mir
■isi
Slid auf baS ©inftrömen bcS SafferS nnb ging bann forgíoS
auf ein anbcreS gelb; benn er mupte, bap fein NioeEement
gut fei, unb bap na* einigen ©tunben, benn je ri*tiger ni?
oellirt ift, befto íangfamer mup baS Saffer einftrömen, auf
ber ganzen gíñ*e baS Saffer bis auf ben galben ßoE überaE
glei* go*ftegen mupte. g* gäbe niemals Ni*tf*eit unb
Botg anmenben fegen. San meip na* bem blopen Blugen?
mape baS imr unbenHi*en 3üten gema*te NioeEement ber
glä*e bei ber gelbbefteEung zn ergalten.
3* bin oft erftaunt, ba ober bort auf einen fieinen Se?
mäfferungSgraben zu treffen, beffen ©piegel mir oiel göger ober
tiefer zu liegen f*ien, als baS ©pftem, zu bem er bo* gegörte;
ober menn i* auf einer ©trape ber ©tabt gier ober ba eine
©teinplatte aufgeben fag, unter mel*er eine oerborgene Saf?
feraber puiprte, zu bemfelben ungegeuren Blberfpfteme zäglenb.
BUS H««bifen*t bemerfte i* fegt auf ben ©artenädern
Seizen unb ffFferbebognen ober ©aubognen (Vicia Faba). ©er
Seizen ift meift eine Sarietät beS engiif*en SeizenS (Triti-
cum turgidum) ; er ftanb bereits^ in ooEen Blegren unb mar
ober murbe eben überaE bemäffert. ©S überraf*t uns ©eutf*e
gemaltig, Seizenfelber unter Saffer ftegen zu fegen. San
bemäffert ign zmeiinal. ©aS erfte S a l eigentli* ni*t ign
feibft, fonbern baS für ign befteEte gelb, ©er bann in baS
fru*tbare Banb unb zmar ftetS breitmürpg gefäete ©ame feimt
f*neE unb ooEftänbig unb bie ffFpänz*en ma*en tü*tige
fräftige Surzeln, bie fpäter bei ber zmeiten Semäfferung, etma
zur Slütgezeit, bie ffFpanzen ftraff unb aiifre*t galten unb Por
bem UmfaEen f*ügen; maS in bem mürben fetten Soben fein
Sunber fein mürbe. Sie i* bereits gefagt gäbe, pnbet p*
in bemfelben fein einziges ©tein*en unb i* munberte mi*
beSgalb ni*t eben fegr, als i* in ber ganzen Sega nur ben?
felben auperorbentíí* einfa*en ffFpug fanb, ber bem alten rö?
mif*en aratrum faft no* ganz ««Ö gar gíei*t. 3* gäbe
jebo* au* fpäter nirgenbS einen anberen, megr oerooEfomm?
neten gefunben, felbft ni*t auf fegr fteinigem garten Soben.
©aS geftgalten am -Bitten mirb gier freili* meber oon ber
Negierung no* oon ianbmirtgf*aftii*en Sereinen bur* ©m?
pfeglung unb ©infügrung oon oerbcfferten Bldergerätgen be?
fämpft. 3* glaube, menn man auf einen ©geil ber Sega bie
©eifter ber maurif*en unb auf einem anberen bie ber römif*en
Säuern mit igren Bldergerätgen mieber gerauf bef*mören fönnte,
mit bem pe einft benfelben Soben bearbeiteten, man mürbe faum
einen Unterf*ieb zmif*en ignen unb ben murc{antf*en Säuern
magrnegmen. ©er ©urban ber Sauren, mit bem fie freili*
faum geadert gaben merben, ift no* geute in ber aEgemeinen
©itte beS gemeinen ©panierS feftgegalten, ftetS ein bunteS
©u* um ben Kopf gebunben zn tragen, baS man au* ni*t
ablegt, menn man ben Hut auffegt, ber babur* re*t beutli*
als fpätere, ber alten ni*t ^txx gemorbene SefleibungSptte
er f* eint.
Bin* grope btoS mit ©alat beppanzte giuren bemerfte
i*. ©alat unb bie f*on genannten ffFferbebognen gaben gier
eine ganz nnbere oiel mi*t{gere Sebeutung unb Senugung afS
bei uns. Begtere bea*ten mir no* oiel z«
mürben fie, ba pe bei unS meift fegr gut gebeigen, unferen
Blrmen bur* igren ftidfioprei*en ©amen eine nagrgaftere
©peife als bie in llnmaffe oerf*lungenen nagrungSftoffarmen
Kartoffeln geben, ©er ©panier geniept baS ganze 3agr gin?