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. «a i e nc i f l unb Sluéfliigc »on ba tn bie Umgebung; nad; S l i c i r a ; nacff
bem 9 l i b u f e r a ; nad; © a n j ^el t pe be 3 a t i » a .
©S ift ein SoiTcgt beS NaturfovfcgcrS, bei bem Sefuge
fgöner ©egenben neben bem ©enuffe beS ©gönen bcu beS
miffenfgaftiigen BniereffeS gu gaben. DiefeS fgönen Sor?
regteS murbe ig mägrenb meines BlufentgalteS in Salencia
faft täglig in gogem ©rabe tgeilgaftig.
Sm 19. Buni trat ig früg BNorgeuS mit [Freunb Srigo
in Segleitung beS Dieners beS goologifgen ©abinets eine ua?
turmiffcnfgaftlige ©rcurfton an, um in ber Sega gu fammeln.
©gon giemlig meit oon ber ©tabt entfernt, cntfgloffen. mir
uns gur Umfegr, um momöglig nog gur Sbfagrt beS Sagn?
gugeS nag Slcira guregt gu fommen. ©S glücfte unS mit
genauer Notg, nog oor Dgorfgluf in ben oon fonntäglig
gepupten Beuten überfüEten SFaggonS untergufommen. B g
läge, bap baS [Fagren auf ber ©ifenbagn an ftg gier nog eine
©onntagSfreube mar, benn faft febeS ©eftgt geigte nog ben
unoerfennbaren SuSbrucf ber Sefriebigung über biefe neue be?
gaglige unb förberfaine Blrt gu reifen, ©egr oiele ber B3tit?
fagrenben maren mit Sngelgerätge unb ©giepgemegren be?
maffnet, um bem H^^ptoergnügen beS SalencianerS, beS
BagenS unb gifgfangenS auf bem gerrligeu Slbufera, gu
frögnen.
Böir maren fgneE in bem ringS oom Bucar umfloffenen
Bllctra. ©S ift bieS eine maurifge ©tabt, beren alte Se?
fe|tigungSmauern gum Dgeil nog ftegen, namentlig an ber
nörbligen gegen ben Sagngof gefegrten ©eite.
Nagbem mir in ber befgeibeneu aber reinligen ^onba
bei BNunbo BZueoo ein almuerzo eingenommen gatten —
desayuno ift baS erfte ©gocolabenfrügftücf, almuerzo baS
gmeite um 10 Ugr eingenommene ©abelfrügftücf — traten mir
unfere ©treifereien burg bie füb?öftligen Umgebungen ber
©tabt an. §ier tritt man balb auS bem bemüfferten ©ebiete
auf eine nur menige [Fup göger Iiegenbe felftge ©bene, aitf
meiger auper beu ©ebäuben unb ©ärten eiueS egemaligen
KfofterS eingelne ärmlige ©egöfte gerftreut lagen. BNein [Freunb
magte gu meiner Sermunberung einen fegr rüdftgtSlofen ©e?
braug oon feiner aEerbingS bloS mit Sogelbunft gelabenen
[Flinte, felbft in ber unmittelbaren Nagbarfgaft ber ©tabt;
ogne meber oon ber ffFoltgci, nog ben Seftpern ber [Fluren
baran im mmbeften geginbert gu merben. ©S mar bieS feineS?
megeS, mie tg glaubte, ein igm oerliegeneS naturforfgerligeS
Sorregt. Die faft unbefgränfte [Fügrung beS ©giepgemegrS
mag mie immer burg bie Uebung aug bie nötgige Sorftgt
gcrbeigefügrt gaben; mägrenb bei unS bie beinage ooEftänbige
Serbietung berfelben eger baS ©egentgeil bemirft. Bg fann
nigt umgin, gier gelegentlig mein Sotum gegen baS leibige
„auf bie Bagb laufen" eingulegeu, melcgeS fig in Deutfglanb
fo breit magt. Bg fann mir nigt gelfen — mir fommt eine
//
-BagbgefeEfgaft" immer etmaS fomifg oor, menn fie oom
Kopf bis im 3 ege in fgulgeregte Böaibmänner oermanbelt,
martialifg auS? unb fleinlaut ober rugmrebig mieber geim?
giegt. Dog ift bieS eben nur ein Sotum unb fein Urtgeit.
©in fotgeS gäbe ig nigt, benn ig gäbe mig in ben agtgegn
Bagren meines BöirfenS an einer [Forftafabemie nie entfgliepen
fönnen, baS Söaibmcrf, obgleig man eS baS „eble" nennt.
Ifi i-fi
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