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für bíeSíffmfcgaftgefcgag. ©cít ©aoaniííeé imb Bagaéca
maren eé ineíft Bluéíanber, meícge etmaé ígatcn, bie unbefann?
ten ©cgaí3c ber Síffenfcí;aft an’é Bicgt gu giegen. ©raéííé,
imbegmcifeít ein tücgtiger Naturforfcger unb pcgcr ber beben?
íenbfte ©paniené, in Sabrib an ber Duefle bcr Sitteí gur
Bíufmunterung fíegenb, fcgeiut beniiocg, nadg megrfeitigen fegr
gut nntcrrícgteten Sittgeiíungen, nicgíé gu tgun, junge Kräfte
gu fcíbfíftünbiger ©güíigfcit gerangugicgcn. Unb fo ftegt bic
Naíurmiffcnfcgaft in ©panien íief unter ber faft aííer übrigen
europaifcgcn Bünber. Unb bocg gat faum einé megr Blníap
unb ©toff gu Sereicgerungcn ber Siífenfcgaft.
©aé bringt micg auf Kunfí unb Siffenfcgaft übergaupt,
oor ber§anb bíoé oon Sarceíona. Scg mar erftaunt, gíerin
fo auffaííenb menig geíeiftetgufegen, in einer ©tabt oon 190,000
©iniüognern.
©é begcidgnet fcgon ben 3«ftanb ber Kunft einigermapen,
bap ber ©ataíonicr ficg über bie ©ebügr auf eine iííufírtríc
Sefcgreíbung oon ©panien fe oieí einbiíbet. ©rop feiner in
Sarceíona geftocgencn aüerbingé gum ©geií fegr guíen
©tagífíicge, ift eé bocg fein Kunftmerf, fonbern eben einé, míe
mir beren fegr oieíe gaben.
©ie Bítgograpgíe fcgetní pcg über Karten unb pFreiécou?
raníe nicgt fegr gu ergeben. Scg gabe in einer recgt anfegníí?
dgcn Kunfíganbíung ín ber ©alíe be ©an fF^i^nanbo nur fran?
gopfcge, engíífcge unb beutfcge Síütíer gefegen. Ucberaíí .ín
©panien pnbet man ín ben ©emücgern ber ©afígofe einige
) España, Obra pintoresca en láminas etc. I. Cataluña, por
Francisco Piy Margall. Barcelona 1842.
s i l :
Siíber unter ©íaé unb Nagmen, menigftené einige §eííígen?
biíber unb bie ©gaten beé ebein Niíter ©on Duijoíe. Blber
oon gmangigen fommt gocgftené einé auf ©panien; bie übrigen
pnb Sacgmerfe aué pjaríé, Sorbeaur, ©ouíoufe, mo
formlicgc Sííberfabrifen für ©panien gu beftegen fcgeínen, míe,
aué ben fteté fpanifcgen Unterfcgríften gu fcglíepen ift.
Sn Sarceíona fanb icg írop oieíen pagené unb ©u?
cgené feine Blnpcgten oon ber ©tabt unb Umgegenb, fo ein?
íabenb unb befucgt oon pemben bícfe pnb. Sh fann mi*
übergaupt ní*t bepnnen, auper einigen f*íe*ten §eiíigen*
biíbern unb ben iííuftrírten Blnfcgíagegetteín ber ©tiergefedjíe,
eine in Sarceíona gefertigte Bítgograpgíe gefegen gu gaben.
S it bem Su*ganbeí ift eé ni*t oicí beffer, aud) menn
i* meinen Beipgiger Sapftab nidjt aníegte. ©panien ift fcín
Banb ber Síffenfcgafí — i* míebcrgoíe jept nur, maé oieíe
egríídge ©panier mir eingefíanben — eé liegt no* im ungíüd?
íi*en ©rüumen oon ben ©*üpen „ber neuen S e it", bie
igm bie alíe Seit oerborben gaben, ©é müre ja ©gor?
geit, molííe i* gier ní*t eingeíne, meínetmegen ni*t gar gu
menige Bluénagmen gugeben; aber eé pnb , eben Bluénagmcn.
©ie Negel ift, auf alíe Seife mit menig Blrbcít ©elb gu
ma*en.
©é fcgeínt mir eine namentíí* bem ©atalonier eigene
Bobpreífung jegli*cr fpanifdjen Beipung ín ber Siffenfdjaft,
namentíí* in ben fogenanntcn f*6nen Siffenf*aften, eine
goíge, ja gemiffermapen ein unbemupteé ©íngefícgcn beffen gu
feín, bap beren eben fo menig pnb. Namentíí* gilí bie ©í*í?
funft bei ignen auperorbentíí* oieí, Seber bi*tet, unb Blííeé
gilt für ein ©ebidjt.
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