl zu gönnen, benn pe pnb oft fo zottig mie bie ©pip?
gunbe. Sürben mir nicgt geneigt fein, einen BNaulefel, ein
unbeftimmteS ©gier, nicgt PFferb, nicgt ©fei, ein galbfcgü?
rigeS Sefen zu nennen?
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S ir trennten unS an jenem genupreicgcn ©agc, um in
©artagena am 19. Blpril mieber zufammenzutrepen.
© 0 fam bcr 19. Blpril geran, an melcgem icg meine ei?
gentlicge ©ntbedungSreife, benn fo fann ein Naturforfcger eine
Neife burcg bie füblicgen pFrooinzen beS no* fo menig bur*?
fu*ten ©panien mogl nennen, antreten moEtc.
BNeine Sorbereitung unb BluSrüftung bazu ma*te mir
qanz nnermartete ©*mierigfeiten, ©ie nötgigen ©inge, ^\m
©ammeln, 3ubereiten unb Unterbringen oon Naturalien aEer
Blrt, gatte i* mir auS ©eutf*lanb ni*t mitnegmen mögen,
meil {* glaubte, i* merbe fte ja au* ebenfo gut in einer ber
gropen fpanif*en ©tübte faufen fönnen. ©u lieber Himmel l
Hier mar t* in einer fol*en nnb immer mar ©uirao’S Blut?
mort: „baS fönnen ©ie gier ni*t befommen"; unb menn i*
igm ermieberte, bap er cS ja bocg gäbe, fo maren bic ©a*en
entmeber auS BNabrib ober gar auS pF ari S.
S * gatte urfprünglt* bie Blbfi*t gegabt, mir zur Neife
einen Saulefel unb einen ©fei zn faufen, nnb einen Blrricro
als Fngrer nnb ©egülfen zu mietgen. BlEein ©uirao rebete
mir es auS unb rietg mir eine ©artane zu mietgen. S * glaubte
feinen Natg befolgen zn müffen; gäbe eS aber na*ger bitter
bereut, auS ©rünben, bie auS meinen BNittgeilungen geroor?
gegen merben. S * ratge Sebem, ber ni*t nur ben oon ©i?
ligeancen befagrenen gropen Banbftrapen, fonbern ber fpani?
f*en Natur folgen míE, bie feinen Segebau fennt, ft* einer
bestia, gtei*oiel ob PFferb ober BNaulefel, zn bebienen. ©in
Naturforf*er barf nun ooEenbS gar ni*t anberS reifen! ©S
giebt auf ber Neife nid)tS ©d)merzli*ereS, als bur* ficmt{*e
Hinberniffc am Serfolg bei/ Neife geftört z« merben. ©in
Aj'‘
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