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Bluéffugc ín bie Umgegenb. BNcíne miffenfcgaftlicge Bluébeute
mar aber aucg bieémaí nocg fegr gering, ©ocg fegííe eé nicgt
an eingcínen ffFffangcn, meícge mir ben fübíicgcn ©garafter ber
Bage recgt nacgbrücfíicg ocrrieígcn. Blm meiften übcrrafcgte
mi* auf einem ©*utígaufcn bei.einer ßiegelei baé munberbare
©iéfrant (Mesembryanthemum crystallinum), meí*eé mir
alé Knabe mit feinen gropen gíaégcEen bíafígen ©rüfen auf
©tcngcl unb Slättern immer fo oieí Sergnügen gema*t gatte,
menn i* eé gier unb ba einmaí alé ©opfpffange gegogen fag.
©é ift eine ber feííneren fübfpanif*en ffFpangen unb eine oon
benen, bur* bie fi* am beftimmteften eben baé fübíi*e ©lima
auéfpri*t. Blu* fanb i* gier gum erften State eine ffFflangc,
bie mi* na*gcr bié Stalaga faft immer begleitete, eine Sinbe
mit gropen f*arla*rotgen Slumen unb graugrünen begaarten
gerf*iiptcn Slättern (Convolvolus althaeoides). ©ie ift gier bie
f*önere ©teEocrtreterin unferer f*li*ien Bl cf er min be (C. ar-
vensis), bie i* aber bo* einigemal in igrer @efeEf*aft auge?
troffen gäbe.
©in Sorgcf*macf beffen, maé mi* am anberen ©age
beégalb um etmaé meniger überraf*te, mar fern oon ber ©tabi
ni*í meit oom Steereéufer ein ^jFalmengarten, benn offenbar
mar ber ©rtrag ber ©atteln bie Nente beffelben. S * mar
überraf*t an ben einen bcr Neife gang nage grü*te, auf an?
bereu erft bie Slütben gu fegen. S * gatte am Blbenb oorger
in ber gonba giefige ©atteln gegeffcn, aber fie leiber oiel me?
niger füp alé bie aué ber Serberei gefunben. Su oieíen mar
au* ber Kern oerfrüppeít, oicEei*t ein Semeié, bap gier bo*
no* ni*t re*t bie eigenííi*e Heimatg ber ©atícípaíme ift.
Stan ftegt igr bieé freiíi* ni*í an, benn namenííi* am fot?
genben ©age unb fpäter ín Sturcía fag i* ffFaímen oon ríe?
tger Höge nnb magre Silber üppiger Kraft in gütte.
Senn i* aber fagte, bap offenbar bic ©atteln bie Nente
biefeé ©artené geben, fo gilt baé bei bem unfru*tbaren ©lima
unb namentíí* an biefem Drte fegr unfru*tbarem ©*uttboben
bu*ftäbli*er até eé an anberen Drten gegolten gaben mürbe.
•Blnbermürté aber gäbe i* , oor aEem in ben bemäffertcn
Segaé, mí* übcrgeugt, bap feibft eine bi*te Saumbef*attung
bem Soben ni*té oon feiner gru*tbarfeit für ©etreibepflangen
alter Blrt nimmt, fo bap man emf*liepli* beé ©rtragé ber
Säume — Del?, Drangen?, geigen?, Staulbeerbäume ober
©attelpalmen — eine brei? ja oierfa*c ©rnte im Sagre gat.
Sn ©eutf*lanb gäbe i* eé nur in menigen ©tri*en für ben
©etreibebau ogne Na*tgeii gefunben, menn auf ben Biedern
Dbftbaumreigen ftanben. Sn ber Negel geigt fi* baé ©etreibe,
glei* oiel ob H«ün? ober Hndlfrü*te, im Serei*e jebeé Sau?
meé bürftiger. ©aé ift in ben fruditbaren ©tri*en ©übfpa?
niené ni*t ber galt. Stau fann fid) fein anfd)auíicgcrcé Silb
ber üppigften gru*tbarfeit benfen, alé g. S. bie Sega oon
Siurcia, mo bie fía* gegogenen Kronen ber Siaulbeerbäumc
auf ben über mannégogen Seigengalmen gu rugen f*einen,
meil igre ©tämme oon biefen ooEfommen oergüEt finb.
Siit bem Seine mürbe eé magrfd)einticg ben meiften
©eutfd)cn in ©panien ergegen mie mir. Dgne ign mie bie
fpanifcgen ©atteln bemüfeln unb bem Vino generoso oon
Bllicante — mie man bic ebteren Seinforten nennt, — fei?
nen Nugm ftreitig ma*en gu moEen, fo murbe id) feiner bo*
balb fatt unb, fo fegr mi* nad) ber anftrengenbcn Stonferrat?
manberung ber cataionif*e Sein in bem Klofter unb in