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einmal gu erergiren. ©iftig aber fann ig merben gegen bie
glageleberne Noggeit, melge bie ©anger oon ben Säumen
gerunterfgiept.
BNein [Fveunb mar gu meiner [Fi'eube nigt glücflig, ob?
gleig bie Böiffenfgaft feine Sogelfagb entfgulbigtc.
Suf unferen ©treifereien famen mir oerburftet an baS
offenftegenbe HäuSgen eines DrangengartenS. Kein BNcnfg
mar barin unb aug meit unb breit Niemanb gu fegen. BÖir
nagmen ogne meitereS Seftp. ©in paar baufäEige ©effel fep?
tcn mir uns oor ber Dgür in ben ©gatten eines gropen
gcnbaumeS, beffen üppige Slätter bog mogl nog fleiuer ma?
ren, als bte parabieftfgen. BÖir braugten nigt lange in bem
HäuSgen gu fugen, um bie ooEen Böafferfrüge gu pnben, mo?
nag uns aEein oerlangte. BÖägrenb mir ign im Kreife gerum?
gegen liepen, fegrte ber Sepper, ein befagrier aber nog fräftiger
BJiann, nag feiner BÖognung gurücf unb rief fgon oon meitem
ben ©inbringlingen gu, bap er ignen fogleig — frifgereS Böaffer
golen moEe. BÖeber Don uog BNiene oerrietg baS geringpe
©taunen über bie ungebetenen ©äfte, nog oielmeniger Un?
miEen. Salb fap ber freunblige Site neben unS unb bebanfte
pg göflig, aber nigt untertgänig für eine gute ©igarre, bie
ig igm reigte.
Digt ginter bem Haufe lag auf einer fleinen ©rgögung
ein oierecfiger gemauerter Böafferbegälter, oon melgem auS
ber etmaS tiefer gelegene ©arten bemäffert merben fonnte. Bn
biefem geigten bager bie Drangenbüfge, benn baS maren pe
megr nog als Säume, ein anperorbentlig fräftigeS BÖagStgum.
BNan ppegt biefelben gier nigt gu befgneiben unb bager
gaben pe ein fegr üppiges natürligeS SuSfegen, fo bap man.
menn pe nigt in Neigen gepffangt mären, leigt glauben fönnte,
in einem milben Drangengaine in bem Saterlanbe biefeS ebeln
©emägfeS gu fein. Bn Snrriana fanb ig fpäter gum Sor?
tgeil ber pEe uub ©üte ber [Fnigte bie Draugenbäume unter
bem ©guitt gegalten.
UntermegS uag Slcira fanb tg in einem ©arten bie
©rauatbäume bigt mit fleiueu ©ranatäpfelu bebecft, unb unter
ignen fag eS furgtbar reoolutionär auS; benn ber Soben mar
über unb über mit Kronen bebedt. ©in groper Dgeil bcr
[Frügte fäEt immer unreif oom Saume unb biefe gleigeu eint?
germapen unferen unreif ebenfaES in BNenge abfallenben Sir?
neu, enbigen aber an ber ©pipe mit einer gierligen Krone, in
melge pg ber ftcgenbleibenbe Kelg oermanbelt.
Böir mupten aber eilen nag bem Sagngofe gu fommen.
Digt baneben füEte tg eine nog übrige galbe ©tunbe bamit
aus, eine BNenge Böafferfgneden gu ftammeln, melcge an ben
fleinen BNaueru ber ©gleupen ber SemäfferungSgräben ein
gang eigcntgümlid)eS Beben fügrten. ©S mar bie ©übfpanien
aEein angegörenbe Melanopsis Dufourei mit einem malgen?
förmig getgürmten ©egäufe. DiefeS Dgier liebt am meiften
biejenigen ©tcEen ber ScequiaS, mo baS gmifgen ben fleinen
©gleupen gufammengeprepte Böaffer mit groper ©emalt ftrömt.
Um oon igm nigt fortgeriffen gu merben, mup pe pg fegr
feft an ben BNauerfteinen mit igrer ppfogle feftfaugen. Bgr^
Nagruug fann nur in ben fleinen fgtcimigeu Slgeu beftegen,
melge als ein grünbrauner fglüpfriger Uebergug bie ©teine
bebeden.
©egen fünf Ugr maren mir mieber in Salencia, mo
tg eine ©inlabung beS [FreunbeS Sibal in baS Dgeater attS^