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Bíüíg gaben, benn er fngft eS nígt bfoS jeben Blngenbíid mit
Böaffer ab, fonbern er forgt aug gaupg für unmitteíbare Ser?
rtngerung feiner Siutmaffe. 3g meine nigt bie gaupg »or?
fommenben BNefferftige beS aufmaEenben 3äggornS, fonbern
bie ©angraboreS, beren ©efgüftsíofaíe man faft auf jeber
©trape pnbet. ©aS ift ein fgrecfiig fiingenbeS Böort. ©S
fommt »on sangre, baS Sfut, ger unb begeignet aifo bug?
ftabiig einen BRann, meiger in Siut arbeitet, benn bie ©nb?
tibe ador entfprigt ber frangöpfgen ateur. Böürben mir eine
ügniige Senennung bloS mit bem SForte Siut unb einer bie
Sc|gafiigung bamit anbeutenben ©nbpibe magen moEen, ge?
mip es mürbe ein entfepiigeS Böort merben unb an BNorb nnb
©obtfgiag erinnern! ©ie gang unfguibigen Seute pnb Biber?
laffcr unb Slutegelfeper. Db pe »on ber mebidnifgen %acnU
tat gu biefem oft fo finnlofen ©ingreifen in ben mateneEen
Sebensoorratg beS menfgligen Körpers autorifirt finb, meip
ig nigt. Böagrfgeinlig. ©ie mebidnifge Böiffenfgaft, mie
pe fept nog in igrem Sorregte baftegt, gat ja bagu bie SoE?
magt. ©emögnlig ftegt auf ben -BlnSgüngefgilbern biefer
Seute sanguijuelas por menor y mayor, baS geipt: Síntegeí
eingeín unb im ©angen; tn ©pauten eine fegr gefugte Böaare.
©S ift gmar anfgdnenb eine unbebeutenbe K'íeinígfdt,
aber ig ermügne eS bennog, bap ig für eine fleine Kifte »on
etma einer KubifeEe 3ngalt 24 Bigr. nnb für 2 ffFappenbedel
14 Ngr. begaglen mupte. 3g ermügne eS, meit eS mir regt
begeignenb bafür gu fein fgeint, bap biefe beiben ©egenftanbe
gulept bog in gmei ©ebiete gegören, bie eben in ©panien fegr
menig cultioirt finb. ©S mar mir biSger immer aufgefaEen
(unb es ift aug im fernem Serfauf meiner Neife faft bürg?
gängig babei geblieben), bap ig, menn ig etmaS faufte, eS
niemals in BRaculatur eingemidelt ergielt, fonbern immer in
ffFapei be eftraga, baS ift ein ffFapier, melgeS faft mir auS
gänfenen Blbgangen, namentlig abgelaufenen ©anbalen berei?
tet mirb. 3n ©panien lernte ig Nefpect befommen »or bem
BÖorte „BNaculatur". ©ie bilbet auf bem ©ulturgange beS
BKenfgengefglegtS bie [Fnpftapfen ber Böiffenfgaft. BÖo fein
BNaculatur ift, ba finb entmeber bie Suggünbler fo fglait,
fein Sug gu bruden, »on bem ignen aug nur ein ©rem?
plar als BNaculatur übrig bleiben fönnte, ober — eS giebt ba
eben feine Böiffenfgaft!
©egen Blbenb erfreute mig eine ©itte, melge gemiffer?
mapen auf egrliger Unmittelbarfeit berugt. ©a treibt man
nmnlig Biegen, Küge, feibft ©felinnen bürg bie ©trapén unb
bann fommen bie fgmargaugigen ©ranabinaS unb laffen fig
aus ben ftropenben ©utern ber ©giere bie nn»erfalfgte
Kug? ober ©felSmilg frifg in igre ©öpfgen melfen. 3P bieS
nid)t aug practifg unb nagagmungSmertg? ©ranaba gat
megrere fleine gübfge pFlape mitten in ber ©tabt, bie bürg
einen reigen Slumenpor gugleig aug reigenbe ©arten finb.
Uebergaupt gäbe ig faft in aEen fpanifgen ©tabten unb fo
aug in ©ranaba in »ielen Hüufern bie angenegme Ueber?
rafgung gefunben, im 3nnern ber Hüufer ftatt unferer un?
freunbligen Höfe blügenbe ©arten gu fegen. ©aS mar unter
anberen aucg ber ^aE in bem ©ou»ernemeniSgebüube, melgeS
tg in ©ranaba, nm ein SebenSatteft gu erlangen, befugen
mupte. Nog megr aber als über ben freunbligen ©arten in
feinem 3nnevn erftaunte mein moglgefgulteS beutfgeS 3nnere
über bic forinlofe ©efgüftSfügrung im despacho (Süreau)
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