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an einem Bdnbe bebient. Sefanb fig ein B^'fuub ober ein
Bünger eines folgen BNörberS im Blnflageprocep unb murben
an bie betreffenben ©emeinben bie obrigfeitligen Bingeigen
gefanbt, fo erfgien ber BNafo*) im felben Blugenblicfe im
©gatten ber Nagt bei ben angegebenen Saugen, blidte mit
brogenbem Bluge ben entfepten ©piepbürger an, geigte igm
fein BNeffer unb fein ©rup mar ginreigenb, eine jener Dro?
„gungen auSgubrüden, auf meldje nigtS gu antmorten unb an
beren Böagrmagung fein 3 wdfel gulüffig ift, unb oerfgmanb
bann in ber Buft ber Nagt. Die 3 ^U9^u miffen nigtS ©e?
„miffeS; fie gaben nigtS auSgufagen."
©0 fgilbert Soir jene BBienfgenraffe, bie ber ©panier
balb ladrón, balb bandolero, balb salteador, balb aucg
bandido nennt, unb oor melgen bie beutfgen Neifeluftigen ftg
fo fegr fürgten. Biber Danf fei eS ber guardia civil unb ben
catalonifgen mozos de la escuadra, fíe ftnb jept fegr feiten
gemorben. Dennog finben eS bie ffFoftgefeEfgaften nog für
geratgen, unter ben condiciones, mit benen bie Nüdfeite ber
BagrbiEetS bebrudt gu fein pflegt, in bem FfFaragrapgeu, ber
oon ben ©rfapfummeu für oerloreue Neife?©ffeften fprigt, ben
Serluft „por robo a mano armada“ (burg Naub mít bemaff?
neter Hanb) aíS BluSnagme beS ©rfapeS geroorgugeben. BNan
erfgrídt ein menig, menn man in ber Kutfdje ben 3 díeí lieft
*) ypicr nennt «otr benSíanber einmaí BJÍajü ((pn^b SRacb»),
mit man aBer aucp unb gemof)nE<b^i* U t gepupten «üífé;@tupev
Bejeicbnet, meícpe fí^ namentíicg báufíg in Slnbaíufíen fínben. S)íe
meiften «anbclercé (ElauBer) mögen au^ 3Raíoé feín, aber nicfit nm?
geíebrt.
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unb neben ben entgüdenben BluSfígten, oon benen man be?
reitS träumt, fig biefe bebenfííge BluSfigt öffnen ftegt.
©S fíingt nigt meniger erfgredenb, menn Soír ín bem
©apítel über ben ©íttlígfeítSgufíanb ber )]Frooíng Salencia
ais bie am gäufigften oorfommenben Serbregen faft aEe
Serbregen am Beben unb ©ígentgum Blnberer nennt: Bügrung
oerbotener SFaffen,*) ©gmuggeíeí, tgüíííge BNípganbíungen,
BNorb, Sermunbung, Naub unb Díebftagí.
Dennog bin ig ber BNeinung, bap ber ©íítlígfeitSguftanb
ber Salencianer oon Natur nigt tiefer ftegt, alS ber beutfge,
benn er ift fo, míe er aíS ©rgebuip auperer unb innerer ©ínfíüffe
fein mup. ©S ift eínS ber íníereffantefteu ©apiíeí íu bem mít
fo oieí BídP unb Umfídjt oerfapteu Suge oou Soír, meígeS
oon ben Sebingungen ganbeít, unter beueu ber ©garafter ber
Salencianer — moruuter ig gier meniger bie ©iumoguer ber
©tabt ais oieímegr ber gaugeu )]Froomg Salencia oerftege —
fíg gebiíbet gat.
Bg mup mig barauf befgrünfen, biefe Sebingungen nur
namentlig aufgufügren unb nur einige menige eríüuternbe Se?
merfungen gíngugufügen. Soír folgt babei ber oortrefflígen
Blrbeit oon Don©ufebío©Scobeba.
BNít Negt mirb auf bie nationale Serfgíebengeít iu ber
3ufammenfepung ber Seoölferung SaíenciaS ein fegr gropeS
©emígt gelegt. SieEeigt gaben ftg nirgenbS in gang ©pa?
nien fo oiele maurifge Nagflänge ergalten, mie gerabe in
*) gehören feit bem Sittentat beé 9Rerino aud; unfere beut?
fcpen «tdfanger, b. ff- SJteffer, meíd;e Beim Deffnen in eine geber ein?
fpringen unb nur nad) SluffieBung berfeíBen mieber eingef^íagen merben
fönnen.
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