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tn ©panien nog fegr menig ©ingang gefunben gu gaben
fgeinen. SÖenn ig in Surriana über ben BNarft ging, fag
ig ftets eine Sefgäftigung, meíge neben bem befgriebenen
Drefgen, oon meígem jene bie Noige ift, regt augenfäüig
geigte, bap ber fpanifge Ndbbait nog gar fegr an bie 3 dt
unb. BNüge nigt fparenbe SerfagrungSart ber Snbianer ftreift.
©S fann nigt fegíen, bap baS ©etreibe, menn eS auf ber
©tegreiftenne auSgerieben ift, fegr mit ©rbfíümpgen oerun?
reinigt fein mup. Um biefe gu befeitigen, iäpt ftg ber fpa?
nifd)e Sauer folgenbe fegr íangfam förbernbe Blrbeit nid)t oer?
briepen. 3g fag auf bem BNarfte grope ©Spartomatten,
estera, auSgebreitet. Darauf ftanben mit frifg gebrofgenem
©etreibe gefüEte ©äde. BluS biefen fgöpfte bie Dodjter beS
BanbmanneS, ber oielmegr ein Sürger SurrianaS fein
mod)te, ein paarHättbe ooE in einen gropen gölgernen BNörfer,
einen etma 1 Nwp tiff anSgegöglten Neigenftamm unb ftampfte
bie fieine BNaffe beS mit ©rbe oerunreinigten ©etreibeS einige
Blugenbíide mit einer gölgernen Keule, um leptere in ©taub
gu oermanbeln. Dann löffelte fie baS ©etreibe mit einem
fleinen DeEer gerauS auf einen Haufen auf bie BNatte, bie fo
bigt unb fgön gefiogten ift, bap fein Korn ginburgfüEt.
Der Sater raffte baoon ebenfaES faum megr als ein BNäpgen
auf einmal in ein ©ieb, um ben ©rbftaub abgufieben. Der
©iebboben ift oon ffFergament, im melgem mit einem Bodjeifeu
fegr gierlig unb regelmäpig fleine Böger auSgefglagen finb.
©rinnert baS nigt an eine ©eene in ©uiana, menn bie 3n?
bianerinnen ©affaba?Srob bereiten?
UnmiEfügrlig fnüpft man an folcge ©eenen eine B)iengc
©glupfolgerungen auf bie fittligen unb geiftigen 3 wflänbe
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biefeS finbligen BanboolfeS, melge magrfgeinlig menig oon
ber SFagrgeit abmeigen merben.
3m ooEfommenen ©inflang bamit finbet man eS, menn
man bann oon ber )piaga in eine ber engen ©trapén baneben
tritt, mo man fig mit bem SaEfpiel untergält. Die ©cfeE?
fgaft beftegt, bunt gufammengefcpt, auS Sornegm unb ©ering.
Die gange ©affe bient iept nur als ©pielplap unb aEcH^uS?
bemoguer ftegen im Dienfte beS ©pieleS. Bluf jebem Dage
ift ein Sunge poftirt, um ben SaE, pelota, gerabgumerfen,
menn er fig auf ein Dag oerirrt. DieNegeln unb bieffFointe
beS ©pieleS gäbe ig nigt oöllig capirt, ba gumal mägrenb
beS ©pieles bie ©pielenben feine 3ed gaben, Biebe gu ftegen.
©ie fmb fortmägrenb tgeilS in ber aufmerffamften ©pannung,
tgeilS in ber anftrengenbften Semegung. ©S ift baS ©piel
bager eine prägtige Durnübung. Blm ©nbe ber ©affe ift ein
fíeiner niebriger Difg fgräg aufgefteEt. BNan mirft ben flei?
nen BeberbaE, benen unferer Kinber gang gleig, nur immer
fegr elaftifg, leigt gegen baS fgiefe Difgblatt, unb menn er
mieber in bie Höge fpringt, fo treibt man ign mit ber bid be?
ganbfgugten ^anb gog in bie ©affe ginein. H^’i^
oerfgiebenen ^Fünften bie ©pieler ber beiben ffFartgeien, benn
baS ©piel ift ein ffFartgeifpiel, aufgefteEt, beS fommenben SaEeS
gemärtig unb fglagen ign in ber Bufi gurüd. NöEt er gu
Soben, fo mirb bie ©teEe marfirt unb burg baS Sorrüdcn
biefer BNarfe ift auf eine mir nigt fiar gemorbene SFeife bie
©ntfcgeibuug beS ©pieleS abgängig. BNan gäglte aud) babei.
Das ©piel befgäftigte bie gauge ©affe; in ben
tgüren fapen gufgauenb bie H^usbemogner unb bie nigt ba?
rauf BNerfenben murben bann unb mann baran gemagnt.