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beS, gu? unb abíeítcnbe©mben; unb bie bagmifgen Iiegenben
Nlagen ift ber nuS ibnen bemnfferte Soben. Hätte inan auf
ber Karte auf biefer alte bie gaffííofen feinen ©auälgen geig?
uen mollen, bie bei feber NelbbeftcEung für febe N^ngt anberS
gegogen merben, für bie H^lmfrügte unb ben NefS aber einer
ooEen Semäfferung meigen müffen, fo mürbe baS Silb ooE?
fommen bem feinen taufenbmafgigen Blberneg gegligen gaben,
melgeS unS ein Saumblatt geigt, menn mir eS gegen baS
Bigt betragten, ©rinnere man ftg, bap febe Ndbfläge fägr?
Iig minbeftenS gmeimal befteEt mirb, mogu, menn eS nicgt
Halmgetreibe ift, ftetS mit ber H^de, feiten mit bem ffFfluge
gcgogene ©räben unb Dämmd;en gergefteEt merben müffen —■
unb man nenne nog ben fpanifgen Banbmann faul! ©r oer?
menbet gröperen Nldp auf feine ©ruten, beren er freilig als?
bann figerer ift, als ber beutfge Banbmann. ©aat unb ©rnte
liegen für ign nigt fo fern auSeinanber, bap bagmifgen eine
längere Nugegeit läge, ©aat unb ©rnte erneuern ftg oom
BNärg bis Nooember, menn nigt biefer 3 dtraum ein nog
umfaffenberer ift, für ign ogne Unteríap faft feben BNonat.
3g gatte in Surriana ©elegengeit, ben fpanifgen Sega?
Banbbau genauer fennen gu lernen, ba meine Ni^eunbe Don
3ofe unb Don Siceute tügtige Banbmirtge maren unb fegr
auSgebegute Ndbflägen in biefer reigenben Sega beftpen.
3 tt ber fernen ©ierra be 3 aoaíambre geboren, tritt
ber BNifareS nag langem BNarfge bei Bl Im agora, bereits
bis auf eine galbe ©tunbe bem BNeere nage, in bie ©bene, in
beren norböftliger ©pipe ein. Da rief igm ber BNaurc ein
„Halt! nigt meiter!" gu. ©in Damm fpannt ftd) quer oor
feinen BÖeg unb oor bemfelben meifen gmei breite ©anäle baS
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eine Drittel feineS SFafferS nörblig nag Bll mag ora unb
©aftellon be la ffFlana, bie anberen gmei füblig nag
Si l lareal, Surriana unb NuleS. Kein Dropfen barf
unbenupt meiter. Untergalb ber )]}artiba, Dgeilung, bis
gum BNeere ift baSSett beS BNifareS eine mafferlofe Nambía.
Der Dgeil oon ©aftellon be la ffFlana gegt burg
einen etmaS gögeren ©trig lange 3fü unfigtbar in über?
mölbteu ©räben in ber ©rbe gin, um erft fpäter feine befrug?
tenben SFeEen über bie Nluren auSgugiepen. Blug bem füb?
ligen Dgeile ift oon ben BNauren gunägft eine tiefe Nelfengaffe,
bie auf eine furge ©trede ein ooEftänbiger Dunnel ift, gefpreiigt
morben. Serfolgt man eine oon biefen gmei erften H^upE
tgeilungen, fo folgt eine ©abeltgeilung ber anberen. 3 gre
BluSmünbungen ftnb nag Sreite unb Diefe gemiffengaft burg
uralte BNaueru abgemeffen, beren fteingarter mafferfefter BNörtel
gröptentgeils nog maurifgen UrfprungeS ift.
BluSgebegnte ©treifgüge burg biefe gerrlige Sega gaben
mir lebgafter als anbermärtS eine goge BNeinung oon ber
BlioeEirfunft ber BNauren eingeflöpt, melge baS ©efäEe fo
angulegen mupten, bap in gmei, brei ©tunben meiter ©nt?
fernung bie ©räben gerabe nog N^E genug gaben, um baS
Böaffer oor bem trägen ©inftnfen im Soben gu bemagren.
Sei feber Hdupttgeilung befgleunfgt fig ber NaE etmaS unb
man glaubt eS ben nun getgeilten BöeEen angufegen, als fag?
teu fte gu einanber: „mm lebt mogi, mir eilen linfS, igr
regts, um bie bürftenben ffFflangen gu tränfen". SFie baS
läuft, mie baS eilt! ©S ift ein gerrligeS Silb; ein Sorbilb
für uns, nigt mübe gu merben im ©uteStgun.
NirgenbS gäbe ig gefegen, bap nag getganer Blrbeit ein